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Engelglaube
#16
Wenn die sich auf Raffael einstimmen sind sie wieder mit dem Engel verbunden. Wenn Sie sich auf Heilung wie auch immer die aussehen mag einstimmen sicher auch. Die Frage ist was erreicht man mit der Einstimmung auf Zeitgeist oder mit der Einstimmung Korpsgemeinschaft das man mit Engeln vergleichen kann?
LG
As Salamu Aleikhum
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#17
Da stehen zwei kleine Figuren nebeneinander auf meinem Tisch. Die eine stellt einen Engel dar, die andere eine Elfe. Der Fachmann erkennt den Unterschied an den Flügeln:
Elfen haben Libellenflügel, Engel haben Vogelflügel.

Korperhaltung und Ausdruck sind identisch.

Jede Ähnlichkeit zwischen den beiden Wesen ist rein zufällig! - Nicht wahr?

Gruß Dornbusch
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#18
(20-12-2009, 19:49)Dornbusch schrieb: Da stehen zwei kleine Figuren nebeneinander auf meinem Tisch. Die eine stellt einen Engel dar, die andere eine Elfe. Der Fachmann erkennt den Unterschied an den Flügeln:
Elfen haben Libellenflügel, Engel haben Vogelflügel.

Korperhaltung und Ausdruck sind identisch.

Jede Ähnlichkeit zwischen den beiden Wesen ist rein zufällig! - Nicht wahr?

Gruß Dornbusch

Tut mir leid, ich versteh nicht was du meinst, bin leider weder Fachmann noch Fachfrau
LG
Zahira
As Salamu Aleikhum
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#19
(20-12-2009, 19:37)zahira schrieb: Die Frage ist was erreicht man mit der Einstimmung auf Zeitgeist oder mit der Einstimmung Korpsgemeinschaft das man mit Engeln vergleichen kann?
Für die Heilung ist die sichere Überzeugung der Wirkmächtigkeit erforderlich. Deshalb erreicht man mit "Placebo" (lt. Zeitgeist) meist gar nichts. Denn das ist ja erklärlich und hinterfragbar und damit weniger "suggestiv".

Sind beide Vorstellungen hinreichend "suggestiv", dann kann man die verschiedenen "Engel" (bzw. ihre Erfolge) nicht voneinander unterscheiden (Dornbusch).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#20
(20-12-2009, 19:02)zahira schrieb: @Petronius, du erstaunst mich. Du hältst Engel für Personale Wesen?

ich halte das, was sich die menschen unter "engeln" vorstellen, für personale wesen

(20-12-2009, 19:02)zahira schrieb: @Ekkarkd vergleichst du Engel tatsächlich mit dem was du da aufgezählt hast? Menschlicheit und Glück gehabt kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen, aber der Rest?

und ich möchte hier den "kompletten unfug" zurücknehmen

mir erscheint ekkards analogie, sagen wir mal, sehr weit hergeholt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#21
(20-12-2009, 20:09)petronius schrieb: ich möchte hier den "kompletten unfug" zurücknehmen

mir erscheint ekkards analogie, sagen wir mal, sehr weit hergeholt

Das stimmt natürlich. Nur, in den engen Bezügen, die von meinen Glaubensgeschwistern bisweilen vertreten werden, kommt man als wissenschaftlich geschulter Mensch allzu bald in Schleudern. Ich stelle mir halt bei allen Glaubensaussagen die Frage: Auf welcher Ebene der Wahrnehmung kann man dem zustimmen? (ohne es kategorisch als sinnlos abzutun.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#22
(20-12-2009, 21:41)Ekkard schrieb: Ich stelle mir halt bei allen Glaubensaussagen die Frage: Auf welcher Ebene der Wahrnehmung kann man dem zustimmen? (ohne es kategorisch als sinnlos abzutun.)

das klingt natürlich sehr viel eleganter als "wie kann ich mir alles mögliche zurecht deuteln?"

oder anders: hat die jeweilige wahrnehmung auf verschiedenen ebenen noch denselben gegenstand zum objekt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#23
@Petronius
Ich habs nicht gezählt: in vielen Fällen ja. Jüngstes Beispiel der Placeboeffekt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#24
Wurden Engelwesen nicht vom Menschen erfunden, denen letztlich die Aufgabe übertragen wurde, Botschaftsübermittler zwischen einem Gott und dem Menschen zu sein?
Ein Gott hat sich nirgendwo einem äußerlich nachweisbar Menschen kundgetan. Wir haben lediglich von Menschen gelieferte Überlieferungen, daß sie mit oder ohne Gott von diesem Aussagen übermittelt bekamen.

Gruß
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#25
Zitat:Ein Gott hat sich nirgendwo einem äußerlich nachweisbar Menschen kundgetan. Wir haben lediglich von Menschen gelieferte Überlieferungen, daß sie mit oder ohne Gott von diesem Aussagen übermittelt bekamen.

Gruß

Amos 3:7
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#26
@Maik
Auch die Schriften des AT sind von Menschen geschaffene Überlieferungen des damaligen Glaubens. Was willst Du mir damit also wirklich schreiben?

Gruß
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#27
(24-12-2009, 14:28)Maik schrieb:
Zitat:Ein Gott hat sich nirgendwo einem äußerlich nachweisbar Menschen kundgetan. Wir haben lediglich von Menschen gelieferte Überlieferungen, daß sie mit oder ohne Gott von diesem Aussagen übermittelt bekamen.

Gruß

Amos 3:7

Amos 3,7: Nichts tut Gott, der Herr, ohne dass er seinen Knechten, den Propheten, zuvor seinen Ratschluss offenbart hat.

Nun, diese Aussage stammt auch von einem Menschen. Von wem, weiß man nicht, denn der Lehrsatz vom von Jahwe ins Vertrauen gezogenen Propheten, ist eine spätere redaktionelle Ergänzung eines älteren Textbestandes.
MfG B.
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#28
alwin
Eigentlich hab ich nur deine Frage mit Nein beantwortet, auf meine eigene Art.
Und dann hab ich dir auf deine Bemerkung geantwortet, das sich Gott nie einem äusserlich nachweisbaren Menschen gezeigt habe. Hier entdecke ich tatsächlich mal eine Gemeinsamkeit. Denn an dieser Stelle müssten alle Gläubigen der 3 grossen Religionen gemeinsam aufschreien. Deshalb fand ich das eine Antwort wert, weil das für mich so erschreckend ist.

Aber das Wichtigste an meiner Antwort sollte sein:
In der Bibel kommen Propheten UND Engel vor. Du hast aber versucht das Eine gegen das Andere auszuspielen. Daraus kann man entnehmen das Engel wohl ein wenig mehr Aufgaben haben.
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#29
(24-12-2009, 14:59)Bion schrieb: Nun, diese Aussage stammt auch von einem Menschen.

So wie die komplette Bibel, deshalb ist diese Aussage wertlos.


Zitat: Von wem, weiß man nicht, denn der Lehrsatz vom von Jahwe ins Vertrauen gezogenen Propheten, ist eine spätere redaktionelle Ergänzung eines älteren Textbestandes.

Diese Behauptung ist weniger überprüfbar als die Behauptung es gibt einen Gott.
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#30
Maik schrieb:
Bion schrieb:Amos 3,7: Nichts tut Gott, der Herr, ohne dass er seinen Knechten, den Propheten, zuvor seinen Ratschluss offenbart hat.

Nun, diese Aussage stammt auch von einem Menschen. Von wem, weiß man nicht, denn der Lehrsatz vom von Jahwe ins Vertrauen gezogenen Propheten, ist eine spätere redaktionelle Ergänzung eines älteren Textbestandes.
Diese Behauptung ist weniger überprüfbar als die Behauptung es gibt einen Gott.

Es ist der Stand der theologischen Wissenschaft.

Quelle: Echter Bibel, Band 4, S. 104, Kommentar zu Amos v. A. Deissler
MfG B.
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