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Leid und Sünde
#31
Das meine ich nicht, ich meine zu erkennen das wir selbst der sind dem wir die Schuld geben, das würde dich um den Verstand bringen.
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#32
Achso. Nein, da ich ja gar nicht an Gott glaube, sind folglich meiner Meinung nach sehr wohl wir Menschen an diversen schrecklichen Dingen schuld. Das bringt mich nun wirklich nicht um den Verstand. Wenn ich von "Gott" spreche, dann rein hypothetisch um die Missstände der jeweils diskutierten Gottestheorie aufzuzeigen. Ich gebe Gott für gar nichts die Schuld. Auch nicht für die positiven Dinge.
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#33
Da bist du einen großen Schritt weiter als die meisten Gläubigen.
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#34
Danke Icon_lol
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#35
(19-10-2009, 10:58)Morus schrieb: Es gibt gut und es gibt böse, wir können uns entscheiden, das ist wichtig

das ist - mit verlaub - "kinderglaube"

die sache mit gut und böse ist eben nicht so einfach. jede medaille hat ihre zwei seiten, und was für den einen "gut" ist, ist für den anderen "böse"

allegemein verbindliche definitionen von "gut" und "böse" sind eine sache der vereinbarung, aber nicht aus der sache selbst eindeutig abzuleiten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#36
Oh man... anstrengend - warum wird hier jedes Wort auf die Goldwaage gelegt? Aber gut...
Sicher sind die Begriffe gut und böse sehr von persönlichen und gesellschaftlichen Definitionen abhängig. Doch die Begrifflichkeit der Worte oder die persönliche Identifikation mit den Begriffen sind es die dem Individuum die Möglichkeit geben zu differenzieren. Das wollte ich damit sagen.
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#37
(19-10-2009, 20:24)Morus schrieb: Oh man... anstrengend - warum wird hier jedes Wort auf die Goldwaage gelegt? Aber gut...
Sicher sind die Begriffe gut und böse sehr von persönlichen und gesellschaftlichen Definitionen abhängig. Doch die Begrifflichkeit der Worte oder die persönliche Identifikation mit den Begriffen sind es die dem Individuum die Möglichkeit geben zu differenzieren. Das wollte ich damit sagen.

oh - das trifft zweifellos zu

die frage ist immer wieder, ob und wie man solche persönlichen orientierungshilfen verallgemeinert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#38
Ah, danke dir
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