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Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits?
#70
(19-12-2016, 19:56)Ekkard schrieb: Lieber Ekkard!

Ja, das friedliche Sterben wird mit dem Mythos der christlichen Kirche gehindert.

Die Lebensführung bestimmt das Ergehen der Reinkarnation ALS Gemeinschaftsprojekt, damit meine ich dass WIR alle mit unseren gemeinsamen Leben verantwortlich sind.
Ich sehe das so, dass wir füreinander Verantwortlich sind, und das gut sein oder böse sein eines Menschen durch Menschen mitverursacht wird.
Es kann m.E. nur 1 gemeinsames Karma geben, das bedeutet dass wir NICHT als einzelne Menschen mit unseren einzelnen Leben Karma FÜR UNS selber verursachen sondern eben zu einem gemeinsamen Karma BEITRAGEN.

Dies macht uns verantwortlicher!

Jeder Mensch ist mit seinem Leben nur ein kleiner Teil des Karmabeitrages!
Eine Reinkarnation auf der Erde, bedeutet ein Leben auf der Erde so wie wir die Erde hinterlassen haben.
Eine Reinkarnation wird m.E. nicht nach dem einzelnen Leben beurteilt sondern ist Zufällig.
Menschen reinkarnieren also nicht in Bestimmung aus ihren jeweiligen individuellen Leben, sondern ALS Einheit aller LEBEN!
Darin steckt sehr viel mehr Verantwortung für jeden Menschen!
Weil wir alle ein schönes Leben wollen, müssen wir auch alle für dieses schönere Leben sorgen.

Eine individuelle Reinkarnation gibt es m.E. also nicht.
Das wäre ein Widerspruch zum Einheitsdenken!
--------------------

Worin besteht dein Verdacht, dass ich, welche Schlüsse ziehe?
Den Glauben an einem Jenseits?
Das Jenseits kann m.E. nichts anstrebsames sein wenn es ein Sein ohne Körper ist und in dem es kein Gut und Böse gibt.
Das Böse sehe ich nur als Unwissendes, Unbekanntes und ist Bestandteil der Wahrnehmung. Wir können keine Wahrnehmung haben ohne die Dualität von Gut und Böse.
Das Jenseits wäre langweilig!

Unser „Ich“ muß m.E. nur ANDERES bewertet werden, es ist nur ü b e r  a u s wichtig für uns als Gemeinschaft.
Der „ewige“ Tod, ist m.E. das Jenseits OHNE Wahrnehmung und dabei Denken können.


(19-12-2016, 12:25)Ekkard schrieb: Die Veränderungen erfolgen durch Setzen von Randbedingungen = Manipulation/Handlung.
Die Formeln sind und bleiben Beschreibungen (z. B. wie ein Plan).

Ein Plan entsteht MIT den Formeln die bei der Berechnungen verwendet werden.

Eine Formel und ein Plan sind etwas das geistig in unseren Vorstellungen ist.
Ein Plan kann sowohl als geistige Vorstellung als auch zu Papier gebracht sein, trotzdem ist der zu Papier gebrachte Plan noch kein Objekt, also noch keine erschaffene Realität zu dass der Plan eine Anleitung gibt, also was geplant ist.

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Diese jenseitige Realität wäre dann vielleicht nur ein geistiger Raum mit Potenzial. Das bedeutet dass auch eine einzige Formel ausreichen würde.
Es kann sein dass ich das Wort "Formel" falsch verwende.

Für die Vielfalt an Vorstellungsmöglichkeiten ist nur eine Formel ausreichen.
Alles was erschaffen wird braucht Materie, den Plan/Verlauf und Energie.
Mathematisch: 1+1+1=1
Wenn es im Verlauf der Bewegungsenergie und der Materie ein Zusammentreffen mit anderer Materie kommt, dann entsteht etwas.
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Zu einer anderen Frage eine Antwort :

Ich finde Etwas nicht reales ist als Nichtreal real.
Aber da bin ich vielleicht nicht so einfach zu verstehen.

Wenn Informationen und Zusammenhänge erst in unserem Gehirn zu „unserer Realität“ zusammen gefügt werden, dann bedeutet dass dass die Realität unser Gehirn braucht.
Ein Gehirn ist aber bereits schon Realität.
Dann gibt es 2 Realitäten?

Wie also kann "die Realität" auch einfach gar nicht existieren, sondern nur ein Konstrukt unserer Phantasie sein?
Die Phantasie braucht doch das Gehirn wo sie entspringt.
Würde die Phantasie OHNE reales Gehirn existieren, eröffnest du ja geradezu einen Himmel oder ein Jenseits.
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Neuer Gedanke:

„Mit den 2 Erlebnisebenen … messbar-erlebbar gegen denkbar-erlebbar".
Hier meine ich dass wir durch Messungen die Dinge erleben oder nachvollziehen können UND wir können die Welt der Dinge am eigenen Leib erleben, erleben am eigenem Leib, also ohne äußerliche Messungsmethoden, nur mit unseren inneren eigenen Gedanken und Wahrnehmungen erkennen.
Trotzdem sind beides Erkenntnisse eines Erlebens.
--------------------
Mir ist bewusst geworden, dass das was ich Denke und sagen will in der Mitteilung/Vermittlung kompliziert ist.
Das Unwohlsein was du bemerkst, liegt nur in diesem Sinne!
Widersprüche sind ein natürliches Sein.
Der Widerspruch gehört zum Thema das ich mitteilen will, jedoch nicht so mitteilen kann wie ich will.
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Dieser Strich -------------------------- BEDEUTET dass ein anderer Gedanke kommt!!!!!

Die 2 Erlebnisebenen haben also NICHTS mit dem was nach dem Strich geschrieben wurde zu tun!
Es waren keine nachfolgene Gedanken!

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Das was FÜR beide nicht wissbar ist, ist für beide nicht zu Wissen. Damit ist m.E. generell eine Bewertung nicht gerechtfertigt.

"Der erste Satz ist „doppelt gemoppelt“...... und er bedeutet: "Es ist so wie es ist".
Wenn Wissenschaftler UND Religöse WISSEN dass sie jeweils keine 100% Wissen haben können, so kann auch keiner der 2 den Anderen seines Unwissens wegen Bewerten, da er selbst ja auch nicht alles 100% weiß.


(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Die Freiheit des Glaubens entsteht aus diesem GEMEINSAMEN Nichtwissen können.

WEIL nun also die Religösen UND die Wissenschaftler genau Wissen dass sie beide nicht die alleinige Wahrheit haben, ist automatisch aus diesem Wissen des Wissens um das Nichtwissen können, die Freiheit da, einen Glauben leben zu können.
Niemand hat ja die alleinige Erkenntnis darüber was nach dem Tod kommt.

Die Glaubensfreiheit hat ihren Ursprung sozusagen im Wissen darüber dass wir nichts Wissen!
 ...Wir Wissen eben ALLE nichts über das Leben oder das nicht Leben nach dem Tod.
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WAS, welche Formulierung die ich verwendet habe gehört zu einem wissenschaftliches Vokabular????


(19-12-2016, 12:25)aEkkard schrieb: Sowoh das Gesetz des Gegensatzes als auch die Realität unserer Wahrnehmungen sind doch sehr individuell geprägt und können äußerst geschmeidig verwendet werden.

DU sagst hier eindeutig dass das Gesetz des Gegensatzes sehr individuell geprägt ist und verwendet wird!!!

DAS erweckt logisch den Eindruck dass du darüber etwas weißt!
Dieser Gegensatz ist hier Bestandteil deiner Kritik, die meine Verwendung kritisiert!

Warum also sagst du nun, dass du nicht die geringste Vorstellung darüber hast, was damit gemeint ist, und was damit begründet werden kann Icon_question????

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