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Wie ernst kann man religionen nehmen?
#1
Hi
mein nick verräts, einerseits bin schlieslich in dem glauben aufgewachsen das es einen gott gibt allerdings bin ich nun bei einem stand wo ich mir denke: vom weihnachtsmann wollte mich auch jeder überzeugen.
Letzten endes ist die biebel wertlos geworden. klar die nachricht kommt an: behandle andere wie du es möchtest das sie dich behandeln und sei nicht nachtragend. Nur das kleingedruckte stört mich an der sache, wie z.b.

Kirchensteuer, Die Papstwahl, Der Papst, Prunkvolle Kirchenschätze und verhungernde Kinder, Die Kreutzüge, Die Hexenverbrennung, die Inquisition,der Kampf gegen die wissenschaft.

Es gibt bestimmt noch einiges aber ihr wisst wohl worauf ich hinaus will. In so ziemlich jeder religion wurde das wort Gottes an dem Menschen weiter gegeben. Auffassungen ändern sich, der sprachgebrauch und selbst die bedeutung von wörtern und ihre schreibweise ändern sich stätig. die Übersetzung alter schriften das reininterpretieren von satzbedeutungen das alles sind doch anzeichen das das was wir heute die biebel nennen (oder was sonnst...) ansich nur noch ein sammelsorium von menschlichen wertvorstellungen ist.
Ich bin gewiss keiner der hinter jedem laut eine verschwöhrung wittert aber da drängt sich der gedanke grade zu auf. zumal man alle Religionen erklären kann. z.b. warum es in gegenden wo wüste ist (wo es auch nur einen König gab/gibt wie auch immer)glaubensrichtungen herkommen wo es nur einen gott gibt dagegen gegenden wo es leben in hülle und fülle gibt( die meist von einem rat geführt wurden) es mehrere gottheiten gibt. oder jesus aka das licht aka die sonne und seine 12 apostel aka die 12 sternzeichen (bezieht sich auf die 3 tage die die sonne um den frühling herum erst verläuft wie normal dann absagt 3 tage verharrt um dann doch den himmel empor zu steigen die finsternis vertreibt und (dem land) das leben schenkt.) es gibt vieles wie die sinnflut die schon untersucht wurde und von der wissenschaftler sagen ja die gabs aber da war nichts göttliches war einfach ne überschwemmung in einem gebiet das wie eine schüssel arangiert ist/war wie auch immer.

Warum wurde Christus was eigentlich Der Christ bedeutet nur von bekenneden Christlichen in der geschichte erwähnt?
Warum spricht gott erst von auge um auge und dann davon das das eine falsche sache war?
Warum verurteilt Gott die Hurerei und lies seinem Günstling Daniel(?) über 100 frauen?
Warum verurteilt Gott den Mord (an sich nicht nur aus niederen motiven) erschuff aber Racheengel die ganze Städte vernichteten blos weil sie hallt nicht wie Gott wollten (nachtragend) schlieslich gab er uns doch den freien willen um das zu wählen(fehler)
Es gibt 1000e so fragen und ich hör meine mutter sagen: Weist du nach Harmageddon wenn der schleier fällt und die menschen erkennen wirst du das verstehen bis dahin ist die antwort nicht für dein leben notwenidg. wichtig ist nur das du andere behandelst wie du es möchtest das sie dich behandeln und du nicht nachtragend bist wenns mal nicht so ist.
Beim besten willen aber für diese erkenntnis brauche ich keinen gott keine kirche die Kriege segnet(Christen 1990er) Keine standart steuer. keine pfaffen die in ihrer gemeinde sammeln um sich ihr dach erneuer zu lassen(privat...) keinen brief der doch bitte die offenen 1€,10 an kirchensteuer einverlangt die zuwenig waren. Dazu braucht man nur Herz und Hirn und das gibt uns die Natur.

Hm, wurd wieder nicht ganz so wie ichs wollte aber an alle die es tatsächlich durchgelesen haben Gratulation!Eusa_clap
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#2
Ui, da musstest du dir aber was von der Seele reden. :icon_wink:
Ich persönlich komme auch ohne Gott aus.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#3
Höre auf deine Mutter, sie ist eine kluge Frau!

Gruß Dornbusch
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#4
den fehler hab ich auch gemacht schmeiss nicht die bibel inkl. das wort christi und die kirche in einen topf das sind zwei ganz verschieden paar schuhe

LG
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#5
Ja aber das problem ist ja man bekommt die biebel nicht ohne das andere jetzt mal auf joe bezogen. Man soll ja auch In versammlungen sprich man soll sich versammeln um ihn anzubeten. ich weis ich glaube für mich aber die ganze "geschichte" wird mir mehr und mehr... unglaub würdig.
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#6
Wirklich? Geteilte Meere, 800 Jahre alte Menschen, Teufel, Drachen, Lebende vom Tod aufwecken, die Geschichte Hiobs, Brennende Dornbüsche... das wirkt auf dich unglaubwürdig? Wieso nur :icon_cheesygrin:
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#7
(14-12-2009, 15:48)Athechrist schrieb: Ja aber das problem ist ja man bekommt die biebel nicht ohne das andere jetzt mal auf joe bezogen. Man soll ja auch In versammlungen sprich man soll sich versammeln um ihn anzubeten. ich weis ich glaube für mich aber die ganze "geschichte" wird mir mehr und mehr... unglaub würdig.

Bist du ein Bruder von Petra?
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#8
Religion ist ein "Verständnisproblem" - Religion verkündet geistige Wahrheiten in symbolhafter Sprache. Die Kunst des Wissenden besteht darin, die Mystik, die Metapher, die Gleichnisse der Religion in eine zeitgemässe Sprache zu "übersetzen". Ein Beispiel aus dem Christentum: In den Evangelien wird berichtet, das Jesus den Lazarus vom Tode aufererweckte - der Überlieferung war der gute Lazarus drei Tage tot und stank bereits... Jesus trat an sein Lager und forderte ihn zum Aufstehen auf - und der Tote "stand auf und wandelte...".

An anderer Stelle sprach der Überlieferung nach Jesus, das man "die Toten ihre Toten begraben lassen solle". Beide Ereignisse stehen in einem Bezug zueinander: Jesus war den Naturgesetzen genauso unterworfen wie jeder andere Mensch. Wenn Er also davon sprach, dass die "toten die Toten" begraben sollen, dann kann er nicht gemeint haben, dass Skelette die gerade Verwesenden begraben sollten. Die Bedeutung muss anders sein "last die (geistig) Toten ihre (körperlich) Toten begraben - und schon gibt der Ausspruch Sinn. Daraus kann man folgern, dass in der Geschichte des Lazarus der gute Mann nur deshalb "stank", weil er sich dem Tode nahe fühlte und drei Tage nicht aus dem Bett kam. Das Wunder Jesu bestand also darin, dem sich dem Tode nahe Fühlenden Hoffnung und Zuversicht zu geben, wodurch der gute Lazarus eben "aufstand und wandelte...".

Während solche Überlieferungen noch vergleichsweise einfach zu deuten sind, ist das mit Armageddon/Harmageddon schon eine andere Sache. Der Visionär Johannes (der übrigend höchstwahrscheinlich nicht mit dem Apostel Johannes identisch ist) "sah" vor seinem geistigen Auge Geschehnisse, qusi Bilder, die er nicht zu erklären wusste. Um diese Bilder seiner Vision seinen Mitmenschen "erklärbar" zu machen, bediente er sich der Begrifflichkeit seiner Zeit. Zur Zeit dieses Visionärs war diese Begrifflichkeit mit Sicherheit unter den Gelehrten, Weisen und Mystikern verständlich - in der heutigen Zeit, in der Weisheit und Mystizismus als "Wahn" abgetan wird, fehlt jegliches Verständnis für die Bilder des Johannes.
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#9
(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: nun (bin ich) bei einem stand, wo ich mir denke: vom weihnachtsmann wollte mich auch jeder überzeugen.
Tja, das ist nun mal der Weg vom Kinderglauben zur Reife des Erwachsenenglaubens! Glaubensbildung ist ein lebenslanger Prozess und nie endgültig – es sei denn, man ist tot.

(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: Letzten endes ist die biebel wertlos geworden. klar die nachricht kommt an: behandle andere wie du es möchtest das sie dich behandeln und sei nicht nachtragend.
Die Bibel ist weniger Quelle als Projektionsfläche des Glaubens. Sie transportiert Lebensregeln; sie enthält aber auch kult- und kulturhistorische Berichte. Man muss schon aus dem Elternhaus und der mündlichen Tradition Einiges mitbringen, um die Bibel lesen und verstehen zu können. Bibel = Bücherei; d. h. es gibt ganz unterschiedliche Berichte und Erzählungen, die den Glauben der jeweiligen Epoche abbildet.

(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: Nur das kleingedruckte stört mich an der sache, wie z.b Kirchensteuer, Die Papstwahl, Der Papst, Prunkvolle Kirchenschätze und verhungernde Kinder, Die Kreuzzüge, Die Hexenverbrennung, die Inquisition,der Kampf gegen die wissenschaft.
Sag mal, in welcher Epoche, in welchem Jahrhundert lebst du? Was stört dich an der Kirchensteuer (würde sie nicht von den Finanzämtern eingezogen, so müsstest du selbst für ihre Entrichtung sorgen.) Im Übrigen erinnere ich mich nicht daran, dass in den letzten 200 Jahren Hexen verbrannt worden wären oder ein „Kampf gegen Wissenschaft“ entbrannt wäre. Was tust du selbst zur Liberalisierung des Glaubens, was für hungernde Kinder in der Welt?

(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: … das alles sind doch Anzeichen, dass das was wir heute die Bibel nennen (oder was sonst ...) an sich nur noch ein Sammelsurium von menschlichen Wertvorstellungen ist.
Die Bibel ist nie etwas anderes gewesen! Es handelt sich um eine Textsammlung, die antike Glaubenszeugnisse verbreitet. Sie ist nur die Basis dessen, was glaubend aufschreibbar war. Alles andere – das ist unser Leben – ist unsere Aufgabe bzw. Aufgabe der sehr wichtigen „mündlichen Tradition“ (lies doch einfach mal die Apelle und Aktivitäten, über die auf den Servern der Kirchen berichtet wird. Da werden fast alle Probleme angegangen!)

Du behauptest nun, alle Religionen „erklären“ zu können und gibst einige Beispiele ohne Punkt und Komma. Richtig ist daran, dass sich Religionslehren entwickeln. Sie sind deshalb von Landschaft, Landwirtschaft, Kultur und kulturellem Umfeld abhängig. Damit ist eine Religionslehre aber nicht erklärt. Bestenfalls kann man gewisse Einzelheiten auf landschaftliche oder andere Besonderheiten zurückführen. Das sind jedoch höchstens einzelne Aspekte. Im Grunde kann jedes Menschenvolk jede Religionslehre lernen und adaptieren. Die Frage ist nur, will man dies? Und wenn nicht, bedeutet es Krieg? Historisch war es gelegentlich so.

(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: Warum wurde Christus, was eigentlich Der Christ bedeutet, nur von bekennenden Christlichen in der Geschichte erwähnt?
Nun, Christus heißt dasselbe wie Messiach (Messias, der Gesalbte, Luther: der Herr). Die ältesten Quellen sind die Evangelien und die Briefe (Episteln). Für die römische Besatzungsmacht war Jesus ein unbedeutender jüdischer Prediger unter vielen in einer fernen Provinz und völlig unwichtig. Deshalb hat auch Pilatus mit diesem „Aufrührer“ kurzen Prozess gemacht mit bekanntem Ausgang. Erst als in Rom die ersten „Chresten“ (Josephus Flavius, jüdisch-römischer Geschichtsschreiber) auftauchen, beginnt das Weltreich Rom sich für das Phänomen zu interessieren. Uns seither wird auch die Quellenlage besser.

(Für interessierte Laien halte ich das Buch „2000 Jahre Christentum - Illustrierte Kirchengeschichte in Farbe - mit kirchengeschichtlichem Lexikon" von Dr. Günter Stemberger aus dem Karl Müller Verlag Erlangen für lesenswert oder die 10 Filme „Apokalypse“ von arte)

(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: Warum spricht gott erst von auge um auge und dann davon das das eine falsche sache war?
Sorry, das ist gelinde gesagt ein Informationsmangel. Die Bibelstelle „Auge um Auge“ usw. ist eine ganz normale Entschädigungsregel in Geld bei vorsätzlicher oder versehentlicher Körperverletzung und war damals ein Novum der Rechtsgeschichte: Bitte 2. Mose 21-24 möglichst mit Kontext lesen! Diese Regel folgt aus dem Gebot: Du sollst nicht töten ( = Du sollst Leben bewahren und fördern, du sollst die Lebensgrundlage anderer nicht beschneiden, du sollst Ersatz leisten, wenn es doch passiert ist). Also da ist nichts falsch!

(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: Warum verurteilt Gott die Hurerei und lies seinem Günstling Daniel(?) über 100 frauen?
Ich vermute, dass mit Hurerei Sex mit Prostituierten neben der Ehe gemeint ist. Auf der anderen Seite waren die Frauen wohl Daniels Ehefrauen (Vielehe war ja in der Antike möglich).
Würdest du also die Bibelstelle bitte genau bezeichnen, dann kann man darauf eingehen!

(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: Warum verurteilt Gott den Mord (an sich nicht nur aus niederen motiven) erschuf aber Racheengel die ganze Städte vernichteten bloß weil sie halt nicht wie Gott wollten (nachtragend) schließlich gab er uns doch den freien willen um das zu wählen(fehler)
Es geht um die Entrüstung wegen der dort begangenen Frevel (heute würde man sagen „sexuelle Gewalt“, Menschenhandel und Lustmord). Die Geschichte wird erzählt, damit solche niederen Beweggründe unterbleiben – ein abschreckendes Beispiel.

(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: Es gibt 1000e so fragen, und ich hör meine mutter sagen: Weist du nach Harmageddon wenn der schleier fällt und die menschen erkennen wirst du das verstehen bis dahin ist die antwort nicht für dein leben notwenidg. wichtig ist nur das du andere behandelst wie du es möchtest das sie dich behandeln und du nicht nachtragend bist wenns mal nicht so ist.
Na ja, man kann schon einiges mehr sagen; aber dazu muss man sich schon den Rat von Leuten holen, die die Heilige Schrift kulturhistorisch besser einordnen können. Man muss auch ehrlicher sein und zugeben: Diese oder jene Geschichte verstehe ich nicht. Die lege ich zunächst einmal beiseite.

(13-12-2009, 16:43)Athechrist schrieb: Beim besten willen aber für diese erkenntnis brauche ich keinen gott keine kirche die Kriege segnet(Christen 1990er) Keine standart steuer. keine pfaffen die in ihrer gemeinde sammeln um sich ihr dach erneuer zu lassen(privat...) keinen brief der doch bitte die offenen 1€,10 an kirchensteuer einverlangt die zuwenig waren. Dazu braucht man nur Herz und Hirn und das gibt uns die Natur.
Gegenfrage: Hast du schon einmal mit einem Theologen – einem Pfaffen, wie du abfällig schreibst, wirklich gesprochen? Möglichst mit mehreren? Welche Kirche hat in der Jetztzeit einen Krieg gesegnet oder Waffen? Hast du schon in kirchlichen Gruppen mitgemacht, einen Bibel- oder Gesprächskreis besucht?
Also: Man braucht eben für die ethischen Fragen eben nicht allein das stille Kämmerlein und die Natur. Außerdem macht es Spaß, die geheimnisvollen Legenden der Bibel auseinander zu nehmen und zu lernen, was damit gemeint war – und was man in der heutigen geistigen Landschaft damit machen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#10

Ich find auch das deine Mutter eine kluge Frau ist. Icon_lol
Andererseits: Wenn es dich wirklich interessiert, dann solltest du natürlich nicht aufgeben. Das kannst natürlich nur du selbst wissen, ob dir die Beantwortung etwas bringt.
Du selbst entscheidest wofür du Gott haben willst. Und wenn du Herz und Hirn hast, wieso solltest du dich dann darauf versteifen das es keinen Gott gibt? Was bringt das?
Ich kenne viele Leute die ähnliche Fragen stellen. Leider musste ich feststellen, das die meisten das nur getan haben um mir zu demonstrieren das ich falsch liegen würde.

Das Kleingedruckte missfällt dir? Dann mach es doch wie Joe und suche dir etwas Eigenes.
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#11
Ekkard schrieb:Im Übrigen erinnere ich mich nicht daran, dass in den letzten 200 Jahren Hexen verbrannt worden wären
Stimmt nicht, Ende 19. Jh. wurde in meinem Wohnort die letzte hiesige Hexe verbrannt... Zuvor wurde sie im "Hexenturm" gefangen gehalten...

Gruß
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#12
Nach offiziellen (und zugänglichen) Angaben fand in Deutschland die letzte Hexenverbrennung 1775 statt. Siehe z. B. (http://www.)hexenzauber.org/html/Hexverfolg.html, also rund hundert Jahre früher.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#13
Ekkard schrieb:Nach offiziellen (und zugänglichen) Angaben fand in Deutschland die letzte Hexenverbrennung 1775 statt. Siehe z. B. (http://www.)hexenzauber.org/html/Hexverfolg.html, also rund hundert Jahre früher.
Da schaue ich mal in unserem Stadtarchiv nach, ob ich eine Quelle finde. Beim nächsten Gang zum Bahnhof komme ich am besagten Hexenturm vorbei. Dort macht eine Tafel mit Jahresangabe auf diesen Umstand aufmerksam. Als ich diesen Hinweis mal "richtig" las, war ich selber erschrocken (wegen des Zeitpunktes), paßt aber irgendwie zu den hiesigen "Ureinwohner"...

Gruß
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#14
(20-12-2009, 18:00)alwin schrieb:
Ekkard schrieb:Im Übrigen erinnere ich mich nicht daran, dass in den letzten 200 Jahren Hexen verbrannt worden wären
Stimmt nicht, Ende 19. Jh. wurde in meinem Wohnort die letzte hiesige Hexe verbrannt... Zuvor wurde sie im "Hexenturm" gefangen gehalten...

Gruß

Was, echt? Und ich dachte Anna Göldi war die letzte "Hexe", die in Europa hingerichtet wurde, mitte 18 JH. Man lernt nie aus.
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#15
(19-12-2009, 20:31)Ekkard schrieb: Im Übrigen erinnere ich mich nicht daran, dass in den letzten 200 Jahren Hexen verbrannt worden wären oder ein „Kampf gegen Wissenschaft“ entbrannt wäre

dann hast du entweder ein schlechtes gedächtnis oder bist nicht informiert

"hexen" werden heutzutage vor allem in afrika verfolgt http://www. n-tv.de/panorama/Elf-Hexen-verbrannt-article269174.html, und der "kampf gegen die wissenschaft" findet in kreationistenzirkeln tagtäglich statt

der unterschied ist nur, daß derlei gemeingefährlicher unfug heutzutage auf evangelikalem mist wächst, während die rkk da viel subtiler vorgeht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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