21-12-2016, 19:45
(21-12-2016, 17:26)Adamea schrieb: Eine Vorstellung allein macht niemanden zu einem besseren, gelasseneren Menschen. Das Leben wirkt real mit.Das sind so scheinbar in Stein gemeißelte Erkenntnissätze (Thesen), die mehr Erklärungsbedarf erzeugen als erklären. Gewiss, das Leben prägt Vorstellungen und beeinflusst damit bereits vorhandene. Aber letztlich sind unsere Handlungsantriebe (Motive) allein Vorstellungen - sogar bis dahin, wie wir auftretenden Hindernisse umgehen oder überwinden.
(21-12-2016, 17:26)Adamea schrieb: Ein "Nichtwissen" im Sinne, von nicht wissen können was als Nächstes kommt. Etwas Wahrzunehmen bedingt m.E. nicht alles vorher zu Wissen.Hm? Das widerspricht doch nicht meiner Meinung, dass es Wissenslücken (fehlende Informationen) gibt, und dass wir sie nicht in allen Fällen bemerken? Also - und da stimme ich dir zu - erleben wir immer wieder Überraschungen.
Ein Paradies in dem keine Fehler passieren, würde ein totales Wissen über alles was als Nächstes erlebt wird bedeuten.
So wäre das Erleben m.E. kein ganzes Erleben mehr.
Allein, was will uns die Idealvorstellung eines "perfekten Paradieses" lehren, abgesehen davon, dass du dazu die Notwendigkeit eines "totalen Wissens" unterstellst. Ich bezweifle das. Mir fallen nur im Augenblick keine Gegenbeispiele ein.
(21-12-2016, 17:26)Adamea schrieb: Eine schöne Vorstellung würde m.E. für den Sterbeprozess hilfreich sein.... sehe ich auch so.
Gerade weil wir viele Baustellen das Zusammenleben betreffend, haben wäre sie nützlich. Die Religion ist m.E. auch eine Baustelle.
(21-12-2016, 17:26)Adamea schrieb: Das was ich wegen dem KGS weiß, ist richtig und bestätigt sich ständig. Ich kann es nur leider nicht so mitteilen wie ich dachte.Macht ja nichts - nichts ist endgültig.
Widersprüche und Ungereimtheiten empfinde ich dabei absolut keine.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard