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Gegen Homös (Homöopathen) voten!
#31
(15-10-2009, 08:10)Romero schrieb:
(14-10-2009, 20:47)Jobst Hinrich R. schrieb: Interessiert mich nicht die Bohne, wenn eine Therapie bei allen anderen unwirksam wäre, sobald sie bei mir wirkt. Statistik und Dogmatik ist etwas für den Markt, nicht für die Heilung im Einzelfall. Alerdings halte ich Wirkung OHNE Nebenwirkung auch für realitätsferne Propaganda.
Icon_smile Soll das ein Argument sein? Es ist sehr wohl interessant, ob ein Medikament bei allen ausser einer Person unwirksam ist, wenn man über seine Wirksamkeit im Allgemeinen diskutiert, und es ist ganz besonders interessant, wenn die Person, die jetzt auf Statistiker pfeift, vorher nach Studien gefragt hat.
Was ich schreibe, soll kein Witz sein, auch kein besserer ...
Ich möchte nur auf die sehr engen Grenzen von Statistik auf Prognose für den Einzelfall hinweisen. Als Patient interessiert mich eigentlich nur, ob ich geheilt werde. Als gesellschaftlich und auch medizinisch interessierter Bürger sind mir solide seriöse statistisch abgesicherte Studien/ Evaluationen der med. Therapien wichtig, um unsinnige Hoffnungen in Quacksalberei und auch unwirksame Geldausgaben der Krankenversicherungen zu meiden. Man sollte schon unterscheiden können und dürfen, welches Argument in welcher Situation sticht ...

JHR
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#32
Natürlich darfst du das, aber du kannst nicht innerhalb der Diskussion einer einzigen Fragen deine Persönlichkeit wechseln, so à la:

Interessierter Bürger: Zeig mir Statistiken dazu
Ich: Hier, bitte, die Quellen.
Interessierter Bürger ---> plötzlich Patient: Interessiert mich nicht die Bohne!

Hallo? Eusa_think
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#33
(15-10-2009, 09:46)Romero schrieb: Interessierter Bürger ---> plötzlich Patient: Interessiert mich nicht die Bohne!
Romero, ich bin beides, interessierter Beobachter und Patient. Und als beides muß ich mir ständig des Gültigkeitsbereichs von angebotenen Prognosen klar werden. Ich hatte Deine Behauptung, Hömöopathie sei unwirksamer als Placebo angezweifelt. Statistiken dazu hast Du keine geliefert, für den Einzelfall kann das möglich sein bei jemandem, der Hömöopathie ablehnt und trotzdem nimmt ohne Erfolg, für die "große Zahl" sinnvoller Statistik klingt das weiterhin wenig plausibel, von dir inzwischen so anerkannt.

Alles klaro?
JHR
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#34
Leider falsch, lieber Jobst. Das Thema "WENIGER erfolgreich als Placebo" war längst abgehakt, diese Aussage hatte ich längst revidiert.

Zitat:Also revidiere ich meine Aussage, und behaupte: Homöopathie kann keine besseren Resultate als Placebo vorweisen

Es ging um eine andere Frage, und zwar den Unterschied zwischen klassischer Medizin und Homöopathie.

Deine Aussage:
Zitat:Auch bei klassischen Medikamenten ist Wirksamkeit oft nur bei einem Teil, manchmal auch dem kleineren Teil der Patienten nachzuweisen

Meine Aussage:
Zitat:Unterschied zwischen manchmal nicht wirksam und meistens nicht wirksam

Dazu die Quellen zu Statistiken zur Wirksamkeit (nur manchmal) der Homöpathie, anders als die Wirksamkeit der klassichen Medizin (nur manchmal NICHT).

Dass du die Statistiken der alten Placebo-Diskussion zugeordnet hast, war ein Missverständnis deinerseits.

Alles klaro?
Romero
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