(18-05-2017, 22:22)Ekkard schrieb: A) Der Mensch ist genetisch nicht monogam angelegt.
B) Denn auch die Spezies Mensch hat ihre Gegenspieler und lebt nach einiger Zeit im Gleichgewicht mit der Natur. Das massive Anwachsen der Bevölkerung hat damit zu tun, dass der europäische Mensch gelernt hat, dieses Gleichgewicht zu stören, indem er den Tod als etwas Unnatürliches und zu Vermeidendes hinstellt. Unser diesbezügliches, kulturhistorisch angelerntes Empfinden ist im Sinne der Biologie unserer Biosphäre falsch.
C) Wenn wir schon nach Göttinnen für Frauen gefragt werden, dann wäre es an der Zeit zu fragen, was denn Gottheiten überhaupt bewirken sollen
ad A) Die Natur kennt aber bei vielen Arten die Monogamie. Sieh Dir ein Storchenpaar an
ad B) Willst Du selektieren ? Und falls ja: wie ?
ad C) Die interessanteste Frage in diesem Kontext. Sollen Gottheiten das Einzelleben schützen - oder sollen sie im Sinne einer ominösen höheren "Zielsetzung" Einzelleben zum Schutze des Stammes vernichten ?
Das ist das uralte Spannungsfeld Familiengottheiten - Priesterreligion
Im Melting Pot "Rom" war dies vor 2770 Jahren ein Hauptthema