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rundfunktheologie
Mal als Einwurf: Die Diskussion um die Verwarnung ist jetzt abgeschlossen, das wurde genügend diskutiert.
Gruß
Motte

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(13-01-2010, 18:37)alwin schrieb: Wenn ein zu einem Gott bekennender Mensch solche Einstellungen hat, wird er vermutlich seine spezifischen Gründe für eine solche Einstellung haben.

Natürlich, aber das will nichts heissen. So ein Grund kann von einer göttlichen Erleuchtung bis zur krichlichen Gehirnwäsche alles sein.



(13-01-2010, 18:37)alwin schrieb: Damit haben andere Menschen, ob glaubend oder nicht, vermutlich einige "Schwierigkeiten". Ist das ein Grund sie zu verurteilen, nur weil sie nicht der eigenen Auffassung(en) entsprechen?

Ja Momentchen mal, lieber Alwin, ich glaube du verwechselst da was. Bitte nicht vergessen: Es sind eben diese Gläubigen mit "solcher Einstellung", die andere Verurteilen - z.B. Atheisten - und ihnen Vorwerfen, sie seien nicht offen für Gottes doch so eindeutige Botschaften (die nicht mal mit Worten beschrieben werden können, so eindeutig sind die), und nicht etwa umgekehrt.

Du verwechselst hier Täter und Opfer.


(13-01-2010, 18:37)alwin schrieb: Hinterfragungen werden oft derartigerweise gestellt, Antworten zu erhaschen, die für die eigene Argumentation und deren folgenden Fragen innerhalb eines Affrontes gegen diese Menschen zu stellen. Die Gefahr einer eigenen praktizierten Intoleranz wird übersehen oder nicht mehr wahrgenommen. - Ist das der Sinn eines Dialoges?

Nein, der Sinn des Dialoges ist aus Sicht des Atheisten, mit der Fragestellung ein auf Logik basierendes Konstrukt herzustellen, aus dem dann auch der gläubige Diskussionsteilnehmer eine Schlussfolgerung ableiten kann. "Ach so seht ihr Atheisten das, ja ok, das kann ich nachvollziehen."

Das sind aber kühne Hoffnungen. In Wahrheit erreicht man - zumindest hier im Forum, und zumindest bei vielen Glaubenden (nicht bei allen) - nichts mit Logik. Im Gegenteil, die wird gescheut wie der Teufel das Weihwasser. Es wäre vielleicht mal ein Experiment Wert, ob manche Gläubige die Ansicht eines Atheisten eher akzeptieren würden, wenn die Darstellung desselben nicht auf Logik basieren würde, sondern wenn der Atheist seine Schlussfolgerung in kirchlicher Manier, und ohne Argumente einfach auf den Tisch knallen würde, wie mancher Glaubende es sich gewohnt ist, etwa so:

"Ist so, weil ist so, da gibts nichts zu rütteln, basta!".
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(13-01-2010, 08:29)petronius schrieb:
(12-01-2010, 20:43)zahira schrieb: Ich erwarte vermutlich zu viel wenn ich voraussetze dass man wenigstens ansatzweise versucht zu verstehen oder zu akzeptieren dass andere Menschen andere Erfahrungen und Sichtweisen haben

ich denke, das versteht schon jeder. ich zumindest, und bei romero kann ich mir auch nichts anderes vorstellen. aber um dich und deine sichtweise gehts ja hier gar nicht

Zitat:Ich habe nicht geschrieben dass Atheisten keine Botschaften annehmen können

eben! du bist es ja nicht, die uns diese "unsinnigkeit des glaubens" vom gott, der sich allen unmißverständlich mitteilen will, vorsetzt, und daraus in vollendung der unlogik auch noch den "verstockten atheisten" konstruiert

Zitat:Das rosa Einhorn würdes du ganz sicher erkennen wenn es körperlich vor dir steht, aber würdest du es auch erkennen wenn es nicht körperlich, sondern nur als Schwingung um dich herum da ist?

was sollte einen allmächtigen gott daran hindern, körperliche oder sonstwelche form anzunehmen, die den zu überzeugenden eindeutig anspricht? welche das ist, weiß ein allmächtiger auch

Merhaba lieber Petronius,
zunächstg mal Danke für die Aufklärung dass ich gar nicht gemeint bin ;o) freut mich ungemein ;o)

Tja und zu der letzten Frage was den allmächtigen Gott daran hindert irgendwelche Formen anzunehmen...ich vermute, das er das einfach nicht will. (warum, wer weiß das schon)
LG
As Salamu Aleikhum
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Thema geteilt. Da, wo es um Glaube und Logik geht, geht's unter "Glaube - Gefühl - Logik" (hier) weiter. Ansonsten bitte ich, die einschränkenden Bedingungen des Anfangsbeitrages zu beachten.
Ekkard
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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