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Das gr
#16
Die Mathematik des Koran ist eine höchstinteressante Angelegenheit und sollte zumindest dazu beitragen den Verfasser dieses Buches als "Übermenschlich" zu begreifen.
Ich habe mich damit auch beschäftigt und komme nur bis dahin, dass ich sagen muss: "Ich kann nicht mehr, ich weiss nicht weiter".
Ich vermute, dass eben in dieser Mathematik noch erheblich mehr zu finden ist als "nur" zu beweisen, dass das Niemand nachmachen kann und dass kein Buchstabe fehlt oder zuviel ist.
Dass der Prophet Muhammad nicht lesen und schreiben konnte halte ich aber für ausgeschlossen und für ein Märchen. Auf wen stützen sich solche Behauptungen?
Haltet Ihr diesen "Brief Muhammads an die Herrscher der Welt" für eine Fälschung?
Ganz rechts im Bild das Original, links daneben die Rekonstruktion und ganz links der Text.
Übersetzung:
Im Namen Gottes, der Allerbarmers, des Barmherzigen.
von Muhammad, dem Diener Allahs,
an Heraklius, den Imperator Roms.
Friede sei mit dem, der der Rechtleitung folgt.

Ich lade dich zur Religion des Islam ein: Werde Muslim, dann bist du sicher, und Allah gibt dir doppelten Lohn; wenn du dich aber abwendest, so lastet auf dir die Sünde deiner Untergebenen.

O Volk der Schrift, kommt herbei zu einem Wort, das gleich ist zwischen uns und euch: dass wir niemandem dienen außer Allah und IHM nichts beigesellen und dass die einen von uns nicht die anderen als Herren annehmen anstelle Allahs. Doch wenn sie sich abwenden, so sagt: Bezeugt, dass wir Muslime sind.


Freundliche Grüße,
Wojciech
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#17
hi Wojciech
- soweit ich weiss, soweit ich die Belegstellen las, ging es darum, dass Mohammed im Alltag "so" weder sprach noch schrieb - da ist nicht ausdruecklich gessagt worden, dass er ein Analphabeth gewesen sein muss - er war doch ein staedtischer Kaufmann - da wurde vermutlich geschrieben, aber eben das Noetige
Sein Nachfolger Kalif Othman fasste aber die Redaktion des Qur'an-Textes ab, der sammelte Suren, das ist bezeugt, von nah und weit, pruefte nach, wie authetisch die waren, und verschluesselte es auf faelschungssicher - das kann man tun durch die Eigenschaft, dass jedes Schriftzeichen einen Zahlenwert darstellt - er war noch selbst einer der fruehen Islam-Gefaehrten und verwandt mit Mohammed

Die Hl.Thorah wurde aehnlich gesichert durch Addieren aller Anfangs-Buchstaben der Zeilen eines genormt abgeschriebenen Exemplars - 27 bestimmte Schriftzeichen je Zeile in 1 Kolonne, 52 Zeilen je Kolonne
- die Schnell-Kontrolle war, die erste Zahl zu addieren, die fuer jede Kolonne dadurch feststand und eine eigene war
4 Fehler-Zeichen pro Blatt (mit mehreren Kolonnen drauf) - und das ganze Blatt wurde rausgeworfen und nicht zu korrigieren erlaubt, sondern neu geschrieben - unter 4 Fehlern wurde es ausradiert und korrigiert

Der Brief ist von anderer Seite her bezeugt, z.B.der Koenigshof in Portugal bekam einen - und der Kaiser von Aethiopien war der einzige Herrscher, der darauf ueberhaupt geantwortet hat (bestimmt aber hoeflich ablehnend)

mfG WiT :)
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#18
Muhammad hatte seinen Sewkretär Osman, der die Gedankengänge Muhammad`s in Hocharabisch zu Papier brachte. Daraus lässt sich aber nichtz schliessen, das Muhammad "ungelenk" bei dem Diktieren seiner Botschaft war. Es ist eher anzunehmen, das Muhammad als Mensch sich eher ungelenk verhalten hat.

Man muss hier zwischen dem Menschne und dem Gottesgesandten trennen: Der Mensch hat beim Tee mit seinen Freunden und Schülern sicherlich anders kommuniziert als der Gottesgesandte in visionärer Trance.
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