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Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits?
Lieber Geobacter!

Glaube ist etwas das ohne Beweise existieren kann. Ein Beweis würde den Glauben zum Wissen machen.
Solange niemand wirklich wissen kann, was nach unseren Tod mit uns passiert, ist hier der Freiraum des Glaubens.
Dieser Glaube erhebt für sich nicht den Anspruch auf Beweise. Glaube ist bedingungslos einfach, nur Glaube.

Glaube existiert ohne Beweise weiter, weil der Glaube das ist was er ist. Glaube. Sowie ein Beweis da wäre, gäbe es ja keinen Glauben mehr!
DIESER Glaube darf jeder für sich "ausmalen", solange dabei keine allzu blöden Regeln herauskommen und die Gläubigen in ihrerm Bereich bleiben.
Eine Glaubensmissionierung widerstrebt mir auch.
Glaube muß freiwillig passieren.

Mit der Sicherheit von Fakten wäre ich vorsichtig, da kann auch viel Gefälschtes dabei sein.
Nicht nur der Glaube ist trügerisch, sondern auch der Mensch selbst!!!!

Glaube erfordert nur eine Bereitschaft, damit meine ich die Offenheit ÜBER das hinaus zu denken was nicht beweisbar ist.
Damit meine ich eigendlich eher den Wunsch. Menschen WOLLEN Glauben.
Wer Glauben will, ist bereit "alles" zu Glauben.
Glaube kann also nur rein werden wenn es ein reine Vorstellung gibt!

Glaube ist als Glaube immer da!
Kein Atheist kann Glaube jemals zerstören. Glaube würde immer wieder auferstehen egal mit welchen bildlichen Vorstellungen.
Furchtbare Rituale oder Brauchtümer von vielen Religionen, können also nur wiederum mit Glaube abgeschafft werden!
Gleiches mit Gleichen. Oder Homoöphatisch. Icon_cheesygrin

Die Bereitschaft zu Glauben liegt also im Wunsch Glauben zu wollen.

Es gibt auch Menschen die Glauben wollen ABER nicht mehr können. Das wird m.E. zu oft vergessen.

Leichtgläubige, Strenggläubige, Ungläubige, Glaubenswillige.
Die Glaubenswilligen setzen sich aus Selberbastler und Suchende zusammen.

Diesen Suchenden muß m.E. geholfen werden. Atheismus kommt für diese Menschen ja nicht in Frage und Religionen sind ihnen zu blöd.
Diese Menschen hängen doch voll in der Luft.
Diese Lücke läßt das Universum m.E. nicht zu, es gibt immer für alle und jeden etwas.
Das Problem zwischen Kirche und Staat, also diesem Streit zwischen Atheisten und Gläubigen, ist das Problem dieser Lücke!

Glaube ist nicht naiv, das stellen die naiven Atheisten nur immer so hin. Icon_cheesygrin
Naivität liegt nur im WIE.
-----------------------

Mein Glaube folgt dem Motiv dass die Menschheit einen gemeinschaftlichen Sinn verfolgt.
Dass es nur 1 Einheit gibt die auch nur ALS Einheit erreicht werden kann.
Also das esoterische Ding mit der Lebensaufgabe ist m.E. auch ein Quatsch. Es gibt nur 1 Aufgabe und die ist für aller zu erledigen.
------------------------

Sowie Gläubige mit Überzeugungsarbeit arbeiten müssen, können sie keinen reinen Glauben haben.
Der Glaube den ich meine, geht in Resonanz mit dem Gläubigen, das heißt der Glaubenswillige bringt selber den Boden mit auf dem der Glaube erblüht.
Nur ein guter Glaube kann den wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden.
Glaube kann nur stabil bleiben wenn Glaube MIT der Wissenschaft zusammengeht!

Ja, das Problem beim Glauben ist dass er meist von WICHTel vertreten wird. Aber man darf nicht vergessen dass Religion auch nicht von heute auf morgen zu verändern geht.
Es braucht also noch einige von diesen Wichtel! Eusa_think Opferwichtel, gegen Wichtel, Gegengewicht. Da müssten halt ein paar den "Jesus" spielen. Tard Icon_cheesygrin

(29-12-2016, 08:19)Geobacter schrieb: Etwas was nicht beweisbar ist, ist eine Idee oder ein Vorstellung,
für die es keinerlei objektiven Anhaltspunkte gibt und gerade mit "logisch" nichts zu tun hat.

Dadurch dass etwas nicht beweisbar ist, kann erst eine Vorstellung erschaffen werden.
Ein Gott, oder das Göttliche könnte es ja auch ohne jegliche Vorstellung geben, dann würde es nur weder das Wissen noch eine Vorstellung davon geben.

Dass etwas Unbewiesenes sofort eine Vorstellung ergibt ist m.E. nicht richtig.
Wer weiß was es alles noch so im All gibt, was wir uns heute nur nicht Vorstellen können.

Eine Vorststellung kann auch mit Anhaltspunkten gebaut werden, die die Wissenschaft gefunden hat.

Oder was wenn sich das Gott ständig selbst erschaft?
Was wenn es etwas JETZT nicht gibt, könnte es dann irgendwann SPÄTER doch existieren?


Liebe Grüße

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RE: Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits? - von petronius - 23-07-2009, 17:23
RE: Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits? - von Nagarjuna - 27-07-2009, 13:57
RE: Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits? - von petronius - 28-07-2009, 11:04
RE: Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits? - von petronius - 28-07-2009, 17:58
RE: Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits? - von Adamea - 30-12-2016, 14:37

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