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Religionengemeinschaft
#46
(27-11-2009, 12:57)nicodemus schrieb: Es gibt neben vielen Religionenfreunden natürlich auch einige Religionenfeinde. Religionenfreunde sind immer glücklich. Sie denken und argumentieren stets positiv. Religionenfeinde sind immer unglücklich. Sie denken und argumentieren stets negativ.

Gewagte These!
Sind Religionskritiker in deinen Augen per se unglücklich? Vielleicht haben sie ja andere Ethik-Modelle.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
#47
(27-11-2009, 12:57)nicodemus schrieb: Es gibt neben vielen Religionenfreunden natürlich auch einige Religionenfeinde. Religionenfreunde sind immer glücklich.

Schon wieder so einer, ist hier irgendwo ein Nest von denen?

Jetzt erklärst du mir aber bitte, wer Religionsfeinde sind, zählst du Atheisten und Humanisten auch dazu?
#48
Liebe Religionenfreunde,

zunächst die gewünschten Antworten:

In der Realität gilt die Weisheit: "Man kann immer nur einem Chef dienen." Was fur die Realität gilt, gilt auch für die Religionen.

Religiöse Ideologien entwickeln sich bekanntlich langsam und nicht schnell.

Den Glaubenssatz "Alle Religionen sind gleichwertig" ist in diesem Forum zu lesen.

Göttliche Eigenschaften sind immer eindeutig und positiv und niemals widersprüchlich und negativ

Glück ist geistiges Wohlbefinden. Unglück ist geistiges Unglück (Leid).
Richtiger (positiver) Glaube macht glücklich. Falscher (negativer) Glaube macht unglücklich.

Ebenso gilt: Positive (konstruktive) Religionskritik macht glücklich. Negative Religionskritik (destruktive) macht unglücklich.

Abschließend noch etwas Allgemeines:

Religion heißt geistige Rückbindung. Niemand muss sich dabei nicht an Götter (geistige Personen) binden. Man kann sich geistig auch an vergängliche Werte wie Besitz oder Geld binden. Wichtig ist nur das die Werte, an die man sich bindet unzerstörbar und ewig sind und nicht zerstörbar und endlich. Der Vergleich mit dem Haus, das auf sicherem Fels und nicht auf unsicherem Sand gebaut ist stimmt.

Nochmals vielen Dank für die interessante Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus
#49
Hallo Romero

Zitat:Schon wieder so einer, ist hier irgendwo ein Nest von denen?

Tiere haben Nester!


Womit rechtfertigst du deinen für Menschen so herabwürdigenden Satz?

Gruß Dornbusch
#50
(27-11-2009, 14:49)nicodemus schrieb: In der Realität gilt die Weisheit: "Man kann immer nur einem Chef dienen."
Vielleicht eher manche Menschen nennen den Satz "Man kann immer nur einem Chef dienen." eine Weisheit.

(27-11-2009, 14:49)nicodemus schrieb: Was fur die Realität gilt, gilt auch für die Religionen.
Den Eindruck habe ich ehrlich gesagt nicht.

(27-11-2009, 14:49)nicodemus schrieb: Den Glaubenssatz "Alle Religionen sind gleichwertig" ist in diesem Forum zu lesen.
Der kam sogar von Dir, deshalb war ich über die Herabwürdigung des Polytheismus etwas überrascht.

(27-11-2009, 14:49)nicodemus schrieb: Göttliche Eigenschaften sind immer eindeutig und positiv und niemals widersprüchlich und negativ
Schonmal vom Christentum gehört? Die Bibel vermittelt da wirklich ein anderes Gottesbild.

(27-11-2009, 14:49)nicodemus schrieb: Falscher (negativer) Glaube macht unglücklich.
Falscher Glaube->Religionsfeind?

(27-11-2009, 14:49)nicodemus schrieb: Religion heißt geistige Rückbindung. Niemand muss sich dabei nicht an Götter (geistige Personen) binden. Man kann sich geistig auch an vergängliche Werte wie Besitz oder Geld binden. Wichtig ist nur das die Werte, an die man sich bindet unzerstörbar und ewig sind und nicht zerstörbar und endlich. Der Vergleich mit dem Haus, das auf sicherem Fels und nicht auf unsicherem Sand gebaut ist stimmt.
Und Du meinst das die Rückbindung an ein bestimmtes Gottesbild ewig ist?
Das es nicht zerstört werden kann, wenn man über die Welt nachdenkt?
Achja, über die Welt nachdenken darf man wahrscheinlich gar nicht, sonst könnte es noch zu einem negativen Gedanken kommen und dann, ZACK: Depression. Dann ist man Religionsfeind, bitter.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
#51
(27-11-2009, 15:05)Dornbusch schrieb: Hallo Romero

Zitat:Schon wieder so einer, ist hier irgendwo ein Nest von denen?

Tiere haben Nester!


Womit rechtfertigst du deinen für Menschen so herabwürdigenden Satz?

Gruß Dornbusch

Eigentlich habe ich mit dir gegenüber gar nicht zu rechtfertigen, aber ich erklärs dir gern, bin ja ein lieber. "Ist da irgendwo ein Nest...." ist bei uns ein gängiger, meist ironisch-witzig gemeinter Spruch der seit Jahr und Tag auf Menschen angewendet wird. (Nur nebenbei: "Nest" ist auf Schweizerdeutsch umgangssprachlich eine Bezeichnung für "Bett" - eine menschliche Konstruktion.) Womit rechtfertigst du deine offenbar tiefe Abneigung gegen Tiere? Besonders das fettgedruckte interpretiert man üblicherweise als Hervorhebung, in deinem Fall als perplexer Ausruf, ob der meiner Frechheit, einen Menschen mit einem (unwürdigen, dreckigen, dummen) Tier zu vergleichen. Schäme dich für diese Ansicht. Ich sollte deinen Beitrag melden. :icon_rolleyes:
#52
Liebe Religionenfreunde,

zuerst die Antworten.

Alle Religionen setzen Menschen und Tiere herauf und nicht herab. Sie ehren jeden und beschämen niemanden.

Der Polytheismus als Vorläufer des Monotheismus bleibt ein ehrenvoller Meilenstein in der ständigen Weiterentwicklung religiöser Ideologien.

Die Bilbel (wie jede andere heilige Schrift) enthält sehr viel Richtiges aber auch sehr viel Falsches, schon wegen fehlerhafter Übersetzungen. Im Mittelalter hatten die Piester deswegen noch das alleinige Interpretationsrecht.

Richtig: Religionenfreunde haben den richtigen Glauben und Religionenfeinde den falschen.

Die Rückbindung an ein positives Gottesbild wird als ewig geglaubt.
Wissen ist der Feind jeden Glaubens. Nachdenken über die reale Welt ist Wissensreflektion und nicht Glauben. Jeder muss natürlich über die Welt nachdenken, um in ihr bestehen zu können. Man sollte aber regelmäßig auch über Glaubensinhalte nachdenken, um glücklich zu bleiben. Glauben hat mit Wissen (reale Welt) nichts zu tun.
Richtig ist: Religionenfreunde pflegen den richtigen (positiven) Glauben und Religionenfeinde den falschen (negativen).

Abschließend noch etwas Allgemeines:

Positiver Glaube ist die kontinuierliche Aufrechterhaltung positiver Bewusstseinshinhalte. Letztere machen glücklich und beeinflussen auch andere positiv.

Negativer Glaube ist die kontinuierliche Aufrechterhaltung negativer Bewusstseininhalte. Sie machen unglücklich und beeinflussen auch andere negativ.

Jeder sollte sein persönliches Denken positiv beherrschen, um nicht von seinen eigenen Gedanken negativ beherrscht zu werden. Nur wer sein eigenes Denken immer beherrscht, der beherrscht selbst.

Nochmals vielen Dank für die interessanten Beiträge.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus
#53
Du sagst Wissen sei der Feind des Glaubens. "Wissende" bzw. jene die sich dem Wissen, nicht dem Glauben verschrieben haben, sind also diese "Religionsfeinde" von denen du sprichst und die nur negative Gedanken haben etc.. Danke, mehr muss ich nicht von dir wissen.
#54
Wissen ist der Feind des Glaubens? Du weißt aber schon, zu was ein stetig gleichbleibender Glaube führt, der Wissen und somit Forschung verbietet? Das hatten wir im Mittelalter schon und Nicht Gläubige als Menschen abzustellen, die perse unglücklich und die Feinde des Glaubens sind.... diese Einstellung diskriminiert und führt zu Hass und Ablehnung, zu Vorurteilen und Elitebildung.
Ganz schlecht.
Gruß
Motte

#55
Merhaba Nicodemus,
Glaubst du selbst an das alles was du hier schreibst?
Warum schreibst du manchmal von dir in der Mehrzahl?

Ich bin ganz sicher eine Freundin der Religionen und auch ein sehr positiver Mensch. Trotzdem hat mir mein rechter Knöchel weh getan als ich ihn mir gebrochen hatte. Trotzdem bin ich nicht unfehlbar. Habe eine geistige Rückbindung zu Gott aber bin deshalb trotzdem nicht schöner, besser, intelligenter usw als Menschen die das nicht haben.
Bei allem Respekt den ich vor den Gedankenund Weltbildern anderer habe, einen Teil deiner Aussagen empfinde ich doch als sehr grenzwertig.
Salaam, Shalom
Zahira
As Salamu Aleikhum
#56
Zunächst das verbesserte Glaubensbekenntnis der Religionengemeinschaft:

"Alle Religionen machen agil, anerkannt, attraktiv, ausdauernd, auserwählt, begeistert, belebt, beliebt, beschwingt, besser, besitzlos, betreuend, bewertend, bewundert, charismatisch, charmant, dankbar, demokratisch, einfach, einsichtig, einzigartig, erfahren, erfolgreich, erholt, erlöst, euphorisch, ewig, fehlerfrei, feierlich, felsenfest, fleißig, frei, freigiebig, freundlich, friedlich, fröhlich, führend, geduldig, geeignet, gehend, gelassen, gelöst, gemütlich, gerecht, gerettet, gescheit, gesegnet, gesellig, gesund, gewinnend, gläubig, glücklich, glückselig, gönnend, göttlich, groß, großzügig, gut, gütig, harmonisch, heil, heilig, hellwach, herrlich, herzlich, hilfsbereit, hochachtungsvoll, hochstehend, hochwertig, hoffend, hörend, idealistisch, immun, intelligent, jung, jugendlich, klar, klarsichtig, kommunikativ, konfliktfrei, konstruktiv, kreativ, kräftig, langlebig, lebendig, leichtfüßig, leistungsfähig, liebend, leuchtend, lustig, mächtig, milde, mitfühlend, mutig, normal, optimistisch, ordentlich, positiv, problemfrei, produktiv, progressiv, qualifiziert, redend, reich, richtig, robust, ruhig, satt, schlank, schnell, schön, schuldlos, sehend, selbstbewusst, selig, sicher, siegreich, solide, sommerlich, sonnig, spendabel, sportlich, stabil, stark, strahlend, sündenfrei, symphatisch, taktvoll, talentiert, tolerant, überlegen, überzeugend, unangreifbar, unschuldig, unempfindlich, unerschütterlich, unfallfrei, unterfordert, unwiderstehlich, vergebend, verständig, vertrauens-würdig, vollkommen, vorbildlich, wach, wahr, warm, weltoffen, widerstandsfähig, wohlwollend, wunderbar, würdig, zufrieden und zuversichtlich."

Das Glaubensbekenntnis beantwortet 90 Prozent aller Fragen. Alle Religionen erlauben eine Wiederholung ihrer Glaubensbekenntnisse.

Und nun zu den Antworten (nächster Thread).
#57
Liebe Religionsfreunde,

hier die versprochenen Antworten:

Religionenfreunde pflegen einen positiven und konstruktiven Glauben. Religionenfeinde pflegen einem negativen und destruktiven Glauben

Glauben und Wissen sind beide lebenswichtig. Positiver Glaube (ewige Werte) kompensiert negatives Wissen (endliche Werte). Glauben macht glücklich. Wissen allein macht unglücklich.

Glauben und Wissen sind streng voneinander zu trennen. Ein stetig sich verbessernder, positiver Glaube macht immer glücklicher und zufriedener. Wissen und Forschung (Erkenntnisgewinnung) sind lebenswichtig, machen aber nicht glücklich, weil Wissen immer wieder an die Endlichkeit des realen Seins erinnnert.

Seit dem Mittelalter haben sich alle religiösen Ideologien positiv weiterentwickelt. Falscher Glaube führte zu Gewaltexzessen, die inzwischen abgestellt wurden. Die Verantwortlichen haben um Entschuldigung gebeten.

Alle Religionen machen gleichwertig, liebend und zuwendend und nicht diskriminierend, hassend oder ablehnend. Sie fördern die Wahrheit und die Gleichheit und nicht Vorurteile oder Elitebildung. Alle Religionen sind gut und nicht schlecht.

Vielen Dank für die interessanten Beiträe.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus
#58
Liebe Reliionenfreunde,

beim Schreiben der letzten Antworten wurden weitere Fragen stellt. Hier die neuen Antworten:

Nicodemus ist glücklich und zufrieden, weil er an alles glaubt, was er hier schreibt. Er schreibt von sich und der Religionengemeinschaft immer nur in der Einzahl und nie in der Mehrzahl.

Ich freue mich über alle, die Freunde der Religionen und positive Menschen sind. Positiver Glaube (Hoffnung) tröstet über jeden vorübergehenden Schmerz hinweg. Religionen machen unfehlbar und keinesfalls fehlbar. Positiver Glaube macht schöner, besser und intelligenter (Glaubensbekenntnis). Negativer Glaube macht das Gegenteil.

Alle Religionen sind hochwertig und nicht grenzwertig oder minderwertig.

Zum Abschluss noch etwas Allgemeines:

Nur wer andere liebt und fördert, wird auch von anderen geliebt und gefördert.

Medien berichten zu 99 Prozent negativ. Wer stets das Gegenteil glaubt, pflegt zu 99 Prozent einen positiven Glauben.

Keine gegenwärtige oder zukünftige Religion steht außerhalb der Religionengemeinschaft.

Vielen Dank für die interessanten Beiträge.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus
#59
@nicodemus: deine Aussage "Religionsfeinde pflegen einen negativen und destruktiven Glauben" möchte ich hier nicht so stehen lassen,.. du unterstellst damit einem Atheisten, nur negativ zu denken,..
wenn jemand glücklich und zufrieden lebt und ihn Religion einfach nicht interessiert, oder er nicht an eines der herkömmlichen Glaubensysteme glaubt, so kann er doch wohl, solange er die subjektive Haltung jedes Einzelnen aktzeptiert, der Religion im allgemeinen doch ablehnend, aber in seinem Glauben an sein persönliches Weltbild doch zufrieden und positiv denkend durchs Leben gehen
Aut viam inveniam aut faciam
#60
Dein Glaubensbekenntnis ist sehr unrealistisch, deine Ansichten darüber, wer glücklich ist und wer nicht weit hergeholt und deine Aussagen weder belegbar noch wahrscheinlich, manchmal gehen sie sogar Richtung Diskriminierung. Hast du auch was besseres zu bieten?


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