Uups - könnten wir irgendwie wieder auf "Das nächste Leben ... Reinkarnation oder Jenseits" zurück finden?
Überspitzt ausgedrückt, bewegt sich das eigentliche Thema auf der Ebene von Glaubensvorstellungen. Denn objektive Belege sind unbekannt. Das Einzige, was man noch einigermaßen allgemein sagen kann, ist, dass wir nach jeder Geburt allmählich ein Selbstbewusstsein entwickeln.
D. h. eine hinreichend komplexe Informationsverarbeitung bildet ein selbstreferenzielles System, das sich selbst und seine Stellung in der Umwelt wahrnehmen kann. Beim Menschen geht das soweit, dass das Selbst-Modell aktiv verändert, insbesondere angepasst, werden kann.
Wozu also Vorstellungen pflegen von Reinkarnation bis Jenseits, wenn die Natur nach allen Regeln der Kunst vormacht, wie Inkarnation stattfindet.
Wir sollten unser "Selbstmodell" (unser Ich) nicht "verewigen" und damit massiv überbewerten. Denn dadurch wird es zum Hindernis eines "friedlichen" Sterbens. Sind wir einmal tot, d. h. ist unser Ich erloschen, dann bildet sich - zumindest in einer kulturell aktiven Gesellschaft - gleich ein neues Ich. Das ist fast ein Naturgesetz, jedenfalls beim Menschen.
Überspitzt ausgedrückt, bewegt sich das eigentliche Thema auf der Ebene von Glaubensvorstellungen. Denn objektive Belege sind unbekannt. Das Einzige, was man noch einigermaßen allgemein sagen kann, ist, dass wir nach jeder Geburt allmählich ein Selbstbewusstsein entwickeln.
D. h. eine hinreichend komplexe Informationsverarbeitung bildet ein selbstreferenzielles System, das sich selbst und seine Stellung in der Umwelt wahrnehmen kann. Beim Menschen geht das soweit, dass das Selbst-Modell aktiv verändert, insbesondere angepasst, werden kann.
Wozu also Vorstellungen pflegen von Reinkarnation bis Jenseits, wenn die Natur nach allen Regeln der Kunst vormacht, wie Inkarnation stattfindet.
Wir sollten unser "Selbstmodell" (unser Ich) nicht "verewigen" und damit massiv überbewerten. Denn dadurch wird es zum Hindernis eines "friedlichen" Sterbens. Sind wir einmal tot, d. h. ist unser Ich erloschen, dann bildet sich - zumindest in einer kulturell aktiven Gesellschaft - gleich ein neues Ich. Das ist fast ein Naturgesetz, jedenfalls beim Menschen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard