06-09-2009, 14:14
Meines Wissens nach, erlebt jeder gläubige Mensch Gott auf seine Weise - Ob das eine Illusion des Gehirns ist, sei mal dahingestellt.
Nun erleben wir ja, dass sich die Gläubigen von der Kirche abwenden. Sie können einfach nichts mehr mit der Doktrin und dem engen Regelkorsett anfangen. Das heißt, die Leute suchen sich ihre eigene Wahrheit.
Was ich durchaus begrüße. Man soll sich ja selbst ein Licht sein, wie es so schön heißt; den eigenen Weg finden.
Meines Erachtens führt nur der Weg der Selbsterkenntnis zur "Erleuchtung". Nicht Jemanden kopieren, sondern ein selbstbestimmter Freidenker zu sein. Wofür ja auch der Humanismus steht, der aber nur eine Bezeichnung ist. Buddha und der (historische) Jesus von Nazaret hatten sich sicher auch ihre eigene Meinung gebildet, um solche Vorbilder zu werden, und nicht einfach Anderen nachgeeifert. Wozu braucht man also noch Religionen und Kirchen? Ist es nicht viel ehrlicher, sich sein eigenes Bild von der Welt zu machen? Das sehe ich als den nächsten großen Schritt in der Evolution der Götter an. Dass die Menschen ihre individuelle Vorstellung von Gott ausleben, statt sich künstlich einer Religion anzuschließen.
Man stelle sich vor, man steht nackt im Wald. Man hat keine Konfession, keine Staatsbürgerschaft, keine Kultur. Dann blickt man in den Sternenhimmel und begreift, dass man nur ein Mensch auf Mutter Erde ist und ein Staubkorn im Universum. Das ist die höhere Wahrheit, nach der man streben muss. Sich im Geist nicht von Regeln und Begrenzungen einschränken zu lassen, sondern hehre Visionen und Ideen zu haben. Nach dem Motto: Alles ist möglich.
Nun erleben wir ja, dass sich die Gläubigen von der Kirche abwenden. Sie können einfach nichts mehr mit der Doktrin und dem engen Regelkorsett anfangen. Das heißt, die Leute suchen sich ihre eigene Wahrheit.
Was ich durchaus begrüße. Man soll sich ja selbst ein Licht sein, wie es so schön heißt; den eigenen Weg finden.
Meines Erachtens führt nur der Weg der Selbsterkenntnis zur "Erleuchtung". Nicht Jemanden kopieren, sondern ein selbstbestimmter Freidenker zu sein. Wofür ja auch der Humanismus steht, der aber nur eine Bezeichnung ist. Buddha und der (historische) Jesus von Nazaret hatten sich sicher auch ihre eigene Meinung gebildet, um solche Vorbilder zu werden, und nicht einfach Anderen nachgeeifert. Wozu braucht man also noch Religionen und Kirchen? Ist es nicht viel ehrlicher, sich sein eigenes Bild von der Welt zu machen? Das sehe ich als den nächsten großen Schritt in der Evolution der Götter an. Dass die Menschen ihre individuelle Vorstellung von Gott ausleben, statt sich künstlich einer Religion anzuschließen.
Man stelle sich vor, man steht nackt im Wald. Man hat keine Konfession, keine Staatsbürgerschaft, keine Kultur. Dann blickt man in den Sternenhimmel und begreift, dass man nur ein Mensch auf Mutter Erde ist und ein Staubkorn im Universum. Das ist die höhere Wahrheit, nach der man streben muss. Sich im Geist nicht von Regeln und Begrenzungen einschränken zu lassen, sondern hehre Visionen und Ideen zu haben. Nach dem Motto: Alles ist möglich.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]