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Römer 12
#1
hallo,
wir sollen die aussage paulus' das Leben sei ein Gottesdienst erklären.
Leider versteh ich das nich so ganz, wäre nett wenn mir jemand helfen könnte.
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#2
Dort (Rö 12, 1) steht zunächst einmal Folgendes: Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.

2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist nämlich das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene.


Das Kapitel 12 enthält Hilfen für das Verhalten eines christlich gesinnten Menschen. Das Leben wird als Dienst an Gott (als Gottesdienst) betrachtet. Der weitere Text enthält neben dem Grundsätzlichen für das ganze Leben (z. B. sich keine Überheblichkeit anzueignen) eine Reihe praktischer Hinweise für das Gemeindeleben (siehe besonders Vers 7 und 8).

Wir lesen von einem Bild der Gemeinde, das sich verhält wie ein Organismus (ein Leib) mit vielen Gliedern. Jeder findet dort seine eigene wichtige Aufgabe. Der „Organismus“ wir mit Christus verglichen. Deshalb ist es wichtig, untereinander gute Beziehungen aufzubauen.

Wir lesen etwas von „Gnadengaben“ wie …
sich maßvoll zu verhalten,
ein Amt zu erfüllen,
Barmherzigkeit üben (es ging um Armen- und Witwenversorgung),
brüderliche Liebe (modern: Solidarität),
Überwindung von Trägheit,

Von hier an bitte selber den Text studieren!
Es geht im weitesten Sinne darum, vertrauenswürdig zu leben, damit die Gemeinde zusammenhält.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
dankeschön :)
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#4
(22-10-2009, 22:18)Ekkard schrieb: - - -
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist nämlich das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene.[/i]

Das Kapitel 12 enthält Hilfen für das Verhalten eines christlich gesinnten Menschen. Das Leben wird als Dienst an Gott (als Gottesdienst) betrachtet. Der weitere Text enthält neben dem Grundsätzlichen für das ganze Leben (z. B. sich keine Überheblichkeit anzueignen)...
- - -

Paulus ermahnt die Gemeinde ferner (Röm. 12, 16): “...Haltet euch nicht selbst für klug.”

Ich erlaube mir zu ergänzen: Haltet auch nicht jene für klug, die dies von sich behaupten oder die von den Menschen für klug gehalten werden.

Paulus’ passende Empfehlung (1. Thess. 5,21): “Prüft aber alles, und das Gute behaltet.” Und da aber hapert’s bei den meisten Christen. Denn wichtig ist im Alltag, was die Motive des Handelns sind. Etwas das “Recht des Stärkeren” oder das Prinzip “Fressen und gefressen werden”, oder “Was dem einen sein Tod, ist dem anderen sein Brot”? Ja, ich habe auf die Worte meiner christlichen Eltern bzw. Großeltern gut aufgepasst.
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