29-07-2009, 02:54
Ich glaube eher, dass die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod der Unmöglichkeit entspringt, bewußt an einen bewußtseinsfreien Zustand zu denken.
Der Mensch kann zwar an den Tod denken, daran denken, dass es ihn gibt und dass man dann sachlich betrachtet nicht mehr existiert (laut Wissenschaft ist dieses dreidimensionale Denken ausschließlich dem Menschen möglich, nicht dem Tier) aber es ist ihm nicht möglich, sich vorzustellen nicht mehr bei Bewußtsein zu sein. Genauso wenig wie man sich vorstellen kann wie es im schlafenden, nicht-träumenden Zustand für einen ist. Es ist einfach garnicht, aber das merkt man erst wenn man wieder aufwacht und bei Bewußtsein ist.
Also füllt der Mensch das Unvorstellbare mit etwas Vorstellbarem und stellt sich einen Himmel vor.
Oder wie ein Freund auf dem Sterbebett sagte, ein paar Minuten bevor er starb und der Pfarrer ihm das Himmelreich beschrieb:
"Oder es geht einfach nur das Licht aus."
Der Mensch kann zwar an den Tod denken, daran denken, dass es ihn gibt und dass man dann sachlich betrachtet nicht mehr existiert (laut Wissenschaft ist dieses dreidimensionale Denken ausschließlich dem Menschen möglich, nicht dem Tier) aber es ist ihm nicht möglich, sich vorzustellen nicht mehr bei Bewußtsein zu sein. Genauso wenig wie man sich vorstellen kann wie es im schlafenden, nicht-träumenden Zustand für einen ist. Es ist einfach garnicht, aber das merkt man erst wenn man wieder aufwacht und bei Bewußtsein ist.
Also füllt der Mensch das Unvorstellbare mit etwas Vorstellbarem und stellt sich einen Himmel vor.
Oder wie ein Freund auf dem Sterbebett sagte, ein paar Minuten bevor er starb und der Pfarrer ihm das Himmelreich beschrieb:
"Oder es geht einfach nur das Licht aus."
Gruß
Motte
Motte