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Ich habe ihr geglaubt, das SIE glaubt, dass sie mir guttun, und ich wusste, dass sie mir nicht schaden, aber ich habe selbst nicht geglaubt, dass sie meiner Gesundheit zur Besserung verhelfen, nein. Ist ja nicht schlimm, ich liebe meine Mama trotzdem
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(14-10-2009, 12:18)SchmetterMotte schrieb: MODS? Wenn Humanist hier ein Thema beginnt, dann tut er das als User, nicht als Moderator und wenn er dann einen Link einsetzt bedeutet das nicht, dass dieser von der ganzen Moderation für gut befunden wurde Ich bezog mich für den Plural zusätzlich auf den Link-Seriösität prüfenden MOD Ekkard. Warum also Sturm im Schnapsglas?
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14-10-2009, 17:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-10-2009, 17:14 von Jobst Hinrich R..)
(14-10-2009, 17:03)Romero schrieb: Ist ja nicht schlimm, ich liebe meine Mama trotzdem Bleib mal sachlich ;) Es ging um die Plausiblität deiner Behauptung, dass etwas statistisch abgesichert wirkungsloser sein kann als Placebo. DAS glaube ich auch im Falle Hömöopathie nicht.
P.S. Ich hab meinen Eltern auch nicht geglaubt, dass Lebertran-Schlucken gut für mich sei. Gewirkt hat er anscheinend trotzdem gegen rachitische Knochen und unsere Familienverhältnisse wurden auch nicht dauerhaft gestört dadurch.
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14-10-2009, 17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-10-2009, 17:22 von Romero.)
Dann hatten damals in deinem Fall deine Eltern recht, und in meinem Fall hatten meine zufällig nicht recht Von der Logik her hast du schon recht, dass es schwer vorstellbar ist, schlechter als Placebo abzuschneiden. Also revidiere ich meine Aussage, und behaupte: Homöopathie kann keine besseren Resultate als Placebo vorweisen (ausser natürlich man zählt nur die Erfolgsfälle ^^)
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Es gibt sicher homöopathische Mittel, die nachweisbar eine geringe Wirkung erzielen. Die sind wohl aber eher die Ausnahme.
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(14-10-2009, 17:44)humanist schrieb: Es gibt sicher homöopathische Mittel, die nachweisbar eine geringe Wirkung erzielen. Die sind wohl aber eher die Ausnahme. ÜBER die Wirksamkeit von Placebos hinaus oder gegenüber gar keiner Behandlung? Wie erfolgt die Abgrenzung um Eigeneffekt der Zuwendung des hümüopatischen Heilers/Arztes?
Auch bei klassischen Medikamenten ist Wirksamkeit oft nur bei einem Teil, manchmal auch dem kleineren Teil der Patienten nachzuweisen ... und mit der randscharfen Abgrenzung der Einzel-Effekte medizinischer Maßnahmen und Hilfen hapert es anscheinend auch meistens ... Eine statistisch dokumentierte Wirksamkeit eines Medikamentes bei einer Krankheit besagt für den Einzelfall noch gar nichts.
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Ja, aber da gibt es einen riesen Unterschied zwischen manchmal nicht wirksam und meistens nicht wirksam
Es gibt einige Studien zu Homöopathie und deren Wirksamkeit. Allein auf Wikipedia gibt es mehrere Quellenangaben dazu.
Es gibt übrigens homöopathische Arzneimittel, die recht gut wirken. Wir ziehen sie der klassischen gegenüber vor, zumal null Nebenwirkung!
Gruß
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(14-10-2009, 20:03)Romero schrieb: Ja, aber da gibt es einen riesen Unterschied zwischen manchmal nicht wirksam und meistens nicht wirksam Interessiert mich nicht die Bohne, wenn eine Therapie bei allen anderen unwirksam wäre, sobald sie bei mir wirkt. Statistik und Dogmatik ist etwas für den Markt, nicht für die Heilung im Einzelfall. Alerdings halte ich Wirkung OHNE Nebenwirkung auch für realitätsferne Propaganda.
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(14-10-2009, 20:20)alwin schrieb: Wir ziehen sie der klassischen gegenüber vor, zumal null Nebenwirkung! Wens so ist ... jedem Tierchen sein Pläsierchen ... Wenn sie notwendige klassische Therapier herauszögert oder verhindert ... oder andere Menschen manipuliert werden zu solchem, dann fangen meine Bedenken an ... und ist imho auch die Staatsanwaltschaft am Zug.
JHR schrieb:oder andere Menschen manipuliert werden zu solchem Was meinst Du damit?
Gruß
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So, hier die Antwort einer Mitarbeiterin einer Krankenkasse zur Homöopathie ini Bezug zur Förderung durch Krankenkassen:
Also jetzt mal dienstlich:
Homöopathie ist eine "Zusatz-Leistung" der Krankenkassen, also nicht im
Sozialgesetzbuch V verankert und damit auch nicht beanspruchbar oder
einklagbar.
Da aber inzwischen fast alle Krankenkassen den gleichen Beitragssatz haben,
lohnt es sich, bei seiner Krankenkasse nachzufragen. "Zusatz-Leistungen" und
Service sind nämlich jetzt die einzige Möglichkeit der Krankenkassen, sich
von der Konkurrenz abzuheben...
Je nach Krankenkasse werden homöopatische Erst- und dann die Folgeanamnesen
bei ausgesuchten Homöopathen bzw. Ärzten mit homöopathier Zusatzausbildung
z. T. übernommen. Jede Krankenkasse hat da eigene Regeln, welcher Homöopath
"qualifiziert" ist und damit für eine Erstattung in Frage kommt...
Erstanamnese: 1. Gespräch mit Untersuchung und Diagnose beim Homöopath, ca,
1 Stunde
Folgeanamnesen: Folgeuntersuchungen, etwa 30 Minuten. Davon können eine oder
mehr im Quartal übernommen werden.
Wichtig: Oft müssen Versicherte zuerst in Vorleistung gehen. Meist wird aber
nur ein Teil dieser Gebühren nach der Durchführung an den Versicherten
erstattet, da bleibt eine Differenz!
Manchmal werden auch Zuschüsse zu den Medikamenten gegeben, aber
grundsätzlich müssen diese homöopatischen Medikamente mit einem Privatrezept
(grünes Rezept) verordnet werden. Diese sind reine Privatsache und es gibt
keinen Rechtsanspruch auf Erstattung - auch nicht, wenn vorher Erst- und
Folgeanamnesen erstattet wurden.
Diese Leistungen müssen vorher beantragt werden, und es sollte eine
schriftliche Kostenzusage vorliegen in der genau aufgelistet ist, welche
Leistungen bei welchen Homöopathen übernommen werden und wie hoch dann die
Erstattung ist. Sonst wird's schnell teuer!
Gruß
Motte
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15-10-2009, 08:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-10-2009, 08:11 von Romero.)
(14-10-2009, 20:47)Jobst Hinrich R. schrieb: Interessiert mich nicht die Bohne, wenn eine Therapie bei allen anderen unwirksam wäre, sobald sie bei mir wirkt. Statistik und Dogmatik ist etwas für den Markt, nicht für die Heilung im Einzelfall. Alerdings halte ich Wirkung OHNE Nebenwirkung auch für realitätsferne Propaganda.
Soll das ein Argument sein? Es ist sehr wohl interessant, ob ein Medikament bei allen ausser einer Person unwirksam ist, wenn man über seine Wirksamkeit im Allgemeinen diskutiert, und es ist ganz besonders interessant, wenn die Person, die jetzt auf Statistiker pfeift, vorher nach Studien gefragt hat. Ich betrachte deine Aussage in diesem Kontext dieser Diskussion mal als guten Witz, wenn du erlaubst :icon_neutral:
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15-10-2009, 08:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-10-2009, 08:38 von Rao.)
Homöopathie wird meistens von Leuten genutzt, die vorher schon sämtliche Methoden der Schulmedizin durchexerziert haben und mit den Ergebnissen nicht zufrieden waren. Wenn sie dann feststellen, daß die Homöpathie tatsächlich funktioniert (und sei´s nur im Rahmen eines Placebo-Effekts, bei vielen "Krankheiten" spielen bekanntlich psychosomatische Effekte eine Rolle), dann sind sie darauf eingeschworen, und dann schert es sie in der Tat wenig, ob diese "Wirkungen" sich auch bei anderen Patienten nachweisen lassen...
in der Medizin gilt seit alterher der dumme Spruch "Wer heilt, hat recht!"
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Sorry, aber wenn jemand fragt ob es Statistiken zum Thema gibt, und wenn er dann Quellen dazu bekommt, plötzlich sagt "Interessiert mich nicht die Bohne, nur der Einzelfall ist interessant", dann ist das ein riesen Witz.
Abgesehen davon, wenn wir einfach so über Einzelfälle diskutieren, bin ich schon auch der Meinung, dass wenn ich eine Krankheit habe, will ich etwas, das MICH heilt, scheisssegal ob es bei allen anderen nicht klappt.
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