13-08-2010, 17:15
(13-08-2010, 16:48)Witch of Hope schrieb:(13-08-2010, 14:27)petronius schrieb: kannst du mit eigenen worten beschreiben, wie die archäologie imstande ist, eine anbetung der muttergöttin zu belegen?
mich interessieren hier geschichtswissenschaftler und keine blogs über transsexuelle priesterinnen in der antike
In der Seite über "transsexuellePpriesterinnen", übrigens eine Seite, die TG in der Antike belegt, wurde etwas über Catal Hüyück geschrieben. In deutschen Links findest du mehr dazu. Such einfach selbst, ich arbeite nicht für dich
du mußt nicht für mich arbeiten. ich halte lediglich fest, daß du den hiermit
Die Anbetung der Göttin ist viel älter, wie archäologische Funde belegen
behaupteten beleg nicht erbringst
ich muß auch nicht selbst irgendwas suchen - schließlich arbeite ich ja nicht für dich :icon_cheesygrin:
Zitat:Die Myterienreligionen der Antike, die ganz offenbar aus sehr alten vorindogermanischen Epochen stammen, hatten zweifelsohne nicht nur das Ziel, die Sicherung des Lebensunterhalts rituelle zu zelebrieren.
Es muss um eine "magische Entsprechung" zwischen dem Getreidekorn, den fruchtbaren und unfruchtbaren Jahreszeiten und den Epochen des Menschenlebens gegangen sein, alles im Spiegel der Begegnung zwischen den Geschlechtern gesehen: das weibliche hat im Vordergrund gestanden, und zwar in mehrfacher Gestalt - in der des Mädchens, der Mutter und der dunklen Geisin, die aber nicht als
"furchterregend", "schrecklich", "verschlingend" aufgefassr wurde, wie dies in jüngeren Kulturen der Fall war ...
Unbestreitbar aber ist, dass die Dreigestalt sehr eng mit den frühen Muttergottheiten zusammenhängt
wo soll hier welcher archäologische beleg für eine anbetung der göttin erbracht worden sein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)