Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Religiöse Grundpositionen im Judentum ?
#61
(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Siehst du? Mit solchen abstrusen Behauptungen untermauerst du deine extreme Kritikunfähigkeit.
Damit untermauere ich erst einmal nur meinen Eindruck, welcher sicherlich auch falsch sein kann.

(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Wer nicht deiner Meinung ist, der ist einfach nicht sachlich, sondern ein Störenfried, basta. So nicht, mein Junge.
Hier sind zu viele Teilnehmer nicht meiner Meinung, mit denen ich hingegen überhaupt keine Probleme habe. Mein Eindruck bezog sich nun wirklich eben nicht darauf, dass du Kritik äusserst, sondern auf das wie.

(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Jep, ein Problem. Vor allem da du uns immer als Polemiker, als Störenfriede bezeichnest.
Viel Spass dabei nun die X-te Behauptung über mich einmal zu belegen. Wo habe ich euch also als Polemiker bezeichnet?

(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Ich warte gespannt darauf, ob und wie Ekkard hier eingreift. Ob er wohl wieder alles löscht, oder ob er es tatsächlich übers Herz bringt und dich mal ermahnt?
Er wird uns wohl ermahnen, da dieses alles hier Off-Topic ist oder er erkennt, dass diese Störung hier einmal Vorang haben muss, weil sie fast alle Themen hier belastet.

(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Die hat was damit zu tun, dass du ein unverschämter Polemiker bist, der aber andere dessen bezichtigt, sich selbst aber das Recht zuspricht polemisch zu sein, wann immer er will.
Und wieder. Wo bitte habe ich nun jemanden hier bezichtigt polemisch zu sein und dass dieses ein Problem sei?

(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Die Ursprüngliche Frage war ja die Feststellung "dass sich die Juden in diesem Forum offenbar alles erlauben können", was du hiermit unter Beweis gestellt hast, indem du die Polemik für dich als legitimes Mittel in Anspruch nimmst. Von daher ja, schon.
Ich habe hier schon von verschiedensten Teilnehmern polemische Beiträge gelesen, somit beweist dieses nun wirklich überhaupt nichts, vor allem aber weil ich nicht das Forum bin Icon_wink

(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Ich vermute einfach mal, dass zur Verteidigung des Judentums alle Mittel "angemessen" sind, ansonsten natürlich nicht.
Und wieder einmal falsch vermutet, da ich nicht sehe, dass ich hier irgendwo das Judentum verteidige oder verteidigen müsste. Wogegen auch?

Nein, es geht darum, dass du nach meiner Meinung hier zu keinerlei Selbstreflexion über ein Diskussionsverhalten fähig bist, Vorkommnisse hier abstreitest und ansonsten meinst, Kritik einfach auch auf andere zu übertragen, welche du dann in Folge nicht belegen kannst. Alles zielt darauf ab und hier erscheint mir Polemik als Mittel recht bzw. "angemessen", da ich es eben nicht dazu einsetze hier Recht zu haben, sondern dazu, dass andere einmal über ihr Verhalten hier nachdenken. Ob ich dabei Recht habe oder nicht, spielt für mich dabei keine Rolle.
Zitieren
#62
(26-10-2009, 17:53)Jakow schrieb: Viel Spass dabei nun die X-te Behauptung über mich einmal zu belegen. Wo habe ich euch also als Polemiker bezeichnet?

Oh, danke, den habe ich. In Beitrag 59 hast du gesagt wir hätten noch nie Sachliche Beiträge von uns gegeben, und wären Störenfriede. Diese Beschreibung trifft auf Polemik zu. Das kannst du natürlich nicht hellenistisch-logisch nachvollziehen, aber DA hast du uns als Polemiker bezeichnet.

Hier das entsprechende Zitat:

(26-10-2009, 17:53)Jakow schrieb: Bislang habe ich gerade von euch beiden hier eigentlich noch keine sachliche und angemessene Kritik gelesen, sondern alleine nur Behauptungen was angeblich andere Teilnehmer hier gesagt haben, euere Schlüsse daraus und dass ihr in Folge irgend etwas nicht versteht. Kritik stelle ich mir hier anders vor, wobei ihr beiden auch die einzigen Teilnehmer hier seit, von denen ich bislang noch keinen sachlichen Beitrag zu irgend einer Diskussion gelesen habe. Meistens ging es um Störungen und das ist für mich nun wirklich etwas anderes als Kritik und stört mich, einfach weil es ein misserables Diskussionsverhalten ist.

Q.E.D.



Jakow schrieb:Und wieder. Wo bitte habe ich nun jemanden hier bezichtigt polemisch zu sein und dass dieses ein Problem sei?

Da du an Alzheimer zu leiden scheinst, verweise ich nochmal auf oben Zitierte Aussage von dir. Um ganz speziell auf "und dass dieses ein Problem sei?" einzugehen, hier hast du das geschrieben:

Jakow schrieb:und das ist für mich nun wirklich etwas anderes als Kritik und stört mich

Soll die Aussage "es stört mich" etwa nicht heissen, es sei ein Problem für dich?




(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Und wieder einmal falsch vermutet, da ich nicht sehe, dass ich hier irgendwo das Judentum verteidige oder verteidigen müsste. Wogegen auch?

Nein, es geht darum, dass du nach meiner Meinung hier zu keinerlei Selbstreflexion über ein Diskussionsverhalten fähig bist, Vorkommnisse hier abstreitest und ansonsten meinst, Kritik einfach auch auf andere zu übertragen, welche du dann in Folge nicht belegen kannst. Alles zielt darauf ab und hier erscheint mir Polemik als Mittel recht bzw. "angemessen", da ich es eben nicht dazu einsetze hier Recht zu haben, sondern dazu, dass andere einmal über ihr Verhalten hier nachdenken. Ob ich dabei Recht habe oder nicht, spielt für mich dabei keine Rolle.


Bisher habe ich alles belegen können, sogar mit Zitaten und allem. Worauf stützt du also deinen Vorwurf? Wo habe ich etwas nicht belegen können? Ich bitte dich - so wie ich - auf deine üblichen Pauschalaussagen zu verzichten und die betreffende Stelle zu zitieren, und genau anzustreichen wo ich es versäumt habe, etwas zu belegen. Dann hole ich das gerne nach.
Zitieren
#63
(26-10-2009, 18:05)Romero schrieb:
(26-10-2009, 17:53)Jakow schrieb: Viel Spass dabei nun die X-te Behauptung über mich einmal zu belegen. Wo habe ich euch also als Polemiker bezeichnet?

Oh, danke, den habe ich. In Beitrag 59 hast du gesagt wir hätten noch nie Sachliche Beiträge von uns gegeben, und wären Störenfriede. Diese Beschreibung trifft auf Polemik zu. Das kannst du natürlich nicht hellenistisch-logisch nachvollziehen, aber DA hast du uns als Polemiker bezeichnet.
LOL, die Logik möchte ich wirklich nicht kennen, wo aus einem NICHT A ein B folgt, nur weil eine B eine Teilmenge von NICHT A bilden.
In diesem Sinne kann ich dich beruhigen, deine unsachlichen Beiträge haben mit Polemiken nicht viel gemeinsam.

(26-10-2009, 18:05)Romero schrieb: Q.E.D.
0 Punkte.

(26-10-2009, 18:05)Romero schrieb: Soll die Aussage "es stört mich" etwa nicht heissen, es sei ein Problem für dich?
Nur dumm, dass sich die Aussage auf etwas ganz anderes als Polemiken bezieht.

(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Bisher habe ich alles belegen können, sogar mit Zitaten und allem.
Und wie wir oben sehen, passt keines der Zitate zu den von dir gemachten Behauptungen.

(26-10-2009, 17:00)Romero schrieb: Worauf stützt du also deinen Vorwurf? Wo habe ich etwas nicht belegen können? Ich bitte dich - so wie ich - auf deine üblichen Pauschalaussagen zu verzichten und die betreffende Stelle zu zitieren, und genau anzustreichen wo ich es versäumt habe, etwas zu belegen. Dann hole ich das gerne nach.
Nu, der Beitrag auf welchen ich mich gerade beziehe, ist doch wieder ein gutes Beispiel hierfür. Deine Belege passen wie zu oft überhaupt nicht zu den gemachten Behauptungen.

Für mich ist das Thema nun abgeschlossen. Ich denke ich haben an zahlreichen Beispielen nun aufgezeigt, dass du und auch petronius hier jede (mir bekannte) Sachdiskussion dadurch stören, dass solche falschen Schlüsse gezogen und unterstellt werden. Da dieses nicht im Ansatz erkannt wird, werde ich auf eure Beiträge nicht mehr eingehen, sondern mich nur noch auf die Sachdiskussionen hier beziehen. Sollte hierzu ein Beitrag von dir kommen, werde ich das vielleicht noch einmal überdenken.
Zitieren
#64
Ich versuche einmal das zusammen zu stellen, was ich aus diesem und ähnlichen Themenkreisen heraus gefiltert habe:

1. Jude oder Jüdin zu sein, heißt zu allererst zum Volk (Israel) zu gehören, wie auch immer. Dieser Bezug wird nicht über den Glauben oder die Zugehörigkeit zu einer Synagogengemeinde definiert.

2. Die jüdische Tradition ist sehr lang und beinhaltet die heiligen Schriften und die mündliche Thora. Viele Juden richten ihr Verhalten, also dem, was „man“ tut bzw. lässt an dieser Tradition aus.

Für die Tradition gilt …
- G'tt existiert so wie in der Tora beschrieben
- G'tt hat sich mehrmals den Menschen offenbart
- G'tt hat sich dem jüdischen Volk am Sinai offenbart
- Das jüdische Volk hat die Tora von G'tt erhalten
- In der Tora stehen Handlungsanweisungen welche den Willen G'ttes ausdrücken
- Wir müssen nach diesen Anweisungen/Geboten leben
- Neben der schriftlichen Tora gibt es auch eine mündliche Tora

3. Die jüdische Gesellschaft findet ihren Zusammenhalt seit jeher in der Pflege dieser Tradition – besonders seit dem babylonischen Exil.

4. Es gibt unterschiedliche geistige Strömungen im Judentum, die im Einzelfall „sehr weit auseinander“ liegen können.

Was ein liberaler, orthodoxer oder konservativer Jude im Einzelnen glaubt, wird durch diese Beschreibungen nicht bestimmt. Bei entsprechender Befragung kämen die unterschiedlichsten Positionen heraus. Bei einer Frage dürfte allerdings Übereinstimmung herrschen: ‚Wie hältst du es mit der Gemeinschaft der Juden?’
Und dies ist eine Frage des Verhaltens bzw. Mitmachens, wie in einigen Antworten zum Ausdruck kam.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#65
Na gut lieber Jakow, ich versuchs nochmal zu erklären.

Es fällt dir schwer dich auf etwas festzulegen, deshalb versuchst du dich hier wie ein Aal herauszuwinden Icon_wink Ändert aber nichts daran, dass meine Schlussfolgerungen logisch und richtig sind.

Zu behaupten, wir hätten NOCH NIE auch nur einen einzigen sachlichen Beitrag hier ins Forum geschrieben, unser Diskussionsverhalten als MISERABEL zu bezeichnen und zu behaupten wir wollten meist nur stören, also Streit anfangen, etc. um halt unfrieden zu stiften, IST eine Bezichtigung der Polemik.

Was natürlich hinten und vorne nicht stimmt.

Und du hast geschrieben, dass es dich störe... also ein Problem für dich sei.

Was mir persönlich herzlich egal ist. Sosele. Nun darfst du dich ruhig weiterwinden. :icon_cheesygrin:

PS:

Zitat:Nur dumm, dass sich die Aussage auf etwas ganz anderes als Polemiken bezieht.

Worauf bezieht sie sich denn dann? Bitte eine KLARE Antwort, etwa so:

"Es bezieht sich auf...."

Zitat:die Logik möchte ich wirklich nicht kennen, wo aus einem NICHT A ein B folgt, nur weil eine B eine Teilmenge von NICHT A bilden.

Ach, du meinst wie die Interpretation der Heiligen Schrift?
Zitieren
#66
(27-10-2009, 18:32)Ekkard schrieb: Ich versuche einmal das zusammen zu stellen, was ich aus diesem und ähnlichen Themenkreisen heraus gefiltert habe:
1. Judentum ist undogmatisch
2. JudeSein ist tätige Antwort auf die Tradition (deren Umfang unterscheidet sich von Jude zu Jude) durch schlüssig gelebtes Leben innerhalb jüdischer Gemeinschaft
3. Judentum unterscheidet nicht zwischen religiösem und säkularem (staatlichem), beides wird als eine Einheit gesehen

Konsequenz: JudeSein muss man selbst leben um zu verstehen. Außenstehende mit möglicherweiser anderer religiöser/ säkularer Sozialisation schaffen das nie wirklich, rein intellektuell ... DAS gilt es auszuhalten, nicht ganz leicht ... Da muss man durch ...

JHR
Zitieren
#67
jakow, mit deinen einzeiler-antworten wirst du nie in der lage sein, irgendwas zu erklären. alles, was du damit bewirkst, ist, deine gesprächspartnert vor den kopf zu stoßen. du nimmst sie nämlich nicht ernst, gehst nicht auf fragen und argumente ein, sondest nur schnippisch-überhebliche kommentare ab

warum der schluß falsch sein soll, daß, wer die existenz gottes in frage stellt, eben nicht auf diese vertraut - das erklärst du nicht, sagst einfach nur, das wäre eben der falsche schluß (wobei der widerspruch zwischen bezweifeln der und gleichzeitigem vertrauen in die gottesexistenz imho offensichtlich ist). weiterhin behauptetst du lapidar, juden seien keine glaubensgmeinschaft - ohne begründung und erklärung

selbstverständlich gibt es eine glaubensgemeinschaft der juden - alle juden, die an den gott der thora glauben. daß du das wort "glauben" offenbar scheust wie der teufel das weihwasser, ändert daran nichts

Zitat:Zum einen habe ich es konkretierst, zum anderen haben wir schon mehrfach darüber gesprochen und zum anderen irrst du dich offensichtlich wieder einmal Icon_wink

auf diese deine altbekannte nebelwerferei weiter einzugehen, erspare ich mir
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#68
(26-10-2009, 15:11)Jakow schrieb: Ansonsten hat noch jemand etwas zu jüdischen Grundpositionen zu sagen oder weitere Fragen oder Anmerkungen hierzu?

um sich dann dafür von dir blöd anmachen zu lassen?

warum wohl haben es praktisch alle (außer romero und mir, die siech dafür auch noch beschimpfen lassen müssen) schon lange aufgegeben, etwas von dir über das judentum erfahren zu wollen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#69
(27-10-2009, 18:32)Ekkard schrieb: Ich versuche einmal das zusammen zu stellen, was ich aus diesem und ähnlichen Themenkreisen heraus gefiltert habe:

1. Jude oder Jüdin zu sein, heißt zu allererst zum Volk (Israel) zu gehören, wie auch immer. Dieser Bezug wird nicht über den Glauben oder die Zugehörigkeit zu einer Synagogengemeinde definiert

nun, was es "allererst " bedeutet, dürfte wohl bei jedem individuell verschieden sein

niemand streitet ab, daß es diese völkische definition von "judentum" gibt. es ist aber ebenso absurd, zu behaupten, es gäbe eine jüdische religions- oder glaubensgemeinschaft - auch wenn diese mit der völkisch definierten gemeinschaft nicht deckungsgleich ist

Zitat:Die jüdische Tradition ist sehr lang und beinhaltet die heiligen Schriften und die mündliche Thora. Viele Juden richten ihr Verhalten, also dem, was „man“ tut bzw. lässt an dieser Tradition aus.

Für die Tradition gilt …
- G'tt existiert so wie in der Tora beschrieben
- G'tt hat sich mehrmals den Menschen offenbart
- G'tt hat sich dem jüdischen Volk am Sinai offenbart
- Das jüdische Volk hat die Tora von G'tt erhalten
- In der Tora stehen Handlungsanweisungen welche den Willen G'ttes ausdrücken
- Wir müssen nach diesen Anweisungen/Geboten leben
- Neben der schriftlichen Tora gibt es auch eine mündliche Tora[/quote]

das mag "tradition" sein - es sind aber dennoch glaubensaussagen

Zitat:Die jüdische Gesellschaft findet ihren Zusammenhalt seit jeher in der Pflege dieser Tradition – besonders seit dem babylonischen Exil.

und ein gutteil der jüdischen gesellschaft (was die strenge beachtung der religiösen regeln betrifft, der großteil) der jüdischen gesellschaft hat damit nichts am hut

Zitat:Es gibt unterschiedliche geistige Strömungen im Judentum, die im Einzelfall „sehr weit auseinander“ liegen können.

Was ein liberaler, orthodoxer oder konservativer Jude im Einzelnen glaubt, wird durch diese Beschreibungen nicht bestimmt

sondern wodurch?

sorry, wer davon ausgeht, daß "G'tt existiert so wie in der Tora beschrieben", der glaubt dieses. dem zu widersprechen, dazu gehört schon jene "nicht-hellenistische" spitzfindigkeit und wortverdreherei, die jakow hier so exemplarisch vorexerziert (und der du dich anscheinend anschließen willst)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#70
(27-10-2009, 23:45)Jobst Hinrich R. schrieb: Judentum ist undogmatisch

wenn du dich auf die völkische definition beziehst, mag das stimmen (auch man die bestimmung. jude sei, wer eine jüdische mutter habe, ja auch nicht wirklich undogmatisch daher kommt)

das glaubensjudentum beruft sich selbstverständlich auf dogmen. jakow hat sie doch aufgelistet

Zitat:JudeSein ist tätige Antwort auf die Tradition (deren Umfang unterscheidet sich von Jude zu Jude) durch schlüssig gelebtes Leben innerhalb jüdischer Gemeinschaft

und nicht wenige ethnische juden haben mit dieser "jüdischen Gemeinschaft" eben nichts am hut

Zitat:Judentum unterscheidet nicht zwischen religiösem und säkularem (staatlichem), beides wird als eine Einheit gesehen

wird hier schon weider etwas als positiv herausgestellt, was man muslimen aufs schärfste ankreidet?

Zitat:Konsequenz: JudeSein muss man selbst leben um zu verstehen. Außenstehende mit möglicherweiser anderer religiöser/ säkularer Sozialisation schaffen das nie wirklich, rein intellektuell ... DAS gilt es auszuhalten, nicht ganz leicht ... Da muss man durch ...

das ist nun mal wirklich die allerprimitivste ausrede:

alle anderen sind halt doof...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#71
(29-10-2009, 12:09)petronius schrieb: selbstverständlich gibt es eine glaubensgemeinschaft der juden - alle juden, die an den gott der thora glauben. daß du das wort "glauben" offenbar scheust wie der teufel das weihwasser, ändert daran nichts
Das ist aber keine Gemeinschaft, sondern eine Gruppierung, eine Gruppierung welche du so schaffst. Innerhalb des Judentums existiert keine solche Gruppierung und alleine schon daher keine solche Gemeinschaft. Hier gibt es nur Juden oder Nichtjuden. Juden welche nach der Tora leben und sekläre. Juden welche sich nach Rabbiner X richtung und Juden welche sich nach Rabbiner Y richten.

Somit gibt es weiterhin keine Glaubensgemeinschaft der Juden oder unter Juden, es sei denn wir neben hier wieder christliche oder muslimische Juden, aber darum geht es wohl nicht.
Zitieren
#72
(29-10-2009, 12:09)petronius schrieb: warum der schluß falsch sein soll, daß, wer die existenz gottes in frage stellt, eben nicht auf diese vertraut - das erklärst du nicht, sagst einfach nur, das wäre eben der falsche schluß.
Der Schluss war halt für mich so naheliegend falsch, dass ich hier auf jede weitere Erklärung verzichtete.

So kann jeder fromme Juden, welcher sehr wohl auf G'tt vertraut, selbigen in Frage stellen. Ich sehe hierbei kein Problem dabei.
Zitieren
#73
(29-10-2009, 12:14)petronius schrieb: warum wohl haben es praktisch alle (außer romero und mir, die siech dafür auch noch beschimpfen lassen müssen) schon lange aufgegeben, etwas von dir über das judentum erfahren zu wollen?
Mh, sonderbar das hier trotz euerer Störungen noch sehr wohl Diskussionen über das Judentum laufen, ich daran teilnehme und hier sich niemand sonst dumm angemacht fühlt. Ja, woran das nur liegt?
Zitieren
#74
(29-10-2009, 14:04)Jakow schrieb:
(29-10-2009, 12:09)petronius schrieb: warum der schluß falsch sein soll, daß, wer die existenz gottes in frage stellt, eben nicht auf diese vertraut - das erklärst du nicht, sagst einfach nur, das wäre eben der falsche schluß.
Der Schluss war halt für mich so naheliegend falsch, dass ich hier auf jede weitere Erklärung verzichtete.

So kann jeder fromme Juden, welcher sehr wohl auf G'tt vertraut, selbigen in Frage stellen. Ich sehe hierbei kein Problem dabei.

Auf etwas zu vertrauen, das du in Frage stellst, nennst du naheliegend? :tard:

(29-10-2009, 14:06)Jakow schrieb:
(29-10-2009, 12:14)petronius schrieb: warum wohl haben es praktisch alle (außer romero und mir, die siech dafür auch noch beschimpfen lassen müssen) schon lange aufgegeben, etwas von dir über das judentum erfahren zu wollen?
Mh, sonderbar das hier trotz euerer Störungen noch sehr wohl Diskussionen über das Judentum laufen, ich daran teilnehme und hier sich niemand sonst dumm angemacht fühlt. Ja, woran das nur liegt?

Muss daran liegen, dass du der einzige bist, der sich dumm angemacht fühlt von jeglicher Kritik oder jeglichen Hinterfragens des Judentums.
Zitieren
#75
(29-10-2009, 14:02)Jakow schrieb:
(29-10-2009, 12:09)petronius schrieb: selbstverständlich gibt es eine glaubensgemeinschaft der juden - alle juden, die an den gott der thora glauben. daß du das wort "glauben" offenbar scheust wie der teufel das weihwasser, ändert daran nichts
Das ist aber keine Gemeinschaft, sondern eine Gruppierung

gemeinschaft, gruppierung...

was willst du mit deinen wortklaubereien eigentlich bezweckenß

es geht ums glauben. ob du die gläubigen als "gemeinschaft", "gruppierungen" oder meinetwegen "hampelmannverein" bezeichnen willst, ist unerheblich

Zitat:Innerhalb des Judentums existiert keine solche Gruppierung

innerhalb des judentums gibt es keine gruppierung, die an das glaubst, was du zu den "religiöesen grundpositionen des judentums" erklärt hast?

ich staune

weißt du eigentlich selber noch, was du sagst?

Zitat:Juden welche nach der Tora leben und sekläre

und die "Juden welche nach der Tora leben", bilden keine gruppierung?

warum, inwiefern nicht?


Zitat:So kann jeder fromme Juden, welcher sehr wohl auf G'tt vertraut, selbigen in Frage stellen

aber wie zum geier soll das gehen: auf etwas vertrauen, was man in frage stellt?

Zitat:Mh, sonderbar das hier trotz euerer Störungen noch sehr wohl Diskussionen über das Judentum laufen

wo denn?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Kabbalistisches und Antikabbalistisches Orthodoxes Judentum Sinai 8 2311 26-06-2023, 22:26
Letzter Beitrag: Ulan
  Missionarisches Judentum / Noahiden ha’adam 45 18182 17-08-2022, 02:06
Letzter Beitrag: Ulan
  Engel im Judentum Tarkesch 18 19019 04-06-2020, 16:59
Letzter Beitrag: Ulan

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste