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Katholische & orthodoxe Kirche-Vormachtstellung in Bezug Wunder,Himmelserscheinungen
#31
Zitat:Man hört auch oft, das jene, die Rückführungen machen, oft den Menschen sagen, das vor z.B. ca. 300 Jahren dir eine Kugel in den Rücken geschossen hat, und man deshalb diese Rückenschmerzen hat. (Aussage einer Bekannten). Ich kam zum Schluss, das die DNA mehr übertragen kann oder sogar die ganze Lebensgeschichte eines Menschen, als viele glauben und vielleicht sogar über Jahrhunderte hinweg. (Das ist nur eine Theorie).

Eine, die leider nicht ganz logisch ist. Ich kenne auch ein paar, die sich "zurückführen" ließen, und die erinnerten sich an alles, was damals (angeblich) passiert ist, einschließlich der Todesursache... aber an die Todesursache könnte sich die DNA gar nicht erinnern, weil die Leute damals garantiert nicht noch posthum Kinder in die Welt gesetzt haben, die diese DNA dann weitergegeben hätten... das Todeserlebnis müßte dann bei solchen Rückführungen also immer fehlen! Oder haben die das etwa immer hinzufantasiert, damit die Geschichte auch `nen Schluß hat?

(P. S. Ich kenne auch "The Secret", wer sich`s antun will: Klingt zuerst fürchterlich nach Sekten-Geschwulst, ist eben typisch amerikanisch inszeniert (jemandem wie Petronius werden sich schon nach der ersten Minute sämtliche Körperhaare sträuben, nehme ich an), aber der Witz ist: es funktioniert! Selbst ausprobiert, nur mit dem Lottogewinn bin ich immer noch am testen... :icon_cheesygrin: aaaber: mit Christentum hat es eigentlich nix zu tun...)

Edit: Quote repariert [Schmettermotte]
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#32
(17-07-2009, 11:40)Rao schrieb:
Zitat:Man hört auch oft, das jene, die Rückführungen machen, oft den Menschen sagen, das vor z.B. ca. 300 Jahren dir eine Kugel in den Rücken geschossen hat, und man deshalb diese Rückenschmerzen hat. (Aussage einer Bekannten). Ich kam zum Schluss, das die DNA mehr übertragen kann oder sogar die ganze Lebensgeschichte eines Menschen, als viele glauben und vielleicht sogar über Jahrhunderte hinweg. (Das ist nur eine Theorie).

Eine, die leider nicht ganz logisch ist. Ich kenne auch ein paar, die sich "zurückführen" ließen, und die erinnerten sich an alles, was damals (angeblich) passiert ist, einschließlich der Todesursache... aber an die Todesursache könnte sich die DNA gar nicht erinnern, weil die Leute damals garantiert nicht noch posthum Kinder in die Welt gesetzt haben, die diese DNA dann weitergegeben hätten... das Todeserlebnis müßte dann bei solchen Rückführungen also immer fehlen! Oder haben die das etwa immer hinzufantasiert, damit die Geschichte auch `nen Schluß hat?

(P. S. Ich kenne auch "The Secret", wer sich`s antun will: Klingt zuerst fürchterlich nach Sekten-Geschwulst, ist eben typisch amerikanisch inszeniert (jemandem wie Petronius werden sich schon nach der ersten Minute sämtliche Körperhaare sträuben, nehme ich an), aber der Witz ist: es funktioniert! Selbst ausprobiert, nur mit dem Lottogewinn bin ich immer noch am testen... :icon_cheesygrin: aaaber: mit Christentum hat es eigentlich nix zu tun...)

Edit: Quote repariert [Schmettermotte]

Das ist ein sehr gutes Argument.

Möglich ist das wir sooft wiedergeboren, bis wir rein von der Sünde sind. Möglich ist das wir nur einmal auf der Erde geboren werden, und dann zur Reinigung ins Fegefeuer kommen und das es im Himmel auch verschiedene Stufen gibt.
Wenn wir alles erkennen würden, wäre die Prüfung sinnlos. Selig die nicht sehen und doch glauben, sagt Jesus.

Des Menschen Herz plant sein Weg, aber Gott lenkt seinen Schritt.
aus der Bibel altes Testatment Sprichwörter 16,9

Für mich heißt das, für mein Herz bin ich zuständig, das ist mein freier Wille, aber Gott ist immer bei mir und legt den Lebensweg (Schicksal) vor.
Ansonsten könnte man nicht in die Zukunft sehen. Darum werde ich weder eine Hellseherin noch ein Rückführerin besuchen, weil Gott meinen Schritt lenkt und ich vertraue auf ihn, das alles richtig ist, so wie es ist, auch wenn das Schicksal oft eine Herausforderung ist.

Falsche Hellseherin und Rückführerinen können einen auf einen falschen Weg bringen. Wahre Propheten und Rückführerinnen können dir auch nicht bei deinem Problemen helfen. Diese helfen dir vielleicht den Glauben wiederzuentdecken. Daran wird man meiner Ansicht erkennen, ob es Scharlatane sind oder nicht. Helfen und Heilen kann sowieso nur Gott.

Es geht in den Religonen zumindest was ich gehört habe darum, das wir rein von der Sünde werden. Man müsste wirklich allen vertrauenswürdigen Menschen, die spirituelle Fähigkeiten besitzen, in allen Relgionen, vergleiche anstellen und vielleicht ist ein These daraus ableitbar.

Das eine was ich tun kann und hilft, ist an einen Gott zu glauben mit meinem ganzen Herzen und meiner ganzen Seele und bemühen den nächsten so behandeln wie ich selbst behandelt werden möchte. Das ist das wichtigste.

Ob mir Gott einen Blick in den Himmel erlaubt, ist hier auf der Welt nur zweitrangig, weil dafür sind wir meiner Ansicht nicht hier. Das ist für mich ein Geschenk Gottes aber auch eine Aufgabe.

Jesus war, was ich aus TV-Berichte gehört habe vor seinem Auftreten in Judäa und Gallien in Indien (Hinduismus), was mich eigentlich gar nicht verwundert, den der Teufel konnte in unter sovielen gerechten Menschen gar nicht finden.
Wichtig ist das Jesus die anderen Religionen nie ausschließt.
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#33
Elija ist wiedergekehrt als Johannes der Täufer, sagt Jesus.

Also ist eine Wiederkehr möglich.

Ob das im christlichen Glauben das nur ein Einzelfall ist, kann ich nicht sagen.
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#34
Zitat:Elija ist wiedergekehrt als Johannes der Täufer, sagt Jesus.

Also ist eine Wiederkehr möglich.


Hat denn Johannes der Täufer gelogen?
Als er gefragt wurde ,sagte er zu der Frage ob er Elia wäre , nein er sei es nicht.

Und etwas später sagte Jesus er wäre Elia gewesen.

warum lügt denn Johannes der Täufer dann?

da steht Aussage gegen Aussage

jam
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#35
(01-08-2009, 08:30)jam schrieb: Hat denn Johannes der Täufer gelogen?
Als er gefragt wurde ,sagte er zu der Frage ob er Elia wäre , nein er sei es nicht.

Und etwas später sagte Jesus er wäre Elia gewesen.

warum lügt denn Johannes der Täufer dann?

da steht Aussage gegen Aussage
Hallo Jam,
"Lüge" ist ein problematisches Wort! Ich habe mir Matth. 17 nochmals ganz durchgelesen. Es ging wohl um die Frage, ob Jesus der Messias sein könnte, falls vor ihm nicht Elia wieder erschienen sei.

Ob Jesus mit den Versen 11 und 12 wirklich Johannes (der Täufer) als wieder erschienenen Propheten Elia betrachtet hat, bleibt offen. Die Jünger ziehen in Vers 13 diesen Schluss, das stimmt.
Es bleibt aber weiterhin offen, ob die Erscheinung nicht geistig verstanden werden kann. In Markus 6,15 verschwimmen die Ansichten über Johannes (dem Täufer) als Prophet und/oder Elia. Also kann Johannes von den Jüngern (der frühchristlichen Gemeinde) durchaus als eine Elia-Erscheinung akzeptiert worden sein.
Ob mit Recht oder nicht, eine Lüge hat Jesus hier wohl nicht verbreitet.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#36
Zitat:Ob mit Recht oder nicht, eine Lüge hat Jesus hier wohl nicht verbreitet.

Ekkard , das denke ich auch nicht , denn von Jeshua kann keine Lüge kommen wenn er von Gott ist . Genauso wenig aber auch von Johnannes den Täufer wenn er von Gott ist.

Nur was das Nt betrifft stellt sich die Frage für mich , ist dies wirklich von Gott inpiriert , oder eben nur die Aussagen wie zB Apostelgeschichte 15 wo der Heilige Geist direkt eine Anweisung gab , wie die Offenbarung wo Jeshua direkt die Anweisung gab ,nichts wegzunehmen und hinzuzufügen.

Ist ja auch in der Tanach und bei den Juden in dem Sinne kein wörtl. inspirationsverständnis , sondern jeder Vers , soll ja zum Leben dienen ,also nicht toter Buchstaben .

Denn bei einem Wortwörtl. Verständis kommt man in schwierigkeiten ,da manches wirklich nicht hinhaut , dann fängt man an etwas zu Rechtfertigen und passend zu machen.
zB das eine was ich schon mal nannte an anderes Stelle das Zitat Jeshuas , den alten ist gesagt worden ihr sollt lieben und eueren Fein hassen.
das steht aber nicht in der Tanach , und so sucht man es zwanghaft zu Rechtfertigen nur weil es ja passen muß ,damit das mit der inspiration hinhaut.
aber ganz ehrlich ist es finde ich dann auch nicht , das heißt ich muß wider meinem Verstand einer gefühlten Lüge glauben weil ich sonst Gottes Wort ja verwerfen müßte.
Oder der nächste Punkt ,wo Paulus sagt das der Heilige Geist ihn offenbart hat, das Jeshua noch zu seinen Lebzeiten wiederkommt und er es noch sehen wird ,
was bei wenn man ehrlich ist bei wörtlichen Verständis ,darunter fallen müßte laut Tanach in ihm einen falschen Propheten zu sehen,da er was verkündigte ,was nicht eintraf und sowas ist laut Tanach ein flascher Prophet,
und wäre es so wäre schlimm ihm zu folgen und ihm zu gehorchen,
also wieder hier wird versucht zu Rechtfertigen,
damit eine gefühlte Lüge geglaubt werden kann , denn es läßt sich nicht wie andere Stellen auflösen.
Und mit Johannes den Täufer und Elia ist es genauso ,wir gerechtfertigt damit man einer gefühlten Lüge glaubt.

Es ist die Frage wie das Nt verstehen , und ist es wirklich inspiriert oder eben einfach nur ein Bericht von glaubenden an anderen und vielleicht nur ein paar wenige Aussagen inspiriert.

Beim Nt bin ich mir da absolut nicht sicher , bei der Tanach hab ich kein Problem damit ,
manche Stellen immer wenn es drauf ankommt findet man in de rTanach nicht die Bestätigung wie Jungfrauengeburt , und vieles andere,
es wird nur absichtlich in die Richtung interpretiert,
aber auf der anderen Seite wird ein eisernes Gesetz gemacht aus Paulus , und es gar nicht in einer Zeit oder Generation gelesen ,sondern für alle Zeitel gleichgültig gesehen,

und bei dem unrühmlichen Anfang der Institution bin ich mir nicht sicher ob nicht diese Institution in ihren Sinne das Buch zusammengestellt hat ,

weil wenn ich mich aus Versen angesprochen fühle sind es immer nur die aus der Tanach , nicht die aus dem Nt.

Deshlab weiß ich noch nicht wie das Nt sehen soll.

jam
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#37
(01-08-2009, 12:03)jam schrieb: Ist ja auch in der Tanach und bei den Juden in dem Sinne kein wörtl. inspirationsverständnis, sondern jeder Vers, soll ja zum Leben dienen, also nicht toter Buchstaben.
… in völliger Übereinstimmung mit der Haltung der meisten Theologen.

Verschiedene Berichte:
(01-08-2009, 12:03)jam schrieb: aber ganz ehrlich ist es finde ich dann auch nicht, das heißt ich muß wider meinem Verstand einer gefühlten Lüge glauben weil ich sonst Gottes Wort ja verwerfen müßte.
Ich glaube, dass die Konsistenz (Widerspruchsfreiheit) eines Textes ein Ideal ist, das mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun hat – eher vielleicht mit dem typisch menschlichen Gefühl, dass Heiliges erhaben zu sein hat. Vielleicht ist jede Stelle die Antwort auf das momentane Fragen und Verstehen der Zuhörer. Entsprechend muss man beim Lesen an das Verständnis der damaligen Zuhörer denken.
Besonders deutlich wird dies an der Wiederkunft des Christus, wie du schreibst:
(01-08-2009, 12:03)jam schrieb: Paulus sagt, dass der Heilige Geist ihm offenbart hat, dass Jeshua noch zu seinen Lebzeiten wiederkommt und er es noch sehen wird,
Ohne diese Ankündigung wären die Jünger in Hoffnungslosigkeit versunken, das Verkündigungswerk Jesu wäre im Zeitstrom untergegangen. Doch diese feste Zusage hat das Ruder herum gerissen und das Neue verbreitet. Wer sagt denn, welche Wege Gottes Wege sind. Vielleicht ist der Christus in den Vielen Menschen und ihren Glaubensrichtungen auf eine holistische Weise wieder da, weil Paulus dies so verkündete. Unsere Erkenntnisse über holistische Daseinsformen (z. B. Wald, See, Ökosphäre, Gesellschaft, Schwarm usw.) ist äußerst mangelhaft. Wissenschaftlich kommt man diesen Phänomenen nur sehr langsam auf die Spur.
Und? Sollten Gott und Christus von holistischen Systemen – auch innerhalb der Glaubensgemeinschaften - nicht gewusst haben? Wir müssen uns bemühen, die Dinge nicht so „punktuell“ zu sehen!
Ich muss keiner „gefühlten“ Lüge, besser, den vielen kleinen und größeren biblischen Widersprüchen, in irgendeiner Weise glauben. Es genügt, Gott als zuständig für alles, auch die vielen kleinen Nischen-Erkenntnisse, zu glauben.

(01-08-2009, 12:03)jam schrieb: Es ist die Frage wie das Nt verstehen, und ist es wirklich inspiriert oder eben einfach nur ein Bericht von glaubenden an anderen und vielleicht nur ein paar wenige Aussagen inspiriert.
Lies es wie der Laser das Hologramm: ganzheitlich, nicht punktweise. Das wahre Bild erscheint bei „kohärentem Licht“.

(01-08-2009, 12:03)jam schrieb: auf der anderen Seite wird ein eisernes Gesetz gemacht aus Paulus, und es gar nicht in einer Zeit oder Generation gelesen, sondern für alle Zeiten gleichgültig gesehen,
War das heutige NT überhaupt „für alle Zeiten“ gedacht? Ich glaube nicht. Es wurde zur Richtschnur erklärt, mehr nicht.

(01-08-2009, 12:03)jam schrieb: Deshalb weiß ich noch nicht, wie (ich) das Nt sehen soll.
Ganzheitlich: die Wahrheit steckt nicht im historisch gegebenen Detail, sondern in dem, war du bei einer Gesamtsicht, anzunehmen bereit bist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#38
Wie man das NT beurteilen sollte für das eigenen Leben habe ich mir auch schon überlegt...

@Ekkard

." die Wahrheit steckt in dem was du bereit bist anzunehmen"


Was meinst du damit?
Das was einem passt nimmt man auf, und alles andere was nicht passt braucht man nicht aufnehmen, folglich steckt keine Wahrheit dahinter?
Oder wie??

mfg
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#39
(01-08-2009, 23:34)gio schrieb: Wie man das NT beurteilen sollte für das eigenen Leben habe ich mir auch schon überlegt...

@Ekkard

." die Wahrheit steckt in dem was du bereit bist anzunehmen"
Oh nee, so habe ich das nicht geschrieben! Wenn du kürzt, dann bitte nicht sinnverdrehend!

Es geht um die schwierige Arbeit, aus der durch die Texte gegebenen Lehren den eigenen Glauben abzuleiten. Dabei sind historisch punktuelle Antworten mit anderen globaleren, zeitloseren Antworten (in den Texten) abzugleichen, gegebenen Falls für heute zu entscheiden.

Sieh mal im Philosophie-Forum unter "Wahrheit" nach. Für mich gibt es im Grunde keine "religiöse Wahrheit". Ich würde lieber von Konventionen sprechen, die von den religiösen Texten angestoßen aber im jeweiligen Leben ausgeformt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#40
OK...deswegen habe ich gefragt....

So wie ich die Bibel verstehe, geht es nicht darum sich einen eigenen Glauben abzuleiten, sondern um die schwierige Arbeit aus den gegebenen Texten die wahre Religion abzuleiten.
Wenn ich die Bibel so lese sehe ich zu jedem Zeitpunkt der Menschheit, das Gott sein Volk seine wahre Religion leitete. Am Anfang mit Moses der sagte wo es lang geht, dann die Propheten, dann Jesus und dann die Apostel, und heute????? Heute muss es doch auch ein Gottgeleitetes Volk geben, oder hat Gott nach den Aposteln die Menschheit im Stich gelassen???? Das könnte ich von einem Gott der Liebe nicht glauben......Ich würde meine Kinder garnie im Stich lassen.....
mfg
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#41
Gio, darauf kann ich dir guten Gewissens keine allgemein gültige Antwort geben. Ich besitze kein Gottesbild und keine "wahre Religion". Ich brauche Derartiges nicht. Gleichwohl bin ich ein tiefgläubiger Mensch.

In deinen Augen passt das nicht zusammen, weil dein Glaube anscheinend von Außen, also von der Bibel, von Jesus, von den Propheten ausgehen muss. Ich sage dir, das sind nur Anstöße! Gott hat Menschen nie anders "angestoßen".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#42
Wenn es nicht die Bibel ist die uns Gott offenbart, dann frage ich mich:
Was beinhaltet denn deine Tiefgläubigkeit?
Glaubst du an Gott als unseren Schöpfer? Auf was Basiert deine
Weltanschauung? usw...

mfg
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#43
(03-08-2009, 11:57)gio schrieb: Wenn es nicht die Bibel ist die uns Gott offenbart, dann frage ich mich:
Was beinhaltet denn deine Tiefgläubigkeit?
Glaubst du an Gott als unseren Schöpfer? Auf was Basiert deine
Weltanschauung? usw...

Sollte dir unbekannt sein, dass Menschen die biblischen Schriften verfasst haben?
Und sollte dir weiterhin unbekannt sein, dass es Menschen waren, welche diese Schriften zu "Gottes Wort" gekürt haben?

Falls ja, dann solltest du dich in dieser Sache dringend einmal wenigstens etwas sachkundig machen.

Falls dir dieses jedoch bekannt sein sollte, dann kommst du schwerlich umhin, ein paar nachvollziehbare Gründe vorzutragen, weshalb das Erklären menschlicher Gedankenprodukte (ob nun in Wort oder in Schrift) zu "Gottes Wort" per ordre des Menschen ausgerechnet nur auf die Zeit der Antike beschränkt sein sollte und nicht zu jeglicher Zeit mit gleicher "Berechtigung" vorgenommen werden kann - um sodann seinen Glauben darauf zu gründen...
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#44
Du hast recht....

Genau darum geht es doch eigentlich....

Ist die Bibel ein rein menschliches Werk.....oder ist es ein von Gott
diktiertes Werk???

Ich glaube das es ein von Gott diktiertes werk ist.....

Gründe?

Menschen haben sehr viele Bücher geschrieben.....aber keines kommt an die aussergewöhnlichkeit der Bibel heran.
Wieso ist die Bibel das meist verbreitete und übersetzte Buch?
Wenn es doch nur Märchen sind, warum ist die Bibel das meist verfolgte(diverse versuche der Ausrottung) Buch?
Wieso haben leute wie Luther, Tyndale und andere ihr leben für dieses Buch riskiert und gelassen? Für etwa ein Märchenbuch?
Einige Bücher enthalten Prophezeiungen, aber warum ist die Bibel das meist diskutierte?
Das macht mich dachdenklich......

mfg
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#45
(03-08-2009, 14:59)gio schrieb: Du hast recht....

Genau darum geht es doch eigentlich....

Ist die Bibel ein rein menschliches Werk.....oder ist es ein von Gott
diktiertes Werk???

Ich glaube das es ein von Gott diktiertes werk ist.....

Warum hat Gott nur etwa bis zur Spätantike "diktiert".
Warum "diktiert" er z.B. heute nicht mehr?
Auf welcher Grundlage haben die Menschen, welche damals (also etwa im 4. Jahrhundert) die biblischen Schriften aus der um Dimensionen größeren, damals kursierenden Schriftmenge zusammenstellten, die einen als "Wort Gottes" deklariert, die anderen hingegen unter den Tisch fallen lassen?

(03-08-2009, 14:59)gio schrieb: Gründe?

Menschen haben sehr viele Bücher geschrieben.....aber keines kommt an die aussergewöhnlichkeit der Bibel heran.

In welcher Beziehung?

(03-08-2009, 14:59)gio schrieb: Wieso ist die Bibel das meist verbreitete und übersetzte Buch?
[...]
Einige Bücher enthalten Prophezeiungen, aber warum ist die Bibel das meist diskutierte?

Weil das Christentum, dessen Grundlage es darstellt, bis heute die verbreiteste Religion ist. Oder meinst du etwa, die Göttlichkeit einer Schrift bemisst sich an deren Auflagenhöhe?

Überdies befindet sich der christliche Glaube größtenteils nicht mehr (wie früher) in der Situation, seine Kritiker einfach mundtot machen zu können, sondern muss seine, vor allem aus eben jenen biblischen Schriften abgeleiteten Ansprüche an die Gesellschaft zunehmend auch nachvollziehbar begründen, anstatt sie einfach nur zu verkünden. Dies hat zur Folge, dass über eben diese Dinge zunehmend diskutiert wird - erfreulicher Weise!

(03-08-2009, 14:59)gio schrieb: Wenn es doch nur Märchen sind, warum ist die Bibel das meist verfolgte(diverse versuche der Ausrottung) Buch?

Das "meistverfolgte Buch"? Ich lach' mich schief! Das ist leider nur eine sich in vielen christlichen Kreisen im Umlauf befindliche alberne Räuberpistole. Die einzigen Regimes, in welchen es die Bibel wirklich schwer hatte, waren solche, die, wie die meisten Bibel-Apologeten selbst, ebenfalls "absolute Wahrheiten" ihr eigen nannten und die christliche Botschaft darum als Konkurrenz sahen.

Und außerdem: Gegen Märchenbücher hat bekanntlich niemand etwas - solange sie nicht als die Verkündung "absoluter Wahrheiten" feilgeboten werden...


(03-08-2009, 14:59)gio schrieb: Wieso haben leute wie Luther, Tyndale und andere ihr leben für dieses Buch riskiert und gelassen? Für etwa ein Märchenbuch?

Die Menschen haben seit jeher für alles Mögliche und Unmögliche, ja selbst für die absurdesten Nichtigkeiten ihr Leben riskiert und gelassen. Was soll das bitte schön belegen?


(03-08-2009, 14:59)gio schrieb: Das macht mich dachdenklich......

Nun, das ist doch schon mal ein Anfang...:icon_wink:
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