20-10-2009, 13:53
ekkard verwendet bei seinen bemühungen, uns sein gottesbild verständlich zu machen, gern und oft den begriff der "seinsweise" (meist des menschen, kürzlich zu meiner überraschung auch die "gottes"). an einen gott zu glauben, soll irgendwie auf die "seinsweise" des menschen zurückzuführen sein (wenn ich das richtig verstanden habe)
was ist in der philosophie oder im zusammenhang mit glaubensvorstellungen unter "seinsweise" zu verstehen, wie ist sie definiert?
vordergründig würde ich ja annehmen, die seinsweise von molchen sei es, in tümpeln zu leben, die von männlichen exemplaren der gattung "mantis", dem weibchen nicht nr als samenspender, sondern auch als eiweißquelle zu dienen, und die meiner tausendfüßer, sich tagsüber unter rindenstücken zu verstecken und obst und gemüse erst lecker zu finden, wenn es schön matschig und vergammelt ist
alls das - auf den menschen übertragen - führt mich aber noch nicht mal in die nähe von "gott". ergo muß wohl etwas gemeint sein, wenn ekkard auf die "seinsweise" verweist
was könnte das sein?
was ist in der philosophie oder im zusammenhang mit glaubensvorstellungen unter "seinsweise" zu verstehen, wie ist sie definiert?
vordergründig würde ich ja annehmen, die seinsweise von molchen sei es, in tümpeln zu leben, die von männlichen exemplaren der gattung "mantis", dem weibchen nicht nr als samenspender, sondern auch als eiweißquelle zu dienen, und die meiner tausendfüßer, sich tagsüber unter rindenstücken zu verstecken und obst und gemüse erst lecker zu finden, wenn es schön matschig und vergammelt ist
alls das - auf den menschen übertragen - führt mich aber noch nicht mal in die nähe von "gott". ergo muß wohl etwas gemeint sein, wenn ekkard auf die "seinsweise" verweist
was könnte das sein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)