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Evidenzen von Gottes Existenz
#31
Zitat:Scheol = Ort der Toten.

Nur die Unbeschnittenen sind im Scheol oder doch alle?


Doch alle , aber die Unbeschnittenen haben ihren extra Ort in der Scheol.
Sind getrennt von den Gerechten.

Bei Hesekiel kann man gut zu dem Thema nachlesen.

jam
#32
(12-09-2009, 20:01)Roydans schrieb:
(12-09-2009, 17:29)DureeTotale schrieb:
(12-09-2009, 16:59)Roydans schrieb: Öffnet Eure Augen und Ohren, dann werdet Ihr täglich genug Beweise finden

"Beweise"? Was für Beweise, also wofür und welcher Art?

Ansonsten triffst du es mit der Einschätzung des Gehaltes deiner Einlassung ziemlich genau:

(12-09-2009, 16:59)Roydans schrieb: Meine Antwort ist Keine Antwort!

:icon_wink:
Eben!
Ihr Seid Doch alle nur Suchende(selbst jene die sich großspurig Atheisten nennen) und was sucht Ihr? am liebsten jemanden der Euch das Suchen, das Finden , am besten aber das Denken oder gar noch das Leben abnimmt! Leben kann schmerzlich sein! Das ist wohl wahr> wenn ich für jedes Böse Wort ,das ich hörte, und für jeden Schlag auf die Nase oder sonstwohin, den ich erhielt 10 € bekäme; ich müßte nie wieder arbeiten! Aber ich habe mich 1980 auf die Suche gemacht -habe vieles gefunden, was ich so nicht erwartet habe- habe irgendwann das Experiment gewagt und Vorschußglauben investiert und bin Wissender geworden! So und das Gesagte könnt Ihr jetzt wieder zerplücken und Euch Groß fühlen, aber in Wirklichkeit fühlt Ihr Euch klein und erbärmlich! aber das soll kein Vorwurf sein , so ist eben die Natur des Menschen! Gott hat uns so geschaffen, damit wir Demut lernen! und es Ihm später beibringen Können?!

Nun, Roydans, ich kann nicht sehen, dass dich irgend jemand dazu aufgefordert hätte, hier öffentlich deine Selbstwertprobleme auszubreiten.

Es war einfach nur eine Frage gestellt worden:

(12-09-2009, 17:29)DureeTotale schrieb:
(12-09-2009, 16:59)Roydans schrieb: Öffnet Eure Augen und Ohren, dann werdet Ihr täglich genug Beweise finden

"Beweise"? Was für Beweise, also wofür und welcher Art?

Ist da noch auf eine halbwegs konkrete Antwort von dir zu hoffen oder willst du das Publikum wieder nur mit einer deiner nebulösen Psycho-Merkwürdigkeiten beglücken...?
#33
(12-09-2009, 20:50)jam schrieb:
Zitat:Scheol = Ort der Toten.

Nur die Unbeschnittenen sind im Scheol oder doch alle?


Doch alle , aber die Unbeschnittenen haben ihren extra Ort in der Scheol.
Sind getrennt von den Gerechten.


Genau: Niemand kann sich vorstellen, wie man mit intakter Vorhaut zu den "Gerechten" gehören können soll...:icon_exclaim:
#34
die Gerechten bei denen ist es noch schlimmer nicht das bisschen Vorhaut ,sondern gleich das beschnittene Herz ist was zählt und das kann noch wesentlich mehr weh tun ,obwohl Männer sich ja auch bestimmt nichts schlimmeres vorstellen können als ihr Lieblingsstück unters Messer zu legen .Icon_lol
Für Leute die Gijur machen muß es was schrekliches sein oder?

jam
#35
(12-09-2009, 21:26)jam schrieb: die Gerechten bei denen ist es noch schlimmer nicht das bisschen Vorhaut ,sondern gleich das beschnittene Herz ist was zählt und das kann noch wesentlich mehr weh tun ,obwohl Männer sich ja auch bestimmt nichts schlimmeres vorstellen können als ihr Lieblingsstück unters Messer zu legen .Icon_lol
Für Leute die Gijur machen muß es was schrekliches sein oder?

jam

Was soll ein "beschnittenes Herz" sein und was soll ein solches mit dem Abschneiden der männlichen Vorhaut zu tun haben? Und weshalb werden dann Frauen nicht auch beschnitten? Sollen die etwa kein "beschnittenes Herz" haben? usw.

Und: Eine "Evidenz der Existenz Gottes" (siehe Thema) lässt sich aus dem Hochhalten von solcherlei Relikten aus primitiver vorzeitlicher Vergangenheit beim besten Willen nicht ableiten...
#36
sogesehen ist der nur Beschnittene Jude aber er macht halt nur seine Pflicht,
lebt in Tradition erfüllt Gebote usw.
Der sein Herz beschnitten hat liebt die Tora um ihrer selbst Willen,er ist Mystiker ,er will keinen Verdienst für sein tun ,und lebt nicht Tradition sondern in Liebe zu Gott und Tora die als Segen nicht mehr von ihm weicht,
weh tun kann es weil er lernen muß demütig zu sein ,und Liebe eben manchmal weh tun kann,er hat vertrauen zu Gott weil er ihn kennt und erfahren hat wie die Propheten zB.Und sojemand ist unangepasst weil er für jeden herausforderung ist ,er bringt Menschen mit Wahrheit zusammen die für Menschen sehr unangenehm sein können und alles aufdeckt und ans Licht bringt was nicht stimmt.

jam
#37
(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: Ich glaube, dass es eine absolute Wahrheit gibt, dass sie existiert, und wir sie kennenlernen koennen. Jedwelche verneinung der wahrheit setzt voraus, dass es eine wahrheit gibt, folglich ist die absolute wahrheit unumgaenglich.

Und das soll jetzt logisch sein, oder wie? :icon_rolleyes:

was ist an meiner aussage nicht logisch ?

(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: Diese Argumente musst du mir jetzt auflisten, da bin ich ja mal gespannt. Kosmologische Argumente? Was soll das überhaupt sein. Hat dir das die Wahrsagerin am Telefon erzählt? Wenn etwas 4.50 die Minute kostet, muss es ja wahr sein...

du scheinst astrologie mit kosmologie und astronomie und astrophysik zu verwechseln.

erstes Argument :

Das Kalam kosmologische argument

1. Alles was zu existieren begann hat eine Ursache
2. Das Universum begann zu existieren
3. Deshalb muss es eine Ursache haben

******

ausfuehrlicher in englisch :

********

zweites Argument :

die unglaubliche , extrem genaue Abstimmung der der Naturkonstanten im Kosmos :

In jüngerer Zeit wurde mehr und mehr klar, dass das, was wir beobachten, extrem speziell ist. Wenn sich ein Wissenschaftler überlegt, wie ein Universum sonst noch hätte aussehen können, dann sieht er, dass unser Universum unter allen denkbaren Universen ein unglaublicher Sonderfall ist. Die allermeisten der denkbaren Universen wären weit davon entfernt, die Entstehung von komplizierteren Strukturen oder gar von Leben zuzulassen. Allein in unserem Universum gibt es wie durch ein Wunder die perfekte Feinabstimmung der Naturgesetze, die Leben erst ermöglicht.
*******

Die Entstehung des Kosmos

Die Fakten: Nach heutigem Wissensstand entstand unser Universum vor rund 14 Milliarden Jahren aus einem unvorstellbaren Feuerball. Die Explosion ereignete sich gleichsam aus dem Nichts heraus, aus einem unendlich dichten Punkt reiner Energie – Physiker sprechen von einer »Singularität«. Erst mit dem Urknall entstanden Raum, Zeit und Materie. Was in den allerersten Momenten passierte, wissen die Forscher bis heute nicht. Die Ereignisse danach aber lassen sich ziemlich genau erklären: die Bildung von Teilchen und Anti-Teilchen, die Entstehung der ersten Atomkerne, die Bildung von Sternen und schließlich ganzen Galaxien. Die Urknalltheorie gilt heute als empirisch weitgehend bestätigt.

Wir versuchen nun, diese Fakten in Hinblick auf die Gott-Hypothese zu bewerten. Angenommen, Gott existiert – ein vollkommmenes, ewiges, und allmächtiges Wesen. Wie wahrscheinlich hätte ein solcher Gott das Universum geschaffen? Wenn Gott allmächtig ist, dann liegt es nahe, dass er auch etwas Großes, Bewundernswertes wie den Kosmos hervorgebracht hat. Als ewiges Wesen könnte er das Universum auch aus dem Nichts geschaffen haben, im Einklang mit der Urknalltheorie. Die Wahrscheinlichkeit, dass Gott das Universum geschaffen hätte, ist also recht hoch.

Nun prüfen wir die umgekehrte Variante. Wie wahrscheinlich wäre das Universum entstanden, wenn wir annehmen, dass Gott nicht existiert? Mehrere Alternativen sind denkbar.

Erstens, unser Universum ist tatsächlich das einzige Universum und nicht bloß eines von vielen – und es hatte einen Anfang. Dann fragt sich natürlich: Was war vor dem Anfang? Die mögliche Entstehung des Kosmos »ex nihilo«, also aus dem Nichts, bereitet auch vielen Forschern Kopfschmerzen. Nach der Inflationstheorie könnte der Kosmos aus Energiefluktuationen im Quantenvakuum entstanden sein. Dieses Quantenvakuum ist allerdings nicht einfach »Nichts«, sondern eine physikalische Tatsache, die wiederum einer Erklärung bedarf.

Zweitens, das Universum hat vielleicht doch keinen Anfang. Raum und Zeit könnten beispielsweise einen vierdimensionalen Raum bilden, der keine »Ränder« hat. Dann braucht es zwar keinen Schöpfer im eigentlichen Sinn – aber auch in diesem Fall müsste jemand/etwas die physikalischen Bedingungen in einem solchen Universum festlegen. Aber wer oder was?

Drittens könnte unser Universum auch bloß eines von vielen sein, die unmittelbar aus dem Quantenvakuum hervorgeblubbert sind. Eine schöne Theorie – doch ohne den leisesten Beweis. Kritiker rücken die Modelle der Quantenkosmologen selbst in die Nähe religiöser Schöpfungsmythen.

(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: Gott muss allmaechtig sein ( dieses allmaechtig muesste genauer definiert werden, damit keine missverstaendnisse entstehen ) da er der Schoepfer Himmels und der Erde aus dem nichts ist.


Allmächtigkeit kann man nicht genauer definieren. Allmächtigkeit ist ein fixer Begriff der nur eins bedeutet: Dass jemandes Macht keine Limite kennt. Er Weiss alles, sieht alles, hört alles, macht alles etc.
Da Allmächtigkeit ein Paradoxon ist (Kann Gott einen Stein machen, der so schwer ist, dass nichtmal er selbst ihn heben kann?) basteln Religiöse Menschen gerne mal am Begriff Allmächtigkeit herum.

Zur Allmacht Gottes, habe ich ein paar Informationen zusammengestellt. Der letzte Beitrag im thread ist der aufschlussreichste :

******


(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: Als basis, das teleologische Argument, wissen wir, dass Gott
unvorstellbar intelligent ist, da er das Leben und das Universum geplant hat mit unglaublicher komplexitaet, und praezision.

Aufgrund der Bibel wissen wir, dass er ein rachsüchtiger, jähzorniger und blutrünstiger Chauvinist ist.

Ach..... bist du dir da ganz sicher ?

******

(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: Determiniert, da er plante , dass verschiedenste lebensformen in diesem spezifischen , geordneten lebensraum leben sollten.

Als basis, das Argument der Moral, wissen wir, dass Gott in Bezug auf die Moral absolut rein ist, ( er ist der Massstab der Moralitaet, an welchem alle Handlungen gemessen werden. Dieser Massstab inkluiert absolute Liebe und Gerechtigkeit )

Ist er nicht, er ist ein A****, hast du eigentlich mal gelesen, was der so alles gemacht hat?

Ich waere ein bisschen vorsichtiger mit dem, was du sagst..... du kennst scheinbar Pascal's Wager argument nicht :

******


(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: Die frage, wer Jesus Christus wirklich war, ist die zentralste Frage der Christenheit . Ich habe mal ein paar Informationen zusammengestellt, welche begruenden, warum Jesus Christus Gott ist :
******


Jesus führte kein fehlerloses und heiliges Leben, so wies da steht. Er hat seine Feinde geflucht

so zum Beispiel ?

(Lukas 23:34)
Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun!“

(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: und einen Feigenbaum verflucht, so dass er verdorrte.

******


(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: Ausserdem ist ein grosser Teil seines Lebens - nämlich seiner Jugend / Pubertät - gar nicht überliefert.

Ja und ?


(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: Mal ein Paar andere Zitate von Jesus:

Von wegen friedlich:
Zitat:Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. — Matthäus 10.34

Er war nicht nur intolerant, sondern ein Anstifter zu Mord:
Zitat:Und wer einem der Kleinen, die glauben, Anlass zur Suende gibt, fuer den waere es besser, wenn ein Muehlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen wuerde. - Markus 9.42

ein schnelles googeln, und und du wirst die Auslegung schon finden...

[quote='Romero' pid='56654' dateline='1252770387']
Ein Feigling war er auch. Er hätte seine Feinde auch selber killen können, so wie Gott das im AT manchmal macht, statt es andere tun zu lassen:
Zitat:Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ueber sie Koenig wuerde, bringt her und erschlagt sie vor mir. — Lukas 19.27

Das war ein gleichnis.... ausserdem laesst sich ein Feigling nicht freiwillig ans Kreuz schlagen...
#38
Deine Links sind ja der Hammer, besonders der, wo angeblich Gottes Blutrünstigkeit widerlegt wird.

Zitat:Berechnet man die Zeit des Auszugs bis zur Eroberung Jerichos als Auftakt der Feldzüge, so hatten die Menschen Kanaans über 40 Jahre Zeit umzukehren. Sie haben die Zeitspanne nicht genutzt, obwohl ihnen die Macht Gottes nicht verborgen gewesen ist. Man darf auch nicht vergessen, dass die in Kanaan verbreiteten Religionen keine harmlosen Naturreligionen, sondern oft mehr als abscheuliche Kulte waren: Menschenopfer waren an der Tagesordnung, und die Menschen mussten furchtbare Dinge tun, um ihre Götter zu besänftigen.

Wie gnädig, die Menschen hatten 40 Jahre Zeit sich Gott zu beugen. Vielleicht wollten sie das einfach nicht, sie wollten ihre eigenen Vorstellungen ausleben dürfen. Menschenopfer, abscheuliche Kulte.... das klingt verdächtig nach Propaganda.

An der Tatsache, dass Gott sie nach der Bibel abgeschlachtet hat, bzw. abschlachten liess, ändert sich nichts. Noch ein Zitat vom Verfasser:

Zitat:Von der Sünde waren auch Frauen und Kinder nicht ausgenommen. Um zu verhindern, dass sich der Götzenkult der Kanaaniter nicht doch einschleicht, gab es anscheinend keinen anderen Weg. Das klingt jetzt alles ziemlich berechnend und brutal. Ich muss ehrlich sagen, dass ich froh bin, nicht mehr auf diese Art gegen Sünde kämpfen zu müssen.

Hach ja. Ein paar Frauen und Kinder opfern, nur zur Sicherheit, dann ist ruhe. Sind wir aber froh, dass die damals ausgemerzt wurden, jetzt müssen wir niemanden mehr abschlachten. Soll das etwa eine Rechtfertigung für diese Ereignisse sein?


Ganz allgemein zum Rest: Kommt mir nicht immer mit "Das ist ein Gleichnis" und sonstigen komischen interpretationen. Wass soll denn "Bringt meine Feinde und erschlagt sie vor mir" sonst heissen? Etwa "Backt einen Kuchen, und lasst ihn uns essen."? Wenn man sich Mühe gibt, kann man jeden Text uminterpretieren.
#39
(12-09-2009, 19:21)Kyrios702 schrieb:
(12-09-2009, 10:00)Romero schrieb: Anhand von Widersprüchen

Du kannst einen nach dem anderen nennen, und wir sehen uns das mal genauer an.

Wenn man jetzt schon versucht die Widersprüche der Bibel zurecht zu biegen:
Widersprüche in der Bibel
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
#40
Hallo Kyrios702,
eine Bemerkung vorweg: Es ist etwas mühsam, neben deinen Texten englischsprachigen und deutschen Links zu folgen. Wenn christliche Lehre wirklich so viel Text brauchte, wäre sie ungeeignet als Quelle des Glaubens für viele.

Kyrios702 schrieb:Jedwelche verneinung der wahrheit setzt voraus, dass es eine wahrheit gibt, folglich ist die absolute wahrheit unumgaenglich.
Romero fragt zu Recht: „Und das soll jetzt logisch sein, oder wie?
Scheinheilig fragst du zurück, ohne wirklich zu antworten: „was ist an meiner aussage nicht logisch?

Offensichtlich ist der Schluss falsch und du merkst es nicht. Die Aussage führt eine ‚Wahrheit’ ein, lässt sie durch eine ungenannte Gruppe von Personen verneinen. Und schließt dann: durch doppelte Verneinung muss es diese Wahrheit geben.

Sorry, soviel philosophische Ehrlichkeit muss schon sein: Zirkelschlüsse beweisen gar nichts. Sie sind und bleiben unzulässig.
Beispiel: Ich verneine die Tatsache, dass alle Krümelmonster grün sind durch: Nein, es gibt gelbe Krümelmonster. Daraus folgt nach deiner unnachahmlichen „Logik“ der Verneinung einer Verneinung: Es stimmt: Wenn nicht gilt, „es gibt gelbe Krümelmonster“, dann sind alle Krümelmonster grün.

Das wäre nur für den Fall korrekt, wenn die ursprüngliche Tatsache über Krümelmonster die einzig mögliche wäre. Das aber ist zweifelhaft und soll bewiesen werden!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#41
Sehr richtig, danke für deine Erklärung, Ekkard.

@ Kyrios: Auf deine Frage nach den Widersprüchen, die ich dir nacheinander aufzeigen solle, habe ich glatt vergessen zu reagieren, sorry. Wollte das nicht etwa ignorieren.

Humanist hat einen betreffenden Link bereits gepostet. Bisher konnte noch niemand diese Widersprüche wirklich entkräften, ausser natürlich mit übelsten Verformungen der Texte durch aus der Luft gegriffene Neuinterpretationen. Manchmal denke ich, könnten diese Leute die Bibel auch gleich neu schreiben, so wie da alles uminterpretiert wird, dass es auch ja friedlich klingt Icon_wink Da wird aus einem Massaker schnell man ein Gleichnis.

Nun, da du aber einer der Wenigen bist, die ihre "Behauptungen" tatsächlich mit Quellen belegen, und offenbar wirklich über die Dinge, über die du sprichst, nachgedacht hast, bin ich sehr gespannt, ob du diese Widersprüche entkräften kannst, oder sie gar als solche zur Kenntnis nimmst.

Gruss Romero
#42
Zitat:Humanist hat einen betreffenden Link bereits gepostet. Bisher konnte noch niemand diese Widersprüche wirklich entkräften, ausser natürlich mit übelsten Verformungen der Texte durch aus der Luft gegriffene Neuinterpretationen. Manchmal denke ich, könnten diese Leute die Bibel auch gleich neu schreiben, so wie da alles uminterpretiert wird, dass es auch ja friedlich klingt Icon_wink Da wird aus einem Massaker schnell man ein Gleichnis.

Romero ,das hat eben einfach damit zu tun das man unbedingt einen Lieben Gott haben möchte,aber das Menschenbild der Bibel hat nichts Humansistisches oder Humanitäres an sich.
Selbst das töten ist nicht verboten und das Strafen und Züchtigen nicht.
Wenn jetzt aber jemand versucht die Bibel an ein Modernes Menschenbild was dem Humantismus dient anzupassen ,so kommt eben gekünsteltes und auch unehrliches heraus,weil etwas dargestellt wird wie es der Wirklichkeit der Bibel nicht entspricht.
Die Bibel ist da auch vielleicht selber Realistischer,wenn sie von Schuld ,Gericht und Zorn oder auch Rache redet von Krieg und all so etwas.
Der Frieden und kein Krieg und sowas gehört erst zum Messinaischen Zeitalter wenn der Messias da ist dann wird Frieden sein,wofür er selber sorgen wird.Dann erst werden keine Waffen mehr gemacht,
natürlich ist Grundsatz eine gute Ethik und Liebe den Menschen gegenüber,aber nicht in Friede ,Freude Eierkuchen,
bei uns ist einer der zu Unrecht schweigt ,oder einen Täter deckt genauso verurteilt .

Die Menschen versuchen dies anzupassen und so klingt dann auch nichts mehr glaubwürdig,weil ja eindeutig anderes geschrieben steht als verkündigt wird.

Die Bibel eben zeigt die Realitiät wie Menschen und Völker sind,redet von Krieg und Tod wie auch vom Frieden und Liebe,
sie hat nicht dieses Bild von einem Gott der sich alles gefallen läßt.Und zu allem Ja und Amen sagt ,
sie gibt klare Richtlinien vor.
jam
#43
(13-09-2009, 12:33)Ekkard schrieb: Hallo Kyrios702,
eine Bemerkung vorweg: Es ist etwas mühsam, neben deinen Texten englischsprachigen und deutschen Links zu folgen. Wenn christliche Lehre wirklich so viel Text brauchte, wäre sie ungeeignet als Quelle des Glaubens für viele.

grundsaetzlich : Wenn ihr eine traditionelle Quelle des Glaubens wollt, kann ich beginnen, die Bibel zu zitieren. Denn der Glaube kommt aus der Predigt :icon_cheesygrin:

Ich kann mich aber auch an Erklaerungen halten, welche OHNE die Bibel auf die Existenz Gottes hindeuten. Das zusaetzliche verlinken zum englischen forum ermoeglicht es , wem englisch spricht, mehr informationen zu finden.

(13-09-2009, 12:33)Ekkard schrieb: Das wäre nur für den Fall korrekt, wenn die ursprüngliche Tatsache über Krümelmonster die einzig mögliche wäre. Das aber ist zweifelhaft und soll bewiesen werden!

Vielleicht druecke ich es anders aus. Wir existieren. Ausser dem , was wir kennen und erkennen koennen, wissen wir, dass es viel mehr gibt. Dinge jedoch, die unserer Erforschung nicht zugaenglich sind. Das, was wirklich ist, was existiert, und wir treffend erkennen und beschreiben, entspricht der absoluten Wahrheit. Es gibt nicht mehrere Wahrheiten, oder entgegengesetzte Weltbilder, die alle der Realitaet entsprechen. Nur eine Formulierung entspricht dem real existierenden, ist wahr. Koennen wir diese Realitaet erkennen ? wir koennen das erkennen, was sich unserer Erforschung durch die Wissenschaft erschliesst. Es gibt aber barrieren, welche die Wissenschaft nicht ueberschreiten kann. Zb. fragen nach dem Sinn und sein des Lebens, und des Menschen. Der Ursprungsfragen. Woher wir kommen, wohin wir gehen. Solche Fragen kann nur die Religion beantworten. Hier sind wir auf die Offenbarung Gottes angewiesen.
#44
(13-09-2009, 14:38)Kyrios702 schrieb: Vielleicht druecke ich es anders aus. Wir existieren. Ausser dem , was wir kennen und erkennen koennen, wissen wir, dass es viel mehr gibt. Dinge jedoch, die unserer Erforschung nicht zugaenglich sind. Das, was wirklich ist, was existiert, und wir treffend erkennen und beschreiben, entspricht der absoluten Wahrheit. Es gibt nicht mehrere Wahrheiten, oder entgegengesetzte Weltbilder, die alle der Realitaet entsprechen. Nur eine Formulierung entspricht dem real existierenden, ist wahr. Koennen wir diese Realitaet erkennen ? wir koennen das erkennen, was sich unserer Erforschung durch die Wissenschaft erschliesst. Es gibt aber barrieren, welche die Wissenschaft nicht ueberschreiten kann. Zb. fragen nach dem Sinn und sein des Lebens, und des Menschen. Der Ursprungsfragen. Woher wir kommen, wohin wir gehen. Solche Fragen kann nur die Religion beantworten. Hier sind wir auf die Offenbarung Gottes angewiesen.

Dast ist deine Ansicht der Dinge. Ich würde da widersprechen!
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
#45
(13-09-2009, 13:21)Romero schrieb: Nun, da du aber einer der Wenigen bist, die ihre "Behauptungen" tatsächlich mit Quellen belegen, und offenbar wirklich über die Dinge, über die du sprichst, nachgedacht hast, bin ich sehr gespannt, ob du diese Widersprüche entkräften kannst, oder sie gar als solche zur Kenntnis nimmst.
Gruss Romero

Ich nehme vornher weg : ich behaupte nicht, die Bibel haette keine passagen, die schwierig zu verstehen sind, zt. ja sogar, Fragen offenlassen. Also keine befriedigende Antwort gegeben werden kann. Es gibt einige Knacknuesse, das geb ich also zu.Sie beinhaltet jedoch auch sehr viele Passagen, die nur scheinbar ein wiederspruch sind, und sich durch ein genaueres Studium erklaeren lassen.

Wenn ihr also spezifische Fragen habt, stellt sie, jedoch nicht einfach zu einer webpage linken. Stellt konkrete gezielte Fragen, eine nach der anderen, und ich werde versuchen, so gut wie moeglich meine Erklaerung zu geben.

Doch die letztendliche frage lautet : Welches Weltbild ist plausibler, rationaler, vernuenftiger : das naturalistische, oder das theistische/kreationistische ? Fuer mich, kategorisch, das zweite. Warum ? Das naturalistische wiederspricht den Naturgesetzen, und laesst die wesentlichsten Fragen offen. Ausserdem ist die rein mathematische probabilitaet, dass alles ohne Gott entstanden ist, verschwindend klein. Weniger , als Eins gegen alle Sandkoerner dieses Planeten. Darauf weisen die mit unglaublicher Praezision abgestimmten Naturkonstanten im Weltall hin. Ohne diese, ja , waere das Weltall ueberhaupt nicht entstanden, sondern schon beim BigBang kollabiert. Hierzu habe ich einiges zum Thema zusammengetragen, vorlaeufig jedoch leider nur auf englisch :

Pre-big-bang inflation requires fine-tuning

********

Ausserdem stellt sich die Frage : warum ueberhaupt existiert etwas, und nicht einfach nichts ?


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