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11-09-2009, 11:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-09-2009, 22:11 von Ekkard.)
Was man alles "glauben" kann?!
Auslöser der Frage war eine mythische Vorstellung im Hinduismus. Danach wird die Seele nach einem Selbstmord für lange Zeit "verbannt". Genaueres hier!
Daran schloss sich der folgende Dialog an, der die Frage nach dem Christsein umfasst.
Da diese im angeführten Thread und im Hinduismus off-topic war, mache ich hier einen neuen Thread auf.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Als Christ sollte man sich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen....
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Doch! Und zwar soweit, bis man die entsprechenden Vorstellungen als antike Mythen erkennt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Hab gerade gestern was Irres im TV gesehen.
Da wurde ein Mann identifiziert, den ein Fotograf beim Sturz aus dem WTC fotografiert hatte.
Nun ist aber des Toten Familie konservativ christlich und vor allem die Kinder leiden nun unter dem Trauma, dass ihr Vater ein Selbstmörder sei und deshalb in der Hölle schmore.
Andere Leute wieder kritisierten das Foto, weil ein Selbstmörder kein gutes amerikanisches Vorbild sei.
Was für tragische Ansichten
Wer hat den Menschen nur dieses absurde Gottesbild und dieses kranke Heldenbild vermittelt?
Ich sprach gerade mit meinem Sohn, der das kranke islamische Martyrertum nicht verstand und während des Gesprächs wurde uns gleich das kranke amerikanische Heldentum samt absurdem christlichem Gottesbild gezeigt.
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(11-09-2009, 12:04)Ekkard schrieb: Doch! Und zwar soweit, bis man die entsprechenden Vorstellungen als antike Mythen erkennt.
Wenn man den Christlichen Glaubensvorstellungen als Mythos entlarvt hat, ist man kein Christ mehr ^
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Das sehe ich völlig anders. Christ ist, wer getauft ist und zu einer christlichen Gemeinde gehört. Diese einfachen Bedingungen erfülle ich mit einem fast wöchentlichen Gottesdienstbesuch (mit allem evangelischen Drum- und Dran). Wie dies im Hinduismus ist, weiß ich leider nicht. Aber es gibt bestimmt User, die meinem Unwissen gerne abhelfen. Wenn nicht, werde ich dumm sterben müssen ... :tard:
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Christ ist:
Bis zum "Jüngsten Tag" zunächst jede und jeder, der sich dafür hält und so zu nennen beliebt!
Danach wird man / frau gesehen haben was "er", Gott himself dazu zu sagen hatte!!!
MfG
S o g (g. v. e. J.)
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(11-09-2009, 12:04)Ekkard schrieb: Doch! Und zwar soweit, bis man die entsprechenden Vorstellungen als antike Mythen erkennt.
Leider werden Verweise auf antike Mythen, die zu vielen biblischen Berichten die Grundlage bilden und oft auch die einzige vernünftige Erklärung für so manche biblische Erzählung sind, von manchen Gläubigen als Angriff auf die eigene Religion gedeutet.
MfG B.
MfG B.
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(11-09-2009, 23:53)Schon oft gelebt schrieb: Christ ist:
Bis zum "Jüngsten Tag" zunächst jede und jeder, der sich dafür hält und so zu nennen beliebt!
Danach wird man / frau gesehen haben was "er", Gott himself dazu zu sagen hatte!!!
MfG
S o g (g. v. e. J.)
Hehe, stimmt. Gute Antwort.
29-07-2010, 20:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-07-2010, 21:04 von Bion.)
(12-09-2009, 10:15)Romero schrieb: Hehe, stimmt. Gute Antwort.
Für mich bist Du ein armes Würstchen.
Anm. Bion:
Du greifst ein brachliegendes Thema auf, nur um jemand zu beleidigen.
Wenn Du nichts zu sagen bzw. keine Argumente hast, dann sag bitte ganz einfach nichts!
Dieser Beitrag bleibt als Beispiel schlechter Gesprächskultur stehen, in Zukunft werden Beiträge dieser Art kommentarlos entfernt.
Ein paar Worte des Bedauerns wären begrüßenswert.
Romero schrieb:Wenn man den Christlichen Glaubensvorstellungen als Mythos entlarvt hat, ist man kein Christ mehr ^ Könntest Du das mal verdeutlichen? - Als Hinweis: Seit wann sind christl. Glaubensvorstellungen nur als Mythos zu verstehen?
Gruß
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(29-07-2010, 21:17)alwin schrieb: Romero schrieb:Wenn man den Christlichen Glaubensvorstellungen als Mythos entlarvt hat, ist man kein Christ mehr ^ Könntest Du das mal verdeutlichen? - Als Hinweis: Seit wann sind christl. Glaubensvorstellungen nur als Mythos zu verstehen?
ich schätze, daß es um die bibel geht
nicht darum, welches verhältnis der individuelle christ zu seinem gott hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
29-07-2010, 22:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-07-2010, 22:56 von Bion.)
(29-07-2010, 20:40)indymaya schrieb: (12-09-2009, 10:15)Romero schrieb: Hehe, stimmt. Gute Antwort.
Für mich bist Du ein armes Würstchen.
Anm. Bion:
Du greifst ein brachliegendes Thema auf, nur um jemand zu beleidigen.
Wenn Du nichts zu sagen bzw. keine Argumente hast, dann sag bitte ganz einfach nichts!
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Ein paar Worte des Bedauerns wären begrüßenswert.
Im "brachliegende Thema" blieb die Beleidigung Romeros stehen, daß
Kranke, Hungernde und um der Gerechtigkeit Willen Verfolgte "arme Würstchen sind" Mehr Menschenverachtung kann man nicht kund tun.
Diese Aussage hätte sehr wohl ins Thema gepasst weil es auch heißen könnte Satan, Luzifer, Antichrist, Romero schrieb:"....." Durch die
Schließung dieses Threads konnten auf diese und weitere idiotischen Aussagen nicht reagiert werden. Das bedauere ich sehr.
Anm. Bion:
Das Thema "Satan, Luzifer, Antichrist" wurde aus gutem Grund geschlossen.
Dieses Thema heißt: "Wer ist Christ?"
Unterlasse es bitte, mit Beiträgen zu glänzen, die ausschließlich dazu dienen, Streit zu beginnen oder fortzuführen!
@petronius
Und?
Ich lasse mich dennoch mal von der Antwort Romeros überraschen! Vielleicht kennt er ja nur Christen des Schemas, was er da beschrieben hat. Dann allerdings sollte er lernfähig sein - ist aber nur eine Spekulation meinerseits!
Gruß!
Zu den Mythen möchte ich sagen:
nur weil unsere Bilder von den Dingen komplexer werden, werden einfachere Bilder nicht falsch. Wenn ich die Zeichnungen meines Neffen ansehe, sehe ich dort auch meine Realität, er benutzt nur andere Farben.
Mehr fällt mir dazu nicht ein ;)
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