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Kartenleger, Hellseher etc.
#16
*gg* Ob das in der Abiturprüfung auffallen würde? :D
Gruß
Motte

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#17
Mich würde nun wirklich interessieren ob nun doch eine Schwangerschaft
festgestellt wurde.

Immerhin hat man mir sowas auch vorhergesagt - allerdings ist bei
mir eine Schwangerschaft nicht möglich. Ohne Gebärmutter, kein
Kind. :icon_cheesygrin:

() Tao-Ho
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#18
Sogar als Wiccaner fällt mir die Bereitschaft, überhaupt irgendjemandem zu glauben, der mir meine Zukunft voraussagen will, sehr schwer. Vielleicht gibt es Menschen, die sehr sensibel gegenüber anderen Menschen und deren Schwingungen sind und aufgrund dessen eine stärkere Vorahnung haben als andere.
Fast jeder kennt den Effekt: Man sitzt in der Strassenbahn und aufeinmal fühlt man sich unwohl und beobachtet und wenn man sich umsieht ist es meißt so, dass sich just in dem Moment jemand wegdreht oder schnell wegsieht. Wenn man bei diesem Gefühl die spiegelnden Fenster betrachtet findet man meißt denjenigen, der einen anstarrt.
Auch ahnt man oft das Telefonklingeln Sekunden vorher und weiß wer dran sein wird. Manchmal aus gewohnheit, manchmal einfach so.
Oder man ahnt voraus, dass etwas schlimmes passieren wird. Das kommt seltener vor, aber viele Menschen kennen dieses unheilvolle Gefühl, dass sich "etwas zusammenbraut".

Ich glaube, das manche Menschen solche Dinge stärker fühlen als andere und sie deswegen sensibler sind und vll Dinge vorausahnen können, aber darüber hinaus kann ich wenig bis nichts glauben.
Gruß
Motte

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#19
Das seh' ich ähnlich - und manche Menschen wollen diese 'Gabe' verstärken
und suchen sich die zu ihnen passenden Medien - der Optiker die Kristallkugel,
die Kaffeetante den Kaffeesatz, der Skatspieler die Karten, und der China-Fan
das I-Ging :icon_cheesygrin:

Es soll aber auch Leute geben, die das recht ausgeprägt haben - die machen
allerdings keine 'Lebensberatung' auf, wollen auch nichts verstärken, sondern
sind heilfroh wenn sich 'das' nicht meldet... Eusa_hand
() qilin
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#20
Als Hobby oder Partygag sicherlich sehr interessant. Vor allem als Letzteres dürfte es für Auflockerung sorgen.

Gruß
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#21
Davon würde ich eher absehen. Was als "Gag" gemeint ist, kann leicht in kleine bis große Tragödien ausarten, wenn sich unter den Teilnehmern eine, wie´s so schön heißt, "sittlich (noch) nicht gefestigte" Person befindet, die die wirkenden Mechanismen nicht durchschaut und die Antworten auf die (oft automatisch folgenden) Fragen wie "Wann sterbe ich?" für bare Münze nimmt.
Imho gibt es durchaus Leute, die "Vorahnungen" haben, mehr als das übliche Fühlen, wenn man angestarrt wird (kenne selbst so eine Person, die bringt übrigens auch regelmäßig Glühbirnen zur Selbstzerstörung, wenn sie "geladen" ist - ein Hoch auf Energiesparlampen und Neonröhren, die gehen nicht so leicht kaputt...), aber wie schon gesagt wurde, die leiden oft schwer an dieser Fähigkeit, vor allem weil sich die Ahnungen üblicherweise auf den engeren Bekanntenkreis beschränken und meistens so "unklar" sind, daß eine Verhinderung von negativen Ereignissen nicht möglich ist. Schuldgefühle haben die Leute aber trotzdem hinterher... und die werden deshalb kaum über eine einschlägige "Hotline" erreichbar sein und solche Sachen jeden Tag breittreten. Bei diesen Telefonauskünften hab ich den Eindruck, daß die einfach mit einem Zufallsgenerator beliebige Antworten aus einem Pool auswählen und diesen Zufall dann als "Vorhersage" deklarieren. Ist für mich ungefähr so aussagekräftig wie die berühmten chinesischen Glückskekse.
Ganz ähnlich die berühmten Wahrsager von den Jahrmärkten, die arbeiten mit sehr viel Menschenkenntnis und können allein schon aus dem Auftreten, der Fragestellung und dem Alter des Kunden viel herauslesen und entsprechende Aussagen treffen, die sind eher Möchtegern-Psychologen als "echte" Hellseher.
Einer meiner Bekannten beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Astrologie als Hobby, durchaus profimäßig und seriös, erstellt Horoskope (gegen kleinen Obolus), macht aber keine Werbung dafür, der überschaubare Kreis seiner Bekannten reicht ihm völlig. Der amüsiert sich immer königlich, wenn irgendein weibliches Wesen aus einem Horoskop zu erfahren sucht, "wann denn der Traumprinz auftaucht", wie er es spöttisch nennt. Er sagt ganz ehrlich, daß Horoskope solche eindeutigen "festlegenden" Aussagen nicht leisten können, und daß man jedes Horoskop, in dem so etwas auftaucht, gleich in den Papierkorb entsorgen soll, weil es nichts taugt. Horoskope können Aussagen treffen über Tendenzen, Strömungen und auch gegenlaufende, zuwiderstehende Faktoren, vergleichbar mit einem sehr umfangreichen und detaillierten "Biorhythmus" (für die, die sich schon mal damit befaßt haben). Er meint, daß Horoskope durchaus aussagekräftig und hilfreich sein können, wenn sie korrekt gestellt werden (das erledigt heutzutage meistens der Computer) und, absolut wichtig, auch korrekt gedeutet werden. Nicht nur für Menschen übrigens, sondern auch für Firmen, Länder... sofern man ein "Geburts" (oder Gründungs-) datum zugrundelegen kann. Aber das sind dann halt nicht die zwei- oder dreizeiligen Zeitungshoroskope, sondern wirklich ausführliche und auf den jeweiligen Kunden abgestellte Abhandlungen, die ihre Zeit dauern und Geld kosten. Also auch nicht das, was man binnen fünf Minuten über eine Hotline kriegt.
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#22
Müßte bei Horoskopen nicht eigentlich der Zeugungszeitpunkt zu Grunde gelegt werden, da wird doch die Basis erzeugt und nicht bei der Geburt?

Gruß
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#23
Astrologie ist eine uralte "Wissenschaft", vielleicht die älteste überhaupt, obwohl sie heute, nach Abkopplung der Astronomie, nicht mehr als solche betrachtet wird. Aber in früheren Zeiten, noch im Mittelalter, gehörte Astrologie unverzichtbar dazu, so wie die Alchemie zur Chemie. Auf jeden Fall stammt sie aus Zeiten, in denen man den Zeugungszeitpunkt kaum jemals definieren konnte, vielleicht noch nicht einmal wußte, daß die Zeugung zur Schwangerschaft führt. Soviel ich weiß, wird in einigen Zweigen der Astrologie (der chinesischen?) auch der Zeugungszeitpunkt berücksichtigt, sofern man ihn denn kennt. In alten Mythen ist meist schon die Zeugung wichtiger Personen speziell markiert (Engelserscheinungen, ungewöhnliche Naturerscheinungen etc.). Aber das wichtigste Datum ist nach wie vor der Zeitpunkt der "ersten Erscheinung", also der Geburt. Nicht nur der Tag, sondern sogar die genaue Tageszeit und der Ort.
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#24
(29-10-2010, 10:15)Rao schrieb: Imho gibt es durchaus Leute, die "Vorahnungen" haben, mehr als das übliche Fühlen, wenn man angestarrt wird (kenne selbst so eine Person, die bringt übrigens auch regelmäßig Glühbirnen zur Selbstzerstörung, wenn sie "geladen" ist - ein Hoch auf Energiesparlampen und Neonröhren, die gehen nicht so leicht kaputt...), aber wie schon gesagt wurde, die leiden oft schwer an dieser Fähigkeit,

Ja - meine Mutter war so.

Auch hellseherische Fähigkeiten - die Gegenwart betreffend. Z. B. wenn jemand sich Sorgen machte, weil ein Verwandter lange nichts von sich hören ließ. Sie konnte dann oft genaue Einzelheiten sagen, woe er sich aufhielt - was oft genug bestätigt wurde.

Als sie jung war, hat sie sich oft breitschlagen lassen, ihre Fähigkeiten auszuüben - oft per Kartenlegen - aber es muss sie belastet haben; denn sie hat dagegen gekämpft. Anscheinend erfolgreich - zu der Zeit, als ich ein Kind war, hat sie noch nach langem Betteln mal jemand die Karten gelegt (der Sohn oder der Ehemann war an der Front) - später hat sie immer gesagt, sie kann es nicht mehr. Ob sie nun wirklich erfolgreich dagegen gekämpft hatte oder ob es eine Schutzbehauptung war, weil sie einfach nicht mehr wollte: keine Ahnung.

Natürlich hat sie sich nie dafür bezahlen lassen!
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#25
(29-10-2010, 10:15)Rao schrieb: Einer meiner Bekannten beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Astrologie als Hobby, durchaus profimäßig und seriös, erstellt Horoskope (gegen kleinen Obolus), macht aber keine Werbung dafür, der überschaubare Kreis seiner Bekannten reicht ihm völlig. Der amüsiert sich immer königlich, wenn irgendein weibliches Wesen aus einem Horoskop zu erfahren sucht, "wann denn der Traumprinz auftaucht", wie er es spöttisch nennt. Er sagt ganz ehrlich, daß Horoskope solche eindeutigen "festlegenden" Aussagen nicht leisten können, und daß man jedes Horoskop, in dem so etwas auftaucht, gleich in den Papierkorb entsorgen soll, weil es nichts taugt. Horoskope können Aussagen treffen über Tendenzen, Strömungen und auch gegenlaufende, zuwiderstehende Faktoren, vergleichbar mit einem sehr umfangreichen und detaillierten "Biorhythmus" (für die, die sich schon mal damit befaßt haben). Er meint, daß Horoskope durchaus aussagekräftig und hilfreich sein können, wenn sie korrekt gestellt werden (das erledigt heutzutage meistens der Computer) und, absolut wichtig, auch korrekt gedeutet werden. Nicht nur für Menschen übrigens, sondern auch für Firmen, Länder... sofern man ein "Geburts" (oder Gründungs-) datum zugrundelegen kann. Aber das sind dann halt nicht die zwei- oder dreizeiligen Zeitungshoroskope, sondern wirklich ausführliche und auf den jeweiligen Kunden abgestellte Abhandlungen, die ihre Zeit dauern und Geld kosten. Also auch nicht das, was man binnen fünf Minuten über eine Hotline kriegt.

Ich habe mir mal von jemandem, die der obigen Beschreibung entspricht, ein Geburtshorokop erstellen lassen.

Es waren keinerlei Zukunftsprognosen dadrin.

Die Deutungen waren aber sehr interessant - auch meine eigenen Deutungen, was mich selbst in der Vergangenheit betraf.

NB: Ich schae nie in "Prognose-Horoskope". Entweder sie sind Unsinn - dann lohnt es sich nicht. Oder sie sind treffsicher - dann will ich es lieber gar nicht wissen Icon_smile
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#26
Geburtshoroskope sind auch nicht für die Zukunft gedacht, sondern beleuchten deinen Charakter in so vielen Facetten wie es geht Icon_lol
Gruß
Motte

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#27
@Rao Damit wird meiner Meinung nach die wirkliche Basis ignoriert...

Gruß
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#28
(30-10-2010, 22:58)alwin schrieb: @Rao Damit wird meiner Meinung nach die wirkliche Basis ignoriert...

Gruß

Was ist die wirkliche Basis?
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#29
Schrieb ich doch bereits: Entstehungszeitpunkt des Menschen, also seine (Er)Zeugung.

Gruß
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#30
Muß ich mal meinen Bekannten fragen, was er dazu sagt. Man könnte natürlich die Sache quasi "umdrehen" und behaupten, der Geburtszeitpunkt (Tierkreiszeichen = Monat, so ungefähr jedenfalls) wäre das "Ergebnis" des Zeugungszeitpunkts und erhielte seine spezifischen, ihm zugeschriebenen "Eigenschaften" durch die neun Monate Entwicklung vorher.
Um es zu verdeutlichen: wer im Herbst, sagen wir September - Oktober (Waage), zur Welt kommt, hat andere zugrundeliegende Eigenschaften als ein, sagen wir, Fisch (Februar - März). Warum? Weil ein Embryo, der den größten Teil der Schwangerschaft während der "fetten", nahrungsreichen und warmen, aber auch besonders schadstoffbelasteten (Pollen, Pilzsporen, Erreger...) warmen Jahreshälfte durchlebt hat, andere "Überlebensstrategien" im Mutterleib benötigt als der Fisch, der mit ständig abnehmender Nahrungsmenge und zunehmender Kälte und wenigen, aber besonders "potenten" Erregern gegen Ende der kalten Jahreshälfte, kurz vor dem Frühling, zurechtkommen mußte. Das galt natürlich früher viel intensiver als heute mit Zentralheizung, Impfungen und genug Nahrung für jeden, aber die Astrologie ist ja schließlich auch uralt.
- Um eine Theorie, die mir geläufig ist, zu skizzieren -
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