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Religionen in der Wissenschaft
#16
(30-12-2009, 22:14)zahira schrieb: Ganz gute Infos dazu bei
islamaufdeutsch.de/deutsch_islam/wissenschaft_islam

Die angebliche Ähnlichkeit zwischen Mensch und Affen ist ein Märchen!
Die Entschlüsselung der genetischen Landkarte des menschlichen Erbguts, hat nicht ergeben, dass Menschen und Affen verwandt seien


bruhahahaha...

kennst du noch mehr solche comedyseiten?

Vor ca. 5 bis 6 Millionen Jahren gab es in Afrika eine Primatenart, aus der sich sowohl der Mensch als auch die heute bekannten zwei Schimpansenarten, der Zwergschimpanse und der gewöhnliche Schimpanse, entwickelt haben
...
Bereits Linné hatte im 18. Jahrhundert die Ähnlichkeit zwischen Menschen und Schimpansen erkannt und sie beide den Primaten zugeordnet, allerdings - um gebührend Abstand zu wahren - in unterschiedliche Familien. Doch erst vor 25 Jahren wurde entdeckt, dass auf molekularer Ebene, etwa beim Vergleich des Erbguts von Menschen und Schimpansen, die Ähnlichkeit tatsächlich bei frappierenden 99 % liegt. Damit bewegt sich die genetische Übereinstimmung von Mensch und Schimpanse in einem Bereich, der normalerweise für Unterarten einer Spezies gilt, und nicht für zwei unabhängige Familien. Denn sogar innerhalb einer Art kann es zu Unterschieden in dieser Größenordnung kommen: So unterscheiden sich auch zwei Fruchtfliegen in durchschnittlich einem Prozent ihres Erbguts


http:// innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/bericht-9200.html
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#17
(31-12-2009, 00:06)Bion schrieb: Wenn heilige Schriften vor unbekömmlichen Lebensmitteln warnen wollten, böten sich solche mit eindeutig schädlicher Wirkung an. Beispielsweise die Spitzen unreifer Bambussprossen oder bestimmte Mondbohnen-Varietäten, deren übermäßiger Genuss tatsächlich zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann.

und wenn im koran modernes wissen enthalten wäre, dann müßte uns doch der islamische kulturkreis in wissenschaft und technik himmelweit voraus sein

die realität sieht exakt umgekehrt aus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#18
"Die angebliche Ähnlichkeit zwischen Mensch und Affen ist ein Märchen!
Die Entschlüsselung der genetischen Landkarte des menschlichen Erbguts, hat nicht ergeben, dass Menschen und Affen verwandt seien"

Natürlich sind Mensch und Affe nicht direkt verwandt, das hat auch niemand behauptet. Wir haben einen gemeinsamen VORFAHREN. Wie ein Baum. Der Vorfahre ist der Stamm, Affe und Mensch sind Äste die vom Stamm ausgehen. *g*
Gruß
Motte

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#19
Schmettermotte

diese Metapher hinkt:

Zitat:Natürlich sind Mensch und Affe nicht direkt verwandt, das hat auch niemand behauptet. Wir haben einen gemeinsamen VORFAHREN. Wie ein Baum. Der Vorfahre ist der Stamm, Affe und Mensch sind Äste die vom Stamm ausgehen. *g*

Die Äste eines Baumes sind nicht miteinander verwandt! Sie sind Teil eines Lebewesens mit identischem Genom.

Wenn einer sagte, daß der Mensch vom Affen abstamme, dann könnte man ihm scherzhaft antworten: Nein, der Affe stammt vom Menschen ab, und damit hätte man ebenso recht.

Hatten Affe und Mensch einen gemeinsamen Vorfahren? Ja! Alle Lebewesen auf dieser wunderbaren Erde haben gemeinsames Erbgut und damit gemeinsame Vorfahren. Und wir sollten nicht übersehen, daß es mehrere Menschenarten gab. Wobei die Nähe der Verwandtschaft von Neandertaler und uns noch diskutiert wird.

"Religionen in der Wissenschaft" lautet die Überschrift.

Bisher wurde aber zu

"Wissenschaft in den Religionen" geschrieben.

Und wenn da einer behaupten würde, im Koran sei alles Wissen enthalten, dann soll er sich mal mit "Bibelcode" beschäftigen.

In einen hinreichend umfangreichen Text kann man beliebig alles hineininterpretieren und herauslesen. Mit Wissenschaft hat das aber ebensowenig zu tun wie mit Religion.

Gruß Dornbusch
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#20
(31-12-2009, 14:56)Dornbusch schrieb: "Religionen in der Wissenschaft" lautet die Überschrift.

Bisher wurde aber zu

"Wissenschaft in den Religionen" geschrieben

ja, weil das offenbar trotz irreführender überschrift anins anliegen war. für religionswissenschaft oder auch nur theologie dürfte sie sich nicht so sehr interessieren (aber vielleicht täusche ich mich ja auch)

(31-12-2009, 14:56)Dornbusch schrieb: Und wenn da einer behaupten würde, im Koran sei alles Wissen enthalten, dann soll er sich mal mit "Bibelcode" beschäftigen.

In einen hinreichend umfangreichen Text kann man beliebig alles hineininterpretieren und herauslesen. Mit Wissenschaft hat das aber ebensowenig zu tun wie mit Religion

so ist es
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#21
Völlig richtig, Dornbusch. Wir teilen sogar mit Pflanzen viele Gene.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#22
Dornbusch, ich habe dieses Beispiel gewählt, weil wir des öfteren User hatten, die von Evolution so garnichts verstanden und die dieses Bild brauchten, um zu verstehen wie Evolution funktioniert. Man muss nicht immer alles auf die Goldwaage legen um bloß einen Fehler zu finden, das tut nicht immer Not.
Gruß
Motte

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#23
Richtig! Oder noch schlimmer: Da hat es im Orient geheimes Wissen gegeben und ist in verschlüsselter Form in den Koran eingeflossen. Inzwischen dient es nur noch als Schauermärchen und ist unrettbar in Vergessenheit geraten.

Einen schlimmeren Verrat an der Allgemeinheit als "geheimes oder geheim gehaltenes Wissen" kann ich mir kaum vorstellen.

Wir sind nur Menschen, indem wir Wissen teilen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#24
(30-12-2009, 22:14)zahira schrieb: Ganz gute Infos dazu bei
islamaufdeutsch.de/deutsch_islam/wissenschaft_islam

Du sagst, dass man auf einer Seite vom islamischen Kreationisten Harun Yahya "ganz gute Infos" bekommt? Selten so gelacht!!

(30-12-2009, 22:14)zahira schrieb: und noch ein interessanter Link zum Thema Schweinefleisch:
heavensgrid.de/heavensgrid/index.php/Gesundheit/Die-Wirkung-des-Schweinefleisch-auf-den-Menschlichen-Korper.html

Seltsam, dass mein Vater überhaupt noch lebt, er hat mehr als 50 Jahre lang fast täglich Schweinefleisch gegessen (außer Freitags) und erfreut sich bester Gesundheit.
Überhaupt sind die meisten Anschuldigungen hier gegen Schweinefleisch auf unsachgemäße Lagerung und/oder falsches Futter bzw Zubereitung zurückzuführen, das arme Schwein kann gar nichts dafür Eusa_snooty.
Beste Grüße, K - G - B

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#25
(30-12-2009, 22:14)zahira schrieb: und noch ein interessanter Link zum Thema Schweinefleisch:
heavensgrid.de/heavensgrid/index.php/Gesundheit/Die-Wirkung-des-Schweinefleisch-auf-den-Menschlichen-Korper.html

Es gibt selbsternannte "Ernährungsspezialisten", die im Internet ihren Unfug treiben. Manche von diesen verschaffen sich erhöhte Glaubwürdigkeit, indem sie zur Bestärkung dieser ihren Status als Arzt werbewirksam zur Verbreitung zweifelhafter und unsinniger Theorien missbrauchen.

Tatsache ist, dass viele Mediziner von der Ernährungswissenschaft und der Lebensmitteltechnologie recht wenig Ahnung haben.

Tatsache ist auch, dass sich ein Zusammenhang von Lebenserwartung und Schweinefleischgenuss nicht herstellen lässt.

So ist beispielsweise die durchschnittliche Lebenserwartung in Ländern mit hohem Anteil an Schweinefleisch an der Gesamtnahrung in der Regel höher als in solchen Gesellschaften, die sich ohne oder nahezu ohne Schweinefleisch ernähren:

Japan 82,12
Frankreich 80,89
Israel 80,73
Österreich 79,50
Deutschland 79,26
Saudi Arabien 76,30
Vereinige Arabische Emirate 76,11
Marokko 71,80
Syrien 71,19
Iran 71,14
Pakistan 64,49
Jemen 63,27

Der "Ausreißer" Israel lässt vermuten, dass es eher die bessere medizinische Versorgung der Bevölkerung und weniger die Schweinefleischabstinenz sein dürfte, die das Leben verlängert.

Die eigentliche Gefahr ist darin zu sehen, dass die Herstellung von Fleisch in "Mastfabriken" unter (zum Teil auch illegaler) Verwendung von Antibiotika erfolgt. Ein guter Teil der für die Veterinärmedizin hergestellten Arzneimittel dient Mastzwecken.
MfG B.
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#26
Japan gehört wohl auch zu den Ausreißern, dort wird deutlich mehr Fisch als Schwein gegessen.

Aber es tritt wohl klar hervor, dass das Verzehren von Schweinefleisch keine negativen Auswirkungen auf die Lebenserwartung hat.
Beste Grüße, K - G - B

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#27
Fakt 1: Im Islam ist der Verzehr von Schweinefleisch verboten.
Fakt 2: Islamische Propaganda versucht, Schweinefleisch also ungesund darzustellen.

Welcher Verdacht liegt da nahe?
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#28
Äh, Moslems haben keine Aktien von Schweinezüchtern?
Beste Grüße, K - G - B

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#29
Exakt.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#30
(01-01-2010, 20:05)K - G - B schrieb: Japan gehört wohl auch zu den Ausreißern, dort wird deutlich mehr Fisch als Schwein gegessen.

Stimmt!

Mit einem Verbrauch von ca. 20 kg/Jahr Schweinefleisch pro Person liegt Japan etwa bei einem Drittel der Verbrauchsmengen von Spanien, Dänemark, Österreich oder Deutschland und etwas unter jener Großbritanniens (ca. 23 kg/Jahr).

MfG B.
MfG B.
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