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Warum ist moahmed höher als Jesus im islam ?
#1
Diese frage stelle ich mir warum überhaupt ?

was sagt der koran dazu :

In den folgenden Koranversen werden wir feststellen, welche hohe Position Jesus im Koran hat. Jesus ist das Wort Gottes, ist ein Geist von Gott, ist in dieser Welt und in der Ewigkeit angesehen und steht Gott nah. Er ist einer von den Rechtschaffenen, wurde mit dem Heiligen Geist gestärkt und wurde von Gott die Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium gelehrt. Er hat Blinde und Aussätzige geheilt, aus Lehm etwas geschaffen und Tote (aus dem Grab wieder) herauskommen lassen. Er ist ein Zeichen für die Menschen in aller Welt. Gott wird bewirken, daß diejenigen, die Jesus folgen, den Ungläubigen bis zum Tag der Auferstehung überlegen sind.

(Damals) als die Engel sagten: 'Maria Gott verkündet dir ein Wort (kalima) von sich, dessen Name Jesus Christus, der Sohn der Maria, ist! Er wird im Diesseits und im Jenseits angesehen (wagih) sein, einer von denen, die (Gott) nahestehen. Und er wird (schon als Kind) in der Wiege (mahd) zu den Leuten sprechen, und (auch später) als Erwachsener, und (wird) einer von den Rechtschaffenen (as-salihina) (sein).' (Die Sippe 'Imrans: 45-46)

(Damals) als Gott sagte: 'Jesus, Sohn der Maria! Gedenke meiner Gnade, die ich dir und deiner Mutter erwiesen habe, (damals) als ich dich mit dem heiligen Geist stärkte, so daß du (schon als Kind) in der Wiege (mahd) zu den Leuten sprachst, und (auch später) als Erwachsener, und (damals) als ich dich die Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium lehrte, und (damals) als du mit meiner Erlaubnis aus Lehm etwas schufst, was so aussah wie Vögel, und in sie hineinbliesest, so daß sie mit meiner Erlaubnis (schließlich wirkliche) Vögel waren, und (als du) mit meiner Erlaubnis Blinde und Aussätzige heiltest, und als du mit meiner Erlaubnis Tote (aus dem Grab wieder) herauskommen ließest, und (damals) als ich die Kinder Israels von dir zurückhielt (so daß sie dir nichts anhaben konnten), als du mit den klaren Beweisen (baiyinat) zu ihnen kamst, worauf diejenigen von ihnen, die ungläubig waren, sagten: 'Das ist ganz offensichtlich Zauberei.' (Der Tisch: 110)

Christus Jesus, der Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Gottes und sein Wort (kalima), das er der Maria entboten hat, und Geist von ihm. (Die Frauen: 171)

Und wir haben den Sohn der Maria (Maryam) und seine Mutter zu einem Zeichen gemacht. (Die Gläubigen: 50)

Und (weiter Maria) die sich keusch hielt. Da bliesen wir ihr Geist von uns ein und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Menschen in aller Welt. (Die Propheten: 91).

(Damals) als Gott sagte: 'Jesus! Ich werde dich (nunmehr) abberufen und zu mir (in den Himmel) erheben und rein machen, so daß du den Ungläubigen entrückt bist. Und ich werde bewirken, daß diejenigen, die dir folgen, den Ungläubigen bis zum Tag der Auferstehung überlegen sind. (Die Sippe 'Imrans: 55)

Nun schauen wir die Verse über Mohammed an, um die richtige Stellung von ihm im Koran zu erfahren. Es ist ein Mensch wie alle anderen, er wußte weder, was die Schrift noch was der wahre Glaube ist und war sogar auf dem Irrweg. Mohammed soll Gott für seine Sünden um Vergebung bitten. Seine Schuld war so groß, daß sie ihm schwer auf dem Rücken lag. Wenn Allah ihn nicht gefestigt hätte, hätte Mohammed bei Götzendienern Anlehnung gesucht. Mohammed hatte keine Stellung als Fürbitter, da es egal ob er für die anderen siebzigmal um Vergebung bittet oder nicht. Er vermag ihm weder Nutzen noch Schaden.

Sag (O Mohammed): Ich bin nur ein Mensch wie ihr, (einer) dem (als Offenbarung) eingegeben wird. (Die Höhle: 110)

Du (O Mohammed) wußtest (bis dahin) weder, was die (Offenbarungs)schrift noch was der (wahre) Glaube ist. (Die Beratung: 52)

Sei dir (O Mohammed) nun dessen bewußt, daß es keinen Gott gibt außer Gott, und bitte (ihn) um Vergebung für deine (eigene) Schuld und für die gläubigen Männer und Frauen! (Mohammed: 19)

Gott wollte dir (O Mohammed) deine frühere und deine spätere Schuld vergeben. (Der Erfolg: 2)

Dir (O Mohammed) deine Last abgenommen, die dir schwer auf dem Rücken lag. (Das Weiten: 2-3)

Wenn wir dich (O Mohammed) nicht gefestigt hätten, hättest du bei ihnen (Götzendienern) fast ein wenig Anlehnung gesucht. (Die nächtliche Reise: 74)

Hat er (Gott) dich (O Mohammed) nicht als Waise gefunden und (dir) Aufnahme gewährt, dich auf dem Irrweg gefunden und rechtgeleitet. (Der Morgen: 6-7)

Du magst (Gott) um Vergebung für sie bitten oder nicht, (ja) du magst (ihn sogar) siebzigmal um Vergebung für sie bitten, Gott wird ihnen (so oder so) nicht vergeben. (Die Buße: 80).

Sag (O Mohammed): Ich vermag mir weder Nutzen (zu verschaffen) noch Schaden (zuzufügen). (Die Höhen: 188)

Ich würde sagen das Jesus höhergestellt ist als moahmed sogar im Koran ist Jesus überlegen

LG Joe
#2
keine eine idee ?

Icon_sad

LG Joe
#3
Warum dieses Höher-bzw. Niederstellen, wozu sollte das gut sein?
Jesus hat seinen Platz in der Geschichte der Muslime bzw. innerhalb des Islams und Mohammad ist der Prophet, an dem sich Muslime ausrichten und der ihnen Orientierung schenkt.
Hierbei braucht es kein höher und tiefer, sondern es geht um Glaubensorientierung -, wie ich das verstehe.
Der Thread paßt wohl besser in das Forum "Interreligiöses".
#4
wozu ?

´´Interreligiöses´´

hier geht es um den islam und dein lügengebilde !

LG Joe
#5
ich meinte sein lügengebilde Icon_lol

LG Joe
#6
Auf deine Frage habe ich dir geantwortet. Mohammed ist höher - um deine Sprache zu gebrauchen -, da er der letzte Prophet für die Muslime ist, den Allah gesandt hat. Jesus ist einer von vielen Propheten -, wennauch einer der wichtigsten neben Mohammed.
#7
nein du hast nicht geantwortet Icon_sad leider

WARUM ist moahmed der letzte und von gott erkoren

ich habe keine ahnung warum ?

Nach koranischer ansicht ist Jesus höher und gleichgestellter

naja

LG Joe
#8
Tut mir leid, wenn ich dir nicht wirklich eine Antwort geben kann. Eine befriedigende Antwort wirst du von Muslimen bekommen und - falls WiTaimre wieder da sein sollte -, sicher eine ausführliche.

vielleicht hilft Geduld und Nachdenken.
Gruß
#9
Es gibt im Islam grundsätzlich keine Rangordnung der Propheten.

Sofern sie als Propheten anerkannt sind, gelten sie als Menschen, die in ihrer Zeit ihrem Volk göttliche Offenbarung überbracht haben. Neben den biblischen Propheten kennt der Islam auch noch solche aus der altarabischen Tradition (Hud, Thamud und Shu’aib).

Eine gewisse Sonderstellung genießen bei den Muslimen jene, die sie als Überbringer einer Heiligen Schrift ansehen. Abraham ist der Verkünder der reinen Religion, Moses der Überbringer der Tora, Jesus der Verkünder des Evangeliums und Mohammed der Überbringer des Korans. Mohammed wird dazu als "das Siegel der Propheten" (Sure 33,40) bezeichnet. Er ist für Muslime der Prophet, der das letztgültige (unverfälschte) Wort Gottes überbracht und nach diesem (als Vorbild für die Gläubigen) gelebt hat.

MfG E.
MfG B.
#10
Darüberhinaus verkündet der Islam die Rückkehr von Jesus an um seine Aufgabe als Prophet völlig abzuschließen. Dannach kommt kein Prophet mehr.

Es soll in einer Zeit von Chaos passieren. Ein anderer "Gesanter" soll auch noch erscheinen, kein Prophet.

Genauso wie die Juden auf einen Propheten warten... (?).

Prinzipiell Rangordnungen im Islam gibts es soweit nicht.
Weder zwischen Mann und Frau.
Reich und Arm.
Geistlichen und Nichtgeistlichen.
Christen und Juden
Islam und Christen
Präsident und Bürger
etc..

Mann kann das Thema "Die Frau im Islam" herausbeschwören und als Vorbild gewisse Staaten nehmen die Menschenrechtlich gerade kein Vorbild darstellen. Taliban etc.
Allerdings seh ich persönlich diese Auslegung dessen Fundamentalismus nicht als Ursprünglich an und eher Menschenverachtend und instrumentalisiert, das den Namen Islam dafür nutzt. Beispiel setzt sich die Taliban Rangordnung mäßig in den vordergrund, was in der ursprünglichen Überlieferung nicht sein darf.
#11
(10-08-2009, 15:15)Artist schrieb: Mann kann das Thema "Die Frau im Islam" herausbeschwören und als Vorbild gewisse Staaten nehmen die Menschenrechtlich gerade kein Vorbild darstellen. Taliban etc.
Allerdings seh ich persönlich diese Auslegung dessen Fundamentalismus nicht als Ursprünglich an und eher Menschenverachtend und instrumentalisiert, das den Namen Islam dafür nutzt. Beispiel setzt sich die Taliban Rangordnung mäßig in den vordergrund, was in der ursprünglichen Überlieferung nicht sein darf.

das kann man imho nicht nur auf fundamentalisten wie taliban o.ä. schieben. allen aus patriarchatskulturen stammenden religionen ist gemeinsam, daß sie den frauen eine gewisse mißachtung entgegenbringen - egal, ob judentum, christentum, islam, hinduismus oder sogar buddhismus. manche strömungen im christentum haben misogyne vorurteile überwunden und praktizieren die gleichberechtigung, aber das sind, gesamtchristlich gesehen, doch eher die ausnahmen. im islam scheint mir die benachteiligung der frau doch festgeschrieben, auch wenn versucht wird, das herunterzuspielen

lustig ist etwa folgendes zitat:

Imam Khomeini (ra) sagte in einer Ansprache zu diesem Thema: „Die Frau muss die gleichen Rechte haben wie der Mann. Der Islam betont die Gleichheit zwischen Mann und Frau. Er gibt beiden das Recht, über die Geschicke zu entscheiden und von sämtlichen Freiheiten Gebrauch machen zu können. Der Islam versah die Frauen mit Macht, er hat sie den Männern gleichgestellt, so dass diese gleichberechtigt sind wie diese. Allerdings betrifft eine Reihe von Anordnungen speziell die Frau, da sie für diese günstig sind und nicht etwa, weil der Islam zwischen Frau und Mann einen diskriminierenden Unterschied setzt

http://www.al-shia.de/islam/stellungderfrau.htm

man beachte mal die realität im iran: frauen, die sich nicht vorschriftsmäßig kleiden, werden verprügelt. weibliche demonstrantinnen werden im gefängnis vergewaltigt, sofern sie nicht gleich auf offener straße erschossen werden. und die bevormundung der frau wird (s.o.) gerechtfertigt mit

Allerdings betrifft eine Reihe von Anordnungen speziell die Frau, da sie für diese günstig sind

seltsamerweise entscheiden männer, daß es für die frau günstig ist, sich vermummen zu müssen etc. selber entscheiden darf sie darüber ja nicht...
#12
Die häufig in unserer Zeit noch nicht trennbaren Verbindungen von Tradition und religiöser Überzeugung lassen hier so manche muslimische Aussagen in einem nachdenklichen Licht erscheinen.
Würde die Lehre Jesu tatsächlich Einlass finden, wäre Sklavenhaltung nicht weiterhin legalisiert gewesen.
Leider weiß ich nicht, welche Aussgen Jesu im Koran wirklich als übereinstimmend angesehen werden, wenn er als "Prophet" anerkannt wird.

Gruß
#13
mhhh das versteh ich nicht

wenn alle profeten im islam gleichgestellt warum hat den moahmed so eine sonderstellung ?

´´Es gibt kein Gott ausser Allah und Mohammed ist sein Prophet´´

???

LG Joe
#14
Würde die Lehre Jesu tatsächlich Einlass finden, wäre Sklavenhaltung nicht weiterhin legalisiert gewesen.


Was spricht bei Jeshua denn gegen Sklavenhaltung?

Und hatte Paulus etwas dagegen gesagt,nicht vielmehr ,jeder bleibe in dem Stand in dem er ist, ihr Sklaven ordnet euch unter , aber der Herr des Sklaven der gläubig war ,dem sagte er behandele ihn wie einen Bruder,

Die Welt draußen da sagte weder er noch Jeshua was ,und die Tanach sagte das gleiche also kann man die Abschaffung des Sklaventums daraus nicht ableiten.

Auch wichtig die Gemeinden waren nur befugt über sich selber zu urteilen,
die Welt draußen,richtet Gott und Christen haben da nichts zu sagen laut Paulus.

jam
#15
wir schweifen wieder vom thema ab Icon_sad

LG Joe


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