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es ist nicht zu fassen
#91
Melek, wenn dem so wäre existierten die Kreationisten nicht ;)
Gruß
Motte

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#92
(11-02-2010, 23:12)melek schrieb: Glaube fängt da an, wo Wissen aufhört.
Das dürfte etwas plakativ ausgedrückt sein! Ich denke, wir sind in allem, auch im Wissen, "vergesellschaftet", teilen also Wissen so gut wie Ansichten, Einstellungen, Vorstellungen, Vorurteile, Strategien usw.

So konzentriert sich die eine Seite unseres Bewusstseins mehr auf die Sachebene die andere Seite mehr auf die soziale Seite unseres Daseins. Beide haben ihre Methoden. Und ich stimme dir zu, dass die beiden Seiten nur stellenweise Gemeinsamkeiten aufweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#93
wissenschaft ist ein prozess, der fehler mit einschließt und nie ein ultimatum bilden kann. denn wissenschaft kann nur das beschreiben was ein raum der kognition des menschens bilden kann, denn es ist die wissenschaft des menschens und nicht des ganzheitlichen. wenn man von wissenschaft spricht sollte man auch erwähnen von welcher - religionswissenschaft ? physik ?.. wissenschaften unter sich können sich auch beissen und sich gegenseitig wiederlegen. da braucht man keine pseudo waffe gegen glauben daraus zu basteln.
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#94
(11-02-2010, 23:12)melek schrieb:
(11-02-2010, 22:49)petronius schrieb: die methodik ist eine unterschiedliche

Glaube fängt da an, wo Wissen aufhört.

Na, da sind wir ja einer Meinung :icon_cheesygrin:
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#95
(11-02-2010, 23:12)melek schrieb:
(11-02-2010, 22:49)petronius schrieb: die methodik ist eine unterschiedliche

Glaube fängt da an, wo Wissen aufhört

schön wärs. in der praxis fängt glaube leider nicht selten schon dort an, wo wissen verweigert wird

(11-02-2010, 23:12)melek schrieb: Und über die "Qualität", also den Sinn von Glauben wurde ja schon ausführlich gesprochen.

du weigerst dich offenbar, meine differenzierung zur kenntnis zu nehmen. auf der persönlichen ebene kann alles sinn ergeben, wie sinnfrei es auch für den rest der gesellschaft sein mag (denk an leidenschaftliche briefmarkensammler). auf der allgemeinen ebene aber hast du mehr als nur engedeutet, daß der glaube ein festeres fundament sei als evidenzbasiertes wissen. und das bestreite ich bzw. würde dann gerne wissen, wonach du die festigkeit eines fundaments beurteilst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#96
(11-02-2010, 23:34)Artist schrieb: wissenschaft ist ein prozess, der fehler mit einschließt und nie ein ultimatum bilden kann. denn wissenschaft kann nur das beschreiben was ein raum der kognition des menschens bilden kann, denn es ist die wissenschaft des menschens und nicht des ganzheitlichen. wenn man von wissenschaft spricht sollte man auch erwähnen von welcher - religionswissenschaft ? physik ?.. wissenschaften unter sich können sich auch beissen und sich gegenseitig wiederlegen. da braucht man keine pseudo waffe gegen glauben daraus zu basteln.

aber es ist doch genau umgekehrt: hier soll der glaube als waffe gegen die wissenschaft zurechtgebastelt werden, bzw. als das bessere bauwerkzeug für fundamente u.ä. verkauft werden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#97
(12-02-2010, 09:31)Romero schrieb:
(11-02-2010, 23:12)melek schrieb: Glaube fängt da an, wo Wissen aufhört.

Na, da sind wir ja einer Meinung :icon_cheesygrin:

Schön. Jeder Mensch glaubt viele Dinge und das in ganz vielen Bereichen.
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#98
(12-02-2010, 12:40)petronius schrieb: auf der allgemeinen ebene aber hast du mehr als nur engedeutet, daß der glaube ein festeres fundament sei als evidenzbasiertes wissen. und das bestreite ich bzw. würde dann gerne wissen, wonach du die festigkeit eines fundaments beurteilst

Wie ich bereits geschrieben habe, setze ich den Glauben nicht dem evidenzbasierten Wissen gegenüber.

Es geht ausschließlich um die Bereiche, in denen kein Wissen herrscht !

In diesen Bereichen kann man nun an etwas glauben, oder aber an nichts, man kann dem "Unfassbaren" ein Gesicht geben, um es zumindest gefühlsmäßig greifen zu können, oder aber man lässt es völlig unfassbar und damit "ungefähr".
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