18-08-2009, 10:32
Liebe Jam,
zu deinen Abgrenzungsversuchen gegen das Heidentum:
Was Historiker und Archäologen bezweifeln. Es gibt Hinweise darauf, dass Jahwe eine Frau namens Aschera hatte und ein Wettergott war.
Im übrigen sind die jüdische Religion und die antiken semitischen Religionen von Ägypten bis Babylon verwandt.
Die Noahgeschichte gab es auch in Babylon als "Geschichte des Utnapischtim". Einfach mal zur Info googeln.
Die Gebote der Tora tauchen auch im Codex des Hammurabi auf. Bitte googeln.
Der Versuch die eigene Religion auf Kosten heidnischer Religionen zu profilieren, geht nach hinten los. Da ist viel Propaganda im Spiel.
Wenn die Religion der Babylonier heidnisch war, dann waren auch die Juden jener Tage Heiden.
Da fangen die Probleme an. In solchen "heiligen" Gemeinschaften wird das Recht der Menschen auf freie Ausübung ihrer sexuellen, politischen und religiösen Anliegen unterdrückt und die Menschen bestraft.
Da sind moderne Gesellschaften viel weiter als die Tora.
Lhiannon
zu deinen Abgrenzungsversuchen gegen das Heidentum:
(18-08-2009, 08:11)jam schrieb: Der Ewige hatte nie eine Gattin ,und wurde nie mit einer Naturgewalt oder Natur Element identifiziert,
Was Historiker und Archäologen bezweifeln. Es gibt Hinweise darauf, dass Jahwe eine Frau namens Aschera hatte und ein Wettergott war.
Im übrigen sind die jüdische Religion und die antiken semitischen Religionen von Ägypten bis Babylon verwandt.
Die Noahgeschichte gab es auch in Babylon als "Geschichte des Utnapischtim". Einfach mal zur Info googeln.
Die Gebote der Tora tauchen auch im Codex des Hammurabi auf. Bitte googeln.
Der Versuch die eigene Religion auf Kosten heidnischer Religionen zu profilieren, geht nach hinten los. Da ist viel Propaganda im Spiel.
Wenn die Religion der Babylonier heidnisch war, dann waren auch die Juden jener Tage Heiden.
Zitat:Und man muß es nicht mit der Moderne sehen und dem Zeitgeist sonder nach Gottes Willen ,wer mir nahe ist soll heilig sein .
Die Tora betont nicht die individuellen Rechte eines Menschen ,sondern sie behandelt ihre Sicht der Gemeinschaftlichen Heiligkeit .
Da fangen die Probleme an. In solchen "heiligen" Gemeinschaften wird das Recht der Menschen auf freie Ausübung ihrer sexuellen, politischen und religiösen Anliegen unterdrückt und die Menschen bestraft.
Da sind moderne Gesellschaften viel weiter als die Tora.
Lhiannon