(03-08-2009, 18:37)gio schrieb: 1.) Ich seh keine Wiedersprüche
echt nicht? du kannst nicht erkennen, wie sich das gottesbild von pentateuch bis offenbarung wandelt?
(03-08-2009, 18:37)gio schrieb: 2.) Nehmen wir die definition: "Gott hat alles erschaffen"
alles? dann hat er also auch sich selbst erschaffen? wie geht das? und was war dann, bevor gott sich selbst erschaffen hat?
also überleg bitte noch ein wenig, bevor du uns wieder mit einer undurchdachten gottesdefinition kommst
die definition gottes qua bibel erschöpft sich übrigens nicht in der ihm zugedachten schöpferrolle...
(03-08-2009, 20:37)SchmetterMotte schrieb: (03-08-2009, 20:26)petronius schrieb: und wer wissen will, was ich denke, kann ja auch einfach fragen. meiner erfahrung nach interessiert aber die supergläubigen auch gar nicht, was eigentlich andere denken
Dann bilde ich wohl die Ausnahme. Es ist ein wenig blöd, unter jedes zweite deiner Postings nach deinem eigenen Standpunkt zu fragen. Außerdem denke ich würde es die Diskussion, nach einer deiner Fragen auch deine eigene Auffassung zu verstehen, ein wenig erleichtern.
na, eigentlich bin ich hier schon lange genug dabei, daß mein standpunkt allen klar sein sollte. nochmal: wieso ist er überhaupt wichtig oder auch nur interessant?
auf einschlägige fragen habe ich noch immer sehr ausführlich auskunft erteilt. schau mal im atheismus-forum nach
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Vielleicht weil man deine Auffassung und Fragen besser versteht, wenn man deine Auffassung genauso versteht? Dann ist meines Erachtens eine Diskussion leichter als bei kurzen abgehackten Fragen.
Außerdem ist es ein wenig zu einfach, den anderen penetrant in die Rolle des Verteidigens zu bringen, solang man sich selbst nicht erklärend äußert. Dein genereller Standpunkt erklärt lang nicht jeden einzelnen Sachverhalt, dessen betreffend man deinen Standpunkt wissen wollen könnte.
Aber mach wie du denkst. Wenn du Interesse an deiner Auffassung als negativ betrachtest (so kommt es rüber) dann eben nicht.
Gruß
Motte
(03-08-2009, 20:56)SchmetterMotte schrieb: Vielleicht weil man deine Auffassung und Fragen besser versteht, wenn man deine Auffassung genauso versteht? Dann ist meines Erachtens eine Diskussion leichter als bei kurzen abgehackten Fragen.
Außerdem ist es ein wenig zu einfach, den anderen penetrant in die Rolle des Verteidigens zu bringen, solang man sich selbst nicht erklärend äußert. Dein genereller Standpunkt erklärt lang nicht jeden einzelnen Sachverhalt, dessen betreffend man deinen Standpunkt wissen wollen könnte.
Aber mach wie du denkst. Wenn du Interesse an deiner Auffassung als negativ betrachtest (so kommt es rüber) dann eben nicht.
was ist denn los mit dir?
ich betrachte interesse an meienr auffassung nicht als negativ, sonst würde ich doch nicht bereitwillig auf fragen antworten
im unterschied zu so manch anderem hier habe ich es aber nicht nötig, meine meinung anderen aufzudrängen oder auch nur mit meiner weisheit hausieren zu gehen
wenn fragen jetzt aber schon als mittel gesehen werden, den anderen in eine verteidigerrolle zu zwingen - ja, dann dauert es wohl nicht mehr lange, bis mir sonst noch alles mögliche negative und beleidigende unterstellt wird. bitte lies, was ich schreibe, und behalte für dich, was du zwischen die zeilen interpretierst
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Ich interpretiere doch gerade garnicht und ich werfe dir ach moderativ nichts vor.
Ich sage nur, und das aus Sicht eines Users, dass es einfacher ist mit jemandem zu diskutieren, der seine Auffassung genauso darlegt und einen nicht nur ausquetscht.
Mit mir ist garnichts los.
Es wäre eben einfacher. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
Gruß
Motte
(03-08-2009, 21:10)SchmetterMotte schrieb: Ich interpretiere doch gerade garnicht und ich werfe dir ach moderativ nichts vor.
Ich sage nur, und das aus Sicht eines Users, dass es einfacher ist mit jemandem zu diskutieren, der seine Auffassung genauso darlegt und einen nicht nur ausquetscht.
Mit mir ist garnichts los.
Es wäre eben einfacher. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
ok
hatte sich mit "den anderen penetrant in die Rolle des Verteidigens zu bringen" und "Wenn du Interesse an deiner Auffassung als negativ betrachtest (so kommt es rüber)" anders angehört
über den schmalen grat zwischen "seine Auffassung darlegen" und dem in diesem forum ach so verpönten "missionieren" sage ich jetzt lieber nichts...
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Jaja, bitte lies, was ich schreibe, und behalte für dich, was du zwischen die zeilen interpretierst :-P
Zum Thema Missionierung will ich grad auch nichts sagen. Da bin ich eh nicht so empfindlich.
Gruß
Motte
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die frage ist doch wenn die bibel verfälscht ist was haben denn die urchristen denn geglaubt ?
die müssten doch das wahre evangelium doch gekannt haben oder
LG Joe
@ Gio,
wie schon gesagt, DIE Wahrheit können wir nicht erkennen. Für dich ist die Bibel plausibel, für mich "Der Prophet", für den nächsten der Atheismus und für den Übernächsten der Buddhismus.
Wenn du an die Bibel glaubst, ist das doch ok.
Lhiannon
Gibt es denn hinsichtlich eines "wahren Evangeliums" - woher diese Spekulation? - irgendjemand oder eine Autorität, der/die dazu bevollmächtigt wäre, darüber eine Aussage machen zu können, ein Urteil zu fällen?
Von einer ewigen Religion habe ich gelesen, von einem Evangelium, mit derartigen Attributen und Ausschliesslichkeit, noch nie.
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ja die autorität nennt sich islam die enzige religion die andere ganz offen kritisiert und nicht akzepziert
die lüge liegt im islam
LG Joe
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04-08-2009, 10:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-08-2009, 10:12 von Romero.)
Liebe Marlene, eine berechtigte Frage. Gibt es so jemanden, der dazu berechtigt wäre? - Nein. Gibt es jemanden, der meint er wäre es? - Oh ja, massenhaft ^^
@ Joe: Was die Urchristen geglaubt haben, wüsst ich auch gern. Kennst du den Witz?:
Der Papst ist gestorben. Petrus macht heute den Türsteher. Der Papst verlangt Einlass mit den Worten: "Ich war Gottes höchster Vertreter auf Erden, lasst mich hinein." Petrus murmelt: "Gottes höchster Vertreter auf Erden? Moment, da muss ich nachfragen." Er geht zu Gott und fragt diesen, doch der kennt niemanden, der ihn auf der Erde vertritt. Er beschliesst Jesus zu fragen. Jesus weiss allerdings nicht, wovon Petrus und Gott sprechen. So sagt er: "Wartet hier. Ich werde mit ihm sprechen und schauen, was er möchte." Nach ca. 15 Minuten kommt Jesus schallend lachend zu Petrus und Gott zurück. Die beiden schauen ihn fragend an. Da sagt Jesus lachend: "Erinnert ihr euch noch an den Angelverein, den ich vor über 2000 Jahren gegründet habe?"
(04-08-2009, 09:51)Joe schrieb: ja die autorität nennt sich islam die enzige religion die andere ganz offen kritisiert und nicht akzepziert
die lüge liegt im islam
LG Joe
Nee, das Christentum machte dasselbe durch, der Islam ist nur 600 Jahre jünger, und daher noch in der Pubertät. Das Christentum war vor 600 Jahren auch noch an den Kreuzzügen. Bald wird es die Islamische Inquisition im grossen Stil geben, und irgendwann wird der Islam, genau wie das Christentum, immer weniger beachtet, weil keiner mehr auf die Hardcore-Dogmatiker hören will. Ganz einfach. Geschichte wiederholt sich immer...
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04-08-2009, 11:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-08-2009, 11:09 von Bion.)
(03-08-2009, 22:24)Joe schrieb: die frage ist doch wenn die bibel verfälscht ist was haben denn die urchristen denn geglaubt ?
die müssten doch das wahre evangelium doch gekannt haben oder
Wer waren denn die Urchristen? Selbst zur zeitlichen Abgrenzung gibt es Meinungsverschiedenheiten unter der Fachgelehrtenschaft! Auch ob die frühen heidenchristlichen Gemeinden dazugehörten.
Wenn man unter Urchristen jene Gemeinschaften verstehen will, die mit der Jerusalemer Gemeinde unter Jakubus in Beziehung und vor allem in Abhängigkeit von dieser standen, könnte folgende (sehr verkürzende) Antwort passen:
Die Urchristen haben geglaubt, dass Jesus (noch zu ihren Lebzeiten) wiederkommen und das Reich Gottes bringen wird.
Evangelium hatten die Urchristen keines gekannt. Es werden Lehrbriefe in Umlauf gewesen sein, vielleicht auch Sammlungen von Jesusworten und Anekdoten aus seinem Leben.
MfG E.
MfG B.
Urchristen denke ich sind erst die die die Kirche gegründet haben ,ihrgendwann,davor gab es keine Christen .
Weiß jetzt nicht Nicäa oder wann die Kirche genau anfing ,aber schon bei Nicäa war kein Jude mehr dabei , als hat von Anfang an nicht miteinander zu tun die Kirche mit den ersten Gemeinden auf Petrus und Apostel gegründet, vorallen die Trinität ist eine Erfindung die nicht mit einen Juden gemeinsam hat.
Jam
(03-08-2009, 22:24)Joe schrieb: die frage ist doch wenn die bibel verfälscht ist was haben denn die urchristen denn geglaubt ?
die müssten doch das wahre evangelium doch gekannt haben oder
sicher nicht, jedenfalls nicht in geschriebener form. die evangelien sind erst lange nach christus geschrieben worden, der bibelkanon noch viel später zusammengestellt worden
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