12-02-2010, 23:34
:question::question::question:
Umfrage: Glauben/Vertrauen Juden, Muslime und Christen an den selben Gott? Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen. |
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Ja (ich bin Jude) | 1 | 6.25% | |
Nein (ich bin Jude) | 0 | 0% | |
Ja (ich bin Christ) | 4 | 25.00% | |
Nein (ich bin Christ) | 1 | 6.25% | |
Ja (ich bin Moslem) | 2 | 12.50% | |
Nein (ich bin Moslem) | 0 | 0% | |
Ja (etwas anderes) | 6 | 37.50% | |
Nein (etwas anderes) | 2 | 12.50% | |
Keine Meinung hierzu | 0 | 0% | |
Gesamt | 16 Stimme(n) | 100% |
∗ Du hast diese Antwort gewählt. | [Zeige Ergebnisse] |
Glauben Juden, Muslima und Christen an den selben Gott?
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12-02-2010, 23:34
:question::question::question:
13-02-2010, 02:38
Beiträge dieser Art gelten als Spam, da sie nichtssagend sind und stören, bitte unterlasse sowas und drücke aus, was immer du damit sagen willst.
Gruß
Motte
13-02-2010, 04:19
AT und NT müssen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Schon im zweiten Satz der Genesis wird "Geist" als eine "Form" Gottes genannt. In den vielen folgenden Texten tritt Gott mit Menschen in Kontakt in Form von Tieren, Menschen, Naturphänomenen. Im NT eben auch als Christus-Jesus. Insofern ist die Trinität kein Widerspruch zu AT. Ein Jude könnte vielleicht fragen: warum nur Drei? Das Kind zählt zusammen und kommt auf 3 oder mehr. Der Wissende sagt zu dieser Vielfalt אהד Eins. Gruß Dornbusch
13-02-2010, 08:40
(13-02-2010, 04:19)Dornbusch schrieb: AT und NT müssen nicht gegeneinander ausgespielt werden. als muslim würde ich angesichts einer solchen antwort den kopf schütteln und erst recht nicht verstehen, wozu nun eine trinität formuliert wird. wenn alles eins ist und gott sogar in mehr als drei formen auftritt, der brennende dornbusch ungefähr dasselbe sein soll wie der gekreuzigte - wozu soll dann diese konstruktion mit der magischen zahl drei gut sein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
13-02-2010, 09:43
Wenn man den Sinn des österlichen Ereignisses (aus der Sicht eines Christen) nicht nachvollziehen kann oder will, bleibt ein "Kopfschütteln" unausweichlich.
Nicht jeder geht dem Anspruch nach, sich wirklich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Etwaiger Zynismus oder Sarkasmas führen da eben nicht weiter. Gruß
13-02-2010, 10:30
(13-02-2010, 09:43)alwin schrieb: Wenn man den Sinn des österlichen Ereignisses (aus der Sicht eines Christen) nicht nachvollziehen kann oder will, bleibt ein "Kopfschütteln" unausweichlich dann erklärs mir doch, anstatt hier wieder mal intelligent zu defäzieren wie du dazu kommst, von der "Sicht eines Christen" zu faseln, wenn ich ausdrücklich die sicht eines muslims referiere, wird wohl auch dein geheimnis bleiben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
13-02-2010, 11:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-02-2010, 11:13 von Schmettermotte.)
Alwin, du schlitterst hier gerade ganz knapp an einer Verwarnung vorbei. Deine penetrante Art, Petro zu provozieren und ihn dazu zu bringen, eine deutlichere Tonart anzuschlagen wird nicht mehr länger toleriert.
Entweder du sagst etwas zum Thema, oder du sagst nichts und deine Meinung darüber, inwiefern andere Postings sinnig zynisch, hilfreich oder sonst was sind interessiert nicht!
Gruß
Motte
13-02-2010, 11:56
(12-02-2010, 22:04)d.n. schrieb: Petronius und romero: bitte unterlasst derartige Post und akzeptiert bitte, dass die Gläubigen hier im Forum sich dadurch durchaus vera*** fühlen könnten,..Respekt ist etwas, das auf Gegenseitigkeit beruhen sollte,...oder anders ausgedrückt: sic tacuisses, philosophus manises ;) Is scho recht. Man könnte höchstens meinen ersten Post als "verarsche" verstehen, das gebe ich zu. Aber die anderen? Das sind doch tolle Beispiele... oder anders ausgedrückt: Bene docet, qui bene distinguit ;)
13-02-2010, 12:38
Hallo Petronius
diese Frage: Zitat:...wozu soll dann diese konstruktion mit der magischen zahl drei gut sein? kann wohl am ehesten aus dem Bedürfnis der Kirche erklärt werden, sich selbst zu definieren. Wer sind wir - und wer sind wir nicht? Jüdische Schriftgelehrte haben oft unterschiedliche Textauslegungen. Wenn dieser Disput interessant genug erscheint, schreiben sie ihre verschiedenen Meinungen auf und am besten noch eine dritte Meinung dazu. (Wenn zwei Rabbunim streiten, vertreten sie drei Meinungen) Anders in der Kirche: Wenn da zwei theologische Meinungen widersprechend aufeinanderstoßen, dann weckt das den sofortigen Wunsch nach einer Entscheidung, denn es kann nur eine Wahrheit geben! Ein Dogma wird formuliert und der andere zum Häretiker erklärt. Freude an Meinungsvielfalt wie im Judentum kommt da nicht auf. Die Griechen sind daran schuld - und wir Europäer sind darin oft genug auch heute noch Griechen (nur einer kann Recht haben, auch im Forum) Oder? Wieder etwas anders verfahren die Moslems bei Meinungsverschiedenheiten, bei Auslegungsdifferenzen. Sie gründen verschiedene "Schulen" (den arab.Begriff erinnere ich gerade nicht), die in einem gewissen Konkurrenzverhältnis zu einander - oder im Krieg miteinander - stehen. Gruß Dornbusch |
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