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die fragen des hrn. kyrios
#31
(22-09-2009, 16:47)petronius schrieb: meine antworten hast du doch schon längst

alzheimer?

du willst mich nicht bekehren. Und ausserdem lehnst du meinen glauben ab. Warum antwortest du mir dann eigentlich noch ? Was haben wir uns noch zu schreiben ?

alzheimer?
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#32
(22-09-2009, 16:50)Romero schrieb: Zum Thema Übergangsfossil:

Wie petro sagte, siehe Archaeopteryx.
Zudem: http://de.wikipedia.org/wiki/Mosaikform und hier http://de.wikipedia.org/wiki/Missing_Link


Wie erklärst du diese Beispiele?

Archaeopterix war kein uebergangsfossil, sondern ein Vogel. So sehe ich jedenfalls das.
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#33
Achso. ja wenn du das so siehst...
Und was ist mit den anderen Beispielen?

Neopilina galatea, Acanthostega, Panderichthys, Ichthyostega, Pelycosauria, Therapsida, Cynodontia, Heteronectes chaneti etc.etc.etc.etc.etc.
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#34
(22-09-2009, 17:40)Kyrios702 schrieb: Archaeopterix war kein uebergangsfossil, sondern ein Vogel. So sehe ich jedenfalls das.


Das siehst du falsch:

Zitat:Wiki
Bedeutung für die Entwicklung der Evolutionsbiologie als Fachdisziplin

Archaeopteryx-Fossilien galten und gelten als die wertvollsten und berühmtesten der Welt. Charles Darwin hatte in der von ihm entwickelten Evolutionstheorie 1859 vorhergesagt, dass es bei der Entwicklung neuer Arten Übergangsformen geben sollte, die noch Merkmale der alten, aber auch schon Merkmale der neuen Gruppe besitzen müssten. Als Darwin seine Theorie veröffentlichte, waren noch keine solchen Fossilien bekannt, sie wurden deshalb als fehlende Glieder (missing links) bezeichnet. Nur zwei Jahre später wurde das erste Skelettexemplar des Archaeopteryx gefunden. Die Archaeopteryx-Funde waren der erdgeschichtlich früheste Beleg für Federn eines Wirbeltiers, und dass sie bereits deutliche Merkmale von Vögeln, aber auch noch solche von Reptilien bzw. Sauriern besaßen, machte Archaeopteryx zu einem wichtigen Indiz für die Richtigkeit der Darwinschen Evolutionstheorie. Die Auseinandersetzung um die Evolutionstheorie schlug sich auch in der Geschichte der Archaeopteryx-Fossilien nieder. Unter anderem Richard Owen, der die erste Beschreibung des Londoner Exemplars verfasste, stand aufgrund seiner religiösen Überzeugungen der Evolutionstheorie ablehnend gegenüber. Er vermied peinlich genau jeden Punkt in seiner Publikation, der als Hinweis auf die Deutung als ein vermittelndes Bindeglied zwischen Reptilien und Vögeln gewertet werden könnte. Erst Thomas Henry Huxley lieferte eine systematische Beschreibung des Londoner Exemplars, in der er es als Beleg für die Evolutionstheorie interpretierte. Grobe Fehler in Owens Beschreibung sowie Owens Ankauf des Fossils entgegen der ausdrücklichen Weisung des Aufsichtsrates des Londoner Museums für Naturgeschichte schwächten seine bis dahin unangefochtene Position in der britischen Wissenschaft. Dies machte den Weg frei für die Evolutionstheorie und ihre Anhänger auch in einer der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Institutionen der Welt.
Gruß
Motte

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#35
(22-09-2009, 18:46)SchmetterMotte schrieb: Archaeopteryx-Fossilien galten und gelten als die wertvollsten und berühmtesten der Welt. Charles Darwin hatte in der von ihm entwickelten Evolutionstheorie 1859 vorhergesagt, dass es bei der Entwicklung neuer Arten Übergangsformen geben sollte, die noch Merkmale der alten, aber auch schon Merkmale der neuen Gruppe besitzen müssten. Als Darwin seine Theorie veröffentlichte, waren noch keine solchen Fossilien bekannt, sie wurden deshalb als fehlende Glieder (missing links) bezeichnet. Nur zwei Jahre später wurde das erste Skelettexemplar des Archaeopteryx gefunden. Die Archaeopteryx-Funde waren der erdgeschichtlich früheste Beleg für Federn eines Wirbeltiers, und dass sie bereits deutliche Merkmale von Vögeln, aber auch noch solche von Reptilien bzw. Sauriern besaßen, machte Archaeopteryx zu einem wichtigen Indiz für die Richtigkeit der Darwinschen Evolutionstheorie. Die Auseinandersetzung um die Evolutionstheorie schlug sich auch in der Geschichte der Archaeopteryx-Fossilien nieder. Unter anderem Richard Owen, der die erste Beschreibung des Londoner Exemplars verfasste, stand aufgrund seiner religiösen Überzeugungen der Evolutionstheorie ablehnend gegenüber. Er vermied peinlich genau jeden Punkt in seiner Publikation, der als Hinweis auf die Deutung als ein vermittelndes Bindeglied zwischen Reptilien und Vögeln gewertet werden könnte. Erst Thomas Henry Huxley lieferte eine systematische Beschreibung des Londoner Exemplars, in der er es als Beleg für die Evolutionstheorie interpretierte. Grobe Fehler in Owens Beschreibung sowie Owens Ankauf des Fossils entgegen der ausdrücklichen Weisung des Aufsichtsrates des Londoner Museums für Naturgeschichte schwächten seine bis dahin unangefochtene Position in der britischen Wissenschaft. Dies machte den Weg frei für die Evolutionstheorie und ihre Anhänger auch in einer der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Institutionen der Welt.

ausserdem steht bei Wikipedia auch ( ich denke, das hast du nicht absichtlich uebersehen ) :

Der Ornithologe Alan Feduccia und einige andere Wissenschaftler betrachten Archaeopteryx nicht als Übergangsform sondern als Vogel. Feduccia in der Fachzeitschrift Science: Paläontologen haben versucht, aus dem Archaeopteryx einen erdgebundenen, gefiederten Dinosaurier zu machen. Aber das ist er nicht. Er ist ein Vogel, ein Sitzvogel." zitiert in Virginia Morell, "Archaeopteryx: Early Bird Catches a Can of Worms", Science, 5. Februar 1993, Seite 764-765)


"Is Archaeopteryx the ancestor of all birds? Perhaps yes, perhaps no: there is no way of answering the question. It is easy enough to make up stories of how one form gave rise to another, and to find reasons why the stages should be favoured by natural selection. But such stories are not part of science, for there is no way of putting them to the test.' (Patterson, Colin [late Senior Palaeontologist, British Museum of Natural History, London], letter 10 April 1979, in Sunderland L.D., "Darwin's Enigma: Fossils and Other Problems," [1984], Master Book Publishers: El Cajon CA, Fourth Edition, 1988, p89).

gruss. ebenfalls.
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#36
(22-09-2009, 18:17)Romero schrieb: Achso. ja wenn du das so siehst...
Und was ist mit den anderen Beispielen?

Neopilina galatea, Acanthostega, Panderichthys, Ichthyostega, Pelycosauria, Therapsida, Cynodontia, Heteronectes chaneti etc.etc.etc.etc.etc.

Die Evolutionspropagandisten koennen auch Micky Maus, und Donald Duck als uebergangsform nennen. Kommt aufs gleiche raus.
Selbst im eigenen Lager gibts viele, die an diesen Behauptungen zweifeln.

wenn du willst, google mal

Stephen E. Jones

Creation/Evolution Quotes: Fossil Record

zum Beispiel :

"Evolution requires intermediate forms between species and paleontology does not provide them"
"Despite the bright promise that paleontology provides a means of `seeing' evolution, it has presented some nasty difficulties for evolutionists the most notorious of which is the presence of `gaps' in the fossil record. Evolution requires intermediate forms between species and paleontology does not provide them." (Kitts, David B. [Professor of Geology, University of Oklahoma], "Paleontology and Evolutionary Theory," Evolution, Vol. 28, September 1974, p.467).
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#37
(22-09-2009, 19:22)Kyrios702 schrieb: Die Evolutionspropagandisten koennen auch Micky Maus, und Donald Duck als uebergangsform nennen. Kommt aufs gleiche raus

in der evolution der comics ist das ja sogar so :icon_cheesygrin:

nur hätte das mit biologischer evolution nichts zu tun. da kommt also nix "aufs gleiche raus"

Zitat:Selbst im eigenen Lager gibts viele, die an diesen Behauptungen zweifeln

die gibts immer. das meinst du ja wohl auch mit

Zitat:Der Ornithologe Alan Feduccia und einige andere Wissenschaftler betrachten Archaeopteryx nicht als Übergangsform sondern als Vogel

zweifel ist grundsätzlicher bestandteil, ja sogar voraussetzung für wissenschaftliche arbeit

zweifel an einem detail diskreditieren aber noch nicht eine theorie als solche

und worauf du abhebst, ist reine wortspielerei: egal, ob du es nun dino, vogel oder wrdrlbrmpft nennst - der archäopteryx weist eben merkmale sowohl der echsen als auch der vögel auf, ist also eine klassische übergangsform
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#38
Natürlich ist der Archi ein Vogel. Ein Vogel mit den Merkmalen zweier Arten, dem Reptil und dem Vogel. Das eine schließt das andere nicht aus und sollte das ein Argument gewesen sein war es daneben gegriffen.

Was müßte ein Fossil denn deiner Meinung nach an sich haben, um die Evolutionstheorie zu untermauern? Was ist denn überhaupt an Beweisen möglich, anhand von Knochenfunden außer eben jenem, dass ein Fossil zwei Entwicklungsstufen oder zwei Arten miteinander verbindet und beide Merkmale besitzt? Soll er aufstehen und dir ins Gesicht sagen "Hallo, ich bin eine Entwicklung vom Reptil zum Vogel, siehst du das nicht?"

Man muß schon ein wenig realistisch bleiben und beachten, welche Beweise überhaupt möglich sind. Natürlich kannst du dich immer an den heften, der das alles nicht glaubt, aber damit leugnest du die Möglichkeiten, innerhalb dessen man forschen kann. Kreationismus ist keine Forschungsgrundlage, es ist ein Glaube, denn Blitze von Gott persönlich, bei denen *flopp* plötzlich eine neue Art vorhanden ist, kann man nicht beweisen. Oder hast du Gott gefragt? Nein. Also sollte man, auch wenn man nicht daran "glaubt" (insofern man eine so stark untermauerte Theorie überhaupt glauben kann oder nicht) bildungstechnisch in die Richtung der Beweisbarkeit gehen und das ist nunmal die Evolution. Hier finden sich Beweisstücke und die hast du in diesem Falle (siehe Wiki) auch verständlich erklärt vor dir.

Vielleicht hat es dir noch keiner gesagt, aber Micky Maus gibt es nicht, die von Romero genannten Arten gab es und dafür gibt es Beweise. Wenn du das vergleichst kommt mir doch berechtigter Zweifel an deinem psychischen Gesundheitszustand.
Wenn ich mich aber trotzdem in dich hineinzuversetzen versuche kann man sagen, dass Micky Maus, wenn auch frei erfunden, die Merkmale eines Menschen mit denen einer Maus kombiniert. Wenn du einem Kind also erklären willst, was ein Missing Link oder ein Übergangsfossil ist, kannst du Micky Maus durchaus als Beispielobjekt benutzen. Die Theorie taugt als Erklärung durchaus.
Gruß
Motte

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#39
"Steve Earl Jones (* 25. März 1949) ist ein amerikanischer Physiker. Den größten Teil seiner Karriere ist Jones bekannt für seine Arbeiten an der Kernfusion. "

Uh ja, der muss eine Koryphäe in Sache Evolution sein.
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#40
(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: Natürlich ist der Archi ein Vogel. Ein Vogel mit den Merkmalen zweier Arten, dem Reptil und dem Vogel.

genau diese Behauptung wird durch die von mir genannten Beispiele, auch aus Wiki, angezweifelt.

(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: Was müßte ein Fossil denn deiner Meinung nach an sich haben, um die Evolutionstheorie zu untermauern? Was ist denn überhaupt an Beweisen möglich, anhand von Knochenfunden außer eben jenem, dass ein Fossil zwei Entwicklungsstufen oder zwei Arten miteinander verbindet und beide Merkmale besitzt? Soll er aufstehen und dir ins Gesicht sagen "Hallo, ich bin eine Entwicklung vom Reptil zum Vogel, siehst du das nicht?"

Das ist doch keine Wissenschaft, dass man damit anfaengt, eine Idee zu hypotetisieren, und dann nach Beweisen sucht !! Doch genau das tun Evolutionswissenschaftler. Und auch du tust das mit deiner Frage.Alles , was nicht ins Schema passt, wird einfach ignoriert, und was so etwa stimmen koennte, das braucht man, um die gewuenschte Theorie zu untermauern. Die Evolutionstheorie gehoert allerhoechstens ins Fach Science fiction, mehr nicht.

(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: Man muß schon ein wenig realistisch bleiben und beachten, welche Beweise überhaupt möglich sind.

Obwohl es immer verleugnet wird, gehoert Abiogenesis eigentlich auch zur Evolutionstheorie, denn solange man nicht weiss, wie das erste Leben enstanden ist, nuetzt es reichlich wenig, zu spekulieren, wie sich die verschiedenen Tierarten entwickelt haben. Beweise kann man eh vergessen. Evidenzen gibt es aber genauso wenig. Bei der kambrischen Explosion gab es ganz ploetzlich unzaehlige verschiedene Tierarten, woher kamen die ?

(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: Natürlich kannst du dich immer an den heften, der das alles nicht glaubt, aber damit leugnest du die Möglichkeiten, innerhalb dessen man forschen kann.

Die Fossilien koennen sehr wohl auch ein Zeugnis der Flut Noah's sein, wodurch die Dinossaurier ausstarben. Dazu waere es interessant, dass ihr euch mal das youtube video Fossilien - wie alt sind sie? anschaut.

(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: Kreationismus ist keine Forschungsgrundlage,

klar. ist es nicht. Warum sollte die Evolutionstheorie eine Forschungsgrundlage sein ? Dies beweist nochmals, was ich oben erwaehnte. Unparteiische Forschung sollte weder das eine noch das andere voraussetzen.

(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: (insofern man eine so stark untermauerte Theorie überhaupt glauben kann oder nicht)

Makro-evolution soll stark untermauert sein ? Soll das ein Witz sein, oder was ? Ich hab im anderen thread ein paar mal dazu aufgefordert, die Evidenzen zu zeigen. Ich warte immer noch.... deine Ueberzeugung hat ihren ursprung nur darin, dass viel propaganda gemacht wird. Eine wirklich solide Grundlage, existiert einfach nicht.

(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: bildungstechnisch in die Richtung der Beweisbarkeit gehen und das ist nunmal die Evolution. Hier finden sich Beweisstücke und die hast du in diesem Falle (siehe Wiki) auch verständlich erklärt vor dir.

Archaeopterix ist kein Beweis. Auch die anderen genannten Fossilien nicht.

(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: Vielleicht hat es dir noch keiner gesagt, aber Micky Maus gibt es nicht, die von Romero genannten Arten gab es und dafür gibt es Beweise.

Dass es diese Tiere gab, stelle ich nicht in Zweifel. Das heisst aber noch lange nicht, dass es Uebergangsformen sind.
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#41
(22-09-2009, 21:37)Kyrios702 schrieb: man damit anfaengt, eine Idee zu hypotetisieren, und dann nach Beweisen sucht !!

Noch nie habe ich eine bessere Definition von wissenschaft gehört. Genau das ist es. Ist natürlich nicht so bequem wie deine Variante. Warten dann einem Gott alles in den Schoss wirft.


(22-09-2009, 21:37)Kyrios702 schrieb: Obwohl es immer verleugnet wird, gehoert Abiogenesis eigentlich auch zur Evolutionstheorie, denn solange man nicht weiss, wie das erste Leben enstanden ist, nuetzt es reichlich wenig, zu spekulieren, wie sich die verschiedenen Tierarten entwickelt haben.

Warum? Manchmal muss man die Schlange in der Mitte packen, um ihren Kopf aus dem Erdloch hervorzuziehen. Natürlich siehst du es so, weil du genau weisst, dass es für den Anfang des Universums keinen Beweis gibt, was dir natürlich ins Konzept passt. Tja, so geht das aber nicht, mein Freund.


(22-09-2009, 21:37)Kyrios702 schrieb: Beweise kann man eh vergessen. Evidenzen gibt es aber genauso wenig. Bei der kambrischen Explosion gab es ganz ploetzlich unzaehlige verschiedene Tierarten, woher kamen die ?

Gute Frage. Wir wissen nur, dass Gott sie sicher nicht erschaffen hat, immerhin war das 14 Milliarden Jahre nach dem Urknall, den er angeblich verursacht hat, da sollte er seine Viecher längst geschaffen haben, selbst wenn ein Tag Gottes wie im Koran angedeutet 50'000 Jahre dauert Evil5


(22-09-2009, 21:37)Kyrios702 schrieb:
(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: Natürlich kannst du dich immer an den heften, der das alles nicht glaubt, aber damit leugnest du die Möglichkeiten, innerhalb dessen man forschen kann.

Die Fossilien koennen sehr wohl auch ein Zeugnis der Flut Noah's sein, wodurch die Dinossaurier ausstarben. Dazu waere es interessant, dass ihr euch mal das youtube video Fossilien - wie alt sind sie? anschaut.

Schick mal bitte den Link, das möchte ich mir ansehen. Du weisst schon, dass Menschen noch nicht so lange leben wie Dinos und sie daher nie koexistiert haben?

(22-09-2009, 21:37)Kyrios702 schrieb: Makro-evolution soll stark untermauert sein ? Soll das ein Witz sein, oder was ? Ich hab im anderen thread ein paar mal dazu aufgefordert, die Evidenzen zu zeigen. Ich warte immer noch.... deine Ueberzeugung hat ihren ursprung nur darin, dass viel propaganda gemacht wird. Eine wirklich solide Grundlage, existiert einfach nicht.

Du erkennst Grundlagen und Beweise ja nicht an, siehe Archaeopterix und co. Der Urknall könnte vor deiner Nase stattfinden, und du würdest ihn ignorieren.

(22-09-2009, 21:37)Kyrios702 schrieb:
(22-09-2009, 19:36)SchmetterMotte schrieb: bildungstechnisch in die Richtung der Beweisbarkeit gehen und das ist nunmal die Evolution. Hier finden sich Beweisstücke und die hast du in diesem Falle (siehe Wiki) auch verständlich erklärt vor dir.

Archaeopterix ist kein Beweis. Auch die anderen genannten Fossilien nicht.

Weil es dir nicht passt. Definiere mir bitte "Übergangsform", wenn es nicht ein Viech ist, das die eigenschaften zweier Lebenformen in sich vereint, wie z.B. .... der Archaeopterix.
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#42
(22-09-2009, 21:37)Kyrios702 schrieb: Das ist doch keine Wissenschaft, dass man damit anfaengt, eine Idee zu hypotetisieren, und dann nach Beweisen sucht !! Doch genau das tun Evolutionswissenschaftler. Und auch du tust das mit deiner Frage.Alles , was nicht ins Schema passt, wird einfach ignoriert, und was so etwa stimmen koennte, das braucht man, um die gewuenschte Theorie zu untermauern. Die Evolutionstheorie gehoert allerhoechstens ins Fach Science fiction, mehr nicht.

Wie schon in vielen anderen deiner Ausführungen zeigst du auch hier, dass deine Kenntnisse von "Wissenschaft" gerade mal ausreichen, um dieses Wort hinzuschreiben. Was Wissenschaft hingegen eigentlich ist, was sie mit welchen Mitteln und Methoden untersucht und welchen Aussagegehalt die Erkenntnisse haben, die sie erarbeitet, davon, Kyrios, hast du nachleslich nicht den geringsten Schimmer!

Ausnahmslos jede Suche nach Erkenntnis mit wissenschaftlichen Methoden beruht auf der Untersuchung der Kausalbeziehungen empirisch zugänglicher und reproduzierbar nachweisbarer Phänomene. Eine wissenschaftliche Theorie ist zunächst nichts anderes, als eine Formulierung des vermuteten kausalen Zusammenhanges jener empirisch zugänglichen und reproduzierbar nachweislichen Phänomene.

Eine wissenschaftliche Theorie ist per se keine "Wahrheit" (und schon gar keine "absolute"). Sie ist immer, grundsätzlich und allseitig begrenzt und bietet stets nur Teilerkenntnisse. Sie kann durch neu hinzu kommende empirisch zugängliche und reproduzierbar nachweisliche Phänomene entweder bestätigt, modifiziert, korrigiert oder gar gänzlich über den Haufen geworfen werden. Keine Aussagen kann (und will!) Wissenschaft zu empirisch nicht zugänglichen "Phänomenen" machen - welche darum auch in keiner Hinsicht Bestandteil ihrer Theorien und Erkenntnisse sein können.

Die Evolutionstheorie ist eine wissenschaftliche Theorie wie jede andere auch. Als solche kann (und will!) sie, wie eben dargestellt, ausschließlich Aussagen über die Kausalzusammenhänge empirisch zugänglicher und reproduzierbar nachweislicher Phänomene machen. Grob gesagt sind dies die heute lebenden Lebewesen (und da insbesondere ihre biochemisch Beschaffenheit und Funktionsweise) sowie die Fosslienfunde von früher lebenden Lebewesen. Allein auf dieser Grundlage entwickelt die Evolutionstheorie wissenschaftliche Theorien zur Frage, infolge welcher Kuasalzusammenhänge sich sowohl die heute lebenden wie auch früher lebende Lebewesen aus gemeinsamen Vorfahren entwickeln haben können.

In diese Theorien über Kausalzusammenhänge können, wie bereits erwähnt, ausschließlich "Ursachen" eingehen, welche selbst empirisch zugänglich und reproduzierbar als Ursachen für bestimmte Wirkungen nachweislich sind. Der vom Kreationismus behauptete "intelligente Schöpfer" ist nun aber nicht einmal in seiner Existenz empirisch zugänglich und reproduzierbar nachweislich, geschweige denn als Ursache für bestimmte Wirkungen. Schon allein aus diesem ganz einfachen Grunde ist jede Theorie, welche eine solche empirisch allseitig unzugängliche "Größe" nicht nur einbezieht, sondern sogar zu ihrer maßgeblichen Grundlage macht, alles mögliche, nur eben nimmermehr "wissenschaftlich".

Zur schon aus diesem Grunde völligen Substanzlosigkeit empirisch per se unnachprüfbarer Behauptungen in wissenschaftlicher Hinsicht kommt dann freilich noch die inhaltliche Absurdität der in Rede stehenden "Schöpfer"-Behauptungen, wie etwa das Erschaffen von etwas aus nichts durch eine zwar lebende, aber nichtmaterielle "Person", die "allmächtig" und "allwissend" und "zeitlos" sein und die gleichzeitig Wirkungen verursachend und transzendent sein soll usw...


Es liegt in der ureigensten Natur der menschlichen Erkenntnis, dass keine wissenschaftliche Theorie, so abgesichert oder bestätigt sie auch sein mag, "alle" Fragen beantworten könnte oder auch nur jemals einen solchen absurden Anspruch erhöbe. Denn aus dem Gesetz der Kausalität, auf welchem jede wissenschaftliche Erkenntnis beruht, folgt, dass jede wissenschaftliche Antwort auf eine wissenschaftliche Frage an die Natur sogleich und unweigerlich die nächste Frage nach sich zieht.

Die strukturelle, unter wissenschaftlich-erkenntnistheoretischen Aspekten völlige geistige Nulldimensionalität und Anspruchslosigkeit von Behauptungen (denn "Theorie" kann man das beim besten Willen nicht ernsthaft nennen) wie denen des Kreationismus/ID zeigt sich in ihren "Antworten": Für jede Frage, auf welche die Evolutionstheorie (noch) keine befriedigende Antwort weiß (wovon es wie bei ausnahmslos jeder wissenschaftlichen Theorie zahllose gibt), wird die Antwort "Gott war's!" angeboten (also die Lückenbüßer-Argumentation schlechthin in ihrer langweiligsten Variante), welche "Antwort" dann obendrein auch noch eine "Letztantwort" sein soll...



PS - Kleine Korrektur!
Beim Lesen solch merkwürdiger Einlassungen wie dieser hier:

(22-09-2009, 21:37)Kyrios702 schrieb: ...solange man nicht weiss, wie das erste Leben enstanden ist, nuetzt es reichlich wenig, zu spekulieren, wie sich die verschiedenen Tierarten entwickelt haben...

...ziehe ich meine oben gemachte Vermutung, dass du wenigstens weißt, wie man das Wort "Wissenschaft" hinschreibt, zurück und vermute mal, du nimmst hierfür irgend eine externe (vielleicht "transzendente"...) Hilfe in Anspruch...:icon_lol:
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#43
Warum nehmt Ihr alle Euch die Mühe , dem Herrn Kyrios zu antworten? Lasst ihn doch bei seinem Glauben. Er tut doch niemandem weh.
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#44
(23-09-2009, 01:06)DureeTotale schrieb: Keine Aussagen kann (und will!) Wissenschaft zu empirisch nicht zugänglichen "Phänomenen" machen - welche darum auch in keiner Hinsicht Bestandteil ihrer Theorien und Erkenntnisse sein können.

Das ist der Grund, warum ich Wissenschaft nicht als alleiniges Fundament fuer meine Weltanschauung akzeptiere.

(23-09-2009, 01:06)DureeTotale schrieb: Die Evolutionstheorie ist eine wissenschaftliche Theorie wie jede andere auch. Als solche kann (und will!) sie, wie eben dargestellt, ausschließlich Aussagen über die Kausalzusammenhänge empirisch zugänglicher und reproduzierbar nachweislicher Phänomene machen.

Das kann sie eben nur teilweise..... die Makro-evolution kann nicht reproduziert werden.


(23-09-2009, 01:06)DureeTotale schrieb: In diese Theorien über Kausalzusammenhänge können, wie bereits erwähnt, ausschließlich "Ursachen" eingehen, welche selbst empirisch zugänglich und reproduzierbar als Ursachen für bestimmte Wirkungen nachweislich sind. Der vom Kreationismus behauptete "intelligente Schöpfer" ist nun aber nicht einmal in seiner Existenz empirisch zugänglich und reproduzierbar nachweislich, geschweige denn als Ursache für bestimmte Wirkungen.

Und das soll ihn automatisch als Schoepfer ausschliessen ?

(23-09-2009, 01:06)DureeTotale schrieb: Schon allein aus diesem ganz einfachen Grunde ist jede Theorie, welche eine solche empirisch allseitig unzugängliche "Größe" nicht nur einbezieht, sondern sogar zu ihrer maßgeblichen Grundlage macht, alles mögliche, nur eben nimmermehr "wissenschaftlich".

da hab ich kein problem damit.

(23-09-2009, 01:06)DureeTotale schrieb: Zur schon aus diesem Grunde völligen Substanzlosigkeit empirisch per se unnachprüfbarer Behauptungen in wissenschaftlicher Hinsicht kommt dann freilich noch die inhaltliche Absurdität der in Rede stehenden "Schöpfer"-Behauptungen, wie etwa das Erschaffen von etwas aus nichts durch eine zwar lebende, aber nichtmaterielle "Person", die "allmächtig" und "allwissend" und "zeitlos" sein und die gleichzeitig Wirkungen verursachend und transzendent sein soll usw....

irrsinn ist es, zu glauben, aus dem nichts koenne etwas entstehen....

(23-09-2009, 01:06)DureeTotale schrieb: Es liegt in der ureigensten Natur der menschlichen Erkenntnis, dass keine wissenschaftliche Theorie, so abgesichert oder bestätigt sie auch sein mag, "alle" Fragen beantworten könnte oder auch nur jemals einen solchen absurden Anspruch erhöbe.

habe ich gesagt, dass ich das erwarte ?

(23-09-2009, 01:06)DureeTotale schrieb: Die strukturelle, unter wissenschaftlich-erkenntnistheoretischen Aspekten völlige geistige Nulldimensionalität und Anspruchslosigkeit von Behauptungen (denn "Theorie" kann man das beim besten Willen nicht ernsthaft nennen) wie denen des Kreationismus/ID zeigt sich in ihren "Antworten": Für jede Frage, auf welche die Evolutionstheorie (noch) keine befriedigende Antwort weiß (wovon es wie bei ausnahmslos jeder wissenschaftlichen Theorie zahllose gibt), wird die Antwort "Gott war's!" angeboten (also die Lückenbüßer-Argumentation schlechthin in ihrer langweiligsten Variante), welche "Antwort" dann obendrein auch noch eine "Letztantwort" sein soll...

ich duerfte wohl klar genug aufgezeigt haben, dass das Fine-tuning argument eben gerade kein Lückenbüßer-Argument ist.
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#45
alamerrot, wenn nur einer so etwas erzählt ist es kein Problem, aber er ist damit nicht allein. Mittlerweile werden ganze Schulen gegründet, die seinen extremen christlichen Glauben vertreten und in diesem Zusammenhang die Evolutionstheorie als falsch hinstellen und schon ihren Kindern Kreationismus beibringen und diesen als absolute Wahrheit betrachten. Kindern, denen Argumente wie "So viele verschiedene Tierarten kann nur Gott geschaffen haben, das kann die Evolution garnicht" beigebracht werden... ob Kyrios nun das eine oder andere glaubt ist mir persönlich wurscht. Er macht sich aus meiner Sicht nur lächerlich, wenn er, wie oben, wie ein stures Kind nicht kapieren will, was ein Missing Link ist. Wenn man diesen Unfug aber Kindern eintrichtert wird es gefährlich.

Den Ausführungen von Duree und Romero kann man wenig hinzufügen, ich will allerdings noch grinsend anmerken, dass du, Kyrios, im Grunde schon bewiesen hast, dass du sehr genau weisst, was eine Übergangsform ist. Du schriebst was von Micky Maus und, so dumm das auch ist, diese Figur vereint Merkmale zweier Rassen, Mensch und Maus und wäre, rein fiktiv, eine Übergangsform zwischen jenen. Um auf diese Idee zu kommen muß man schon wissen, was eine Übergangsform ausmacht, also weisst du dies im Grunde schon, behauptest nur einfach wie ein bockiges Kind, das könne alles garnicht sein, das ist halt ein Vogel und die Knochen von einem Reptil, die dieser besitzt, das ist einfach nur... ja was eigentlich? Nichts. Zufall? Die sehen einfach nur komisch aus... *g*

Naja, kann man mal sehen was dabei heraus kommt, wenn ein Mensch etwas nicht sehen will. Wie sagte mein Vater immer, wenn ich als Kind etwas suchen sollte und es nicht fand obwohl es vor meiner Nase lag?

"Blinnnddiiiieeee!!!!"
Gruß
Motte

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