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kabbala
wesensgleich" sein.

das hatte ich weiter vorne mal erklärt
bei Hebräisch gibt es immer einen Wortstamm oder Wurzel und dadurch ähnliches was aus einer Gemeinsamen Wurzel entspringt.

jam
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(10-09-2009, 14:00)jam schrieb: Bitte Petronius auf so eine Seite würde kein Mensch ,der an sein Leben hängt drauf gehen,man muß das Seriöse unterscheiden von dem wilden

wieso denn?

sie sagen doch dasselbe wie du - sogar fast wortgleich!

(10-09-2009, 14:00)jam schrieb: wesensgleich" sein.

das hatte ich weiter vorne mal erklärt

und zwar genau so wie diese eso-seite

nur ergibt sich eben streng aus den zahlenwerten lediglich eine "wesensgleichheit" von "eins" und "liebe". daß "eins" für "gott" stehen soll, ist schon wieder eine zusatzannahme. auf die art und weise kann ich mir natürlich alles beliebige als "wesensgleich" herleiten

und wie du jetzt nach dieser methode auf das lebensalter moses' im zusammenhang mit einem busch kommen willst, versteht auch keiner
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Warum nimmt man überhaupt die Quersumme, das kapier ich noch nicht. Wenn ich schreibe "1245" - ob nun in Zahlen oder Buchstaben - meine ich damit nicht 12, sondern "tausendzweihundertfünfundvierzig".
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(10-09-2009, 14:17)Romero schrieb: Warum nimmt man überhaupt die Quersumme, das kapier ich noch nicht. Wenn ich schreibe "1245" - ob nun in Zahlen oder Buchstaben - meine ich damit nicht 12, sondern "tausendzweihundertfünfundvierzig".

die zahlenwerte hebräischer buchstaben sind nicht nur einstellig

das dreisilbige wort, das man etwa aus mem, aleph und zadi-sofit (transskribiert maX) bildet (keine ahnung, obs dieses wort im hebräischen gibt), hätte den zahlenwert 40+1+900, also 941 (in der quersumme). würde man die zahlenwerte einfach nebeneinander schreiben, käme 401900 heraus

nun sollen aber noch mem für

Wasser, Zeit, zeitlich, in der Zeit usw.

stehen, aleph für

Haupt, Schöpfer, Führer, schöpferisch, schaffen, erschaffen, führen, Urquell, Anfang, Beginn, usw.

und zadi-sofit anscheinend[/i] für gor nix

suchs dir also aus...


nachtrag:

es wäre vielleicht interessant zu wissen, ob die wörter maX (mem, aleph, zadi-sofit), Xam (zadi-sofit, aleph, mem) und amX (aleph, mem, zadi-sofit) denselben zahlenwert haben, oder jeder einen anderen. das nämlich wäre bei der bloßen hintereinanderschreibung der buchstaben-zahlenwerte der fall (401900, 900140 oder 140900)
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(10-09-2009, 09:16)Romero schrieb: Es ist also möglich dass mehrere Attribute zutreffen und ein Ganzes beschreiben?

41 kann auch blauäugig heissen, oder gut gebaut, also beschreibt z.B. 1 Satz 1 Person

Moses ist braunhaarig, blauäugig, 41 Jahre alt, gut gebaut etc.

Ok, ich glaube ich habs kapiert, danke für eure Geduld
Nein, du hast nun wieder verschiede Aspekt einfach vermischt.

A. So kann eine Buchstabenfolge im Hebräischen ein Wort oder eine Zahl bedeuten. Aber nicht in jedem Satz kann nun jedes Wort durch sein Zahlwert ersetzt werden.

So macht "34 ist braunharig" kaum Sinn und "Ich 57 braunharig" noch weniger. Dieses geht nur an ganz bestimmten Stellen.

B. Worte mit gleichem Zahlwert stehen in einem Zusammenhang. Dieses kann man ergründen, aber hier dann nicht Worte mit gleichem Zahlwert beliebig in einem Satz ersetzen.
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(10-09-2009, 09:18)Romero schrieb: Das war ein Irrtum, ich meine den Tanach, wovon die Thora nur ein Teil ist
Und hierfür gelten die genannten Regeln NICHT.
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DIE KABBALA
Eigentlich müssten Wir ja von der jüd. Kabbala sprechen.
Es gibt Quellen die behaupten die Kabbala sei eine Erfindung des 19.Jahrhunderts. wieder Andere Quellen behaupten die Kabbala käme von Abraham.
Die nächste Quelle sagt Abraham habe diese Kabbala irgendwo gefunden; die Kabbala sei älter als die Pyramiden!
Dann wieder wird gesagt, es habe schon zur Zeit der Saurier menschenänliche Wesen gegeben, und natürlich seien sie die Erfinder der Kabbala!
Eine andere Theorie sagt, die Kabbala funktioniere weil sie, eine Art Naturgesetz sei, welches immer funktioniere, egal in welcher Schrift und Sprache, und Gott der Schöpfer aller Sprachen, habe die Sprachen so zusammengestellt, Dass sie zur Kabbala passen, und es sei daher schnuppe welche Sprache man zugrundelegt, und weil es immer passt, sei dies sogar als Gottesbeweis zu werten; Die Kabbala sei so alt wie Gott selbst!
Ich hab mich mit allen mir bekannten Systemen befasst;und muss feststellen ,: sie scheinen ALLE zu Funktionieren!
Die Nationalen Systeme haben zur Überprüfung den Vorteil, dass man sie begreifen kann, ohne auch nur ein Wort Hebräisch zu können!
Die Freimaurer(zu denen ich eine weile als Gasthörer kam) verwenden sowohl die Nationalen als auch das hebr. System, Viele Dinge incl. die früheren Deutschen Postleitzahlen(vor der Reform) waren von den Freimaurern an das Deutsche System angepasst!
Ich bin der "ICH BIN", der EUCH ALLE nur alpträumt !
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(10-09-2009, 10:02)petronius schrieb: meine güte, das ist doch die quersumme!
Nein, das ist eben keine Quersumme, da eine Quersumme von einer Zahl gebildet wird. Es liegt hier aber keine Zahl vor, sondern eine Liste von Zahlen. So gelten die Axiome für die Quersumme hier nicht. Aber der Einfachheit kannst du dir hier eine Quersumme vorstellen.

(10-09-2009, 10:02)petronius schrieb: da gibts also leute, die mit zahlen und buchstaben rumdeuten, und noch nicht mal wissen, was eine quersumme ist?
Doch, ziehmlich genau. So gilt hier z. B. der Quersummensatz eben nicht.
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(10-09-2009, 11:10)Ekkard schrieb: Das kann ja wohl nicht richtig sein!
Ja, langsam nähern wir uns dem Problem von Sprache und komplexen Systemen... dumm nur, dass es ohne auch nicht geht, wir also bei jeder Sprache damit leben müssen, wenn wir auch alles ausdrücken wollen.
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(10-09-2009, 15:15)Jakow schrieb: Worte mit gleichem Zahlwert stehen in einem Zusammenhang

aber in welchem?

das ist doch die frage

gibts dafür irgendwelhe regeln oder darf sich jeder was ausdenken?

(10-09-2009, 15:15)Jakow schrieb: Dieses kann man ergründen, aber hier dann nicht Worte mit gleichem Zahlwert beliebig in einem Satz ersetzen.

so was

Braunhaarig hat den Zahlwert 41. Damit sind beide folgenden Sätze identisch und nicht zu unterscheiden:

Ich bin braunhaarig.
Ich bin 41.

Es wird dann angenommen, dass beide Aussagen korrekt sind


also den wortwert mit dem zahlenwert ersetzen, geht aber schon?

und der zahlenwert eines worts ist also die quersumme (addition der zahlenwerte der buchstaben) oder was sonst?
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(10-09-2009, 11:34)Romero schrieb: Das wird auch mit semitischem Denken nicht logischer
Das Problem ist hier doch, dass anscheinend angenommen wird, es gäbe Sprachen welche dermassen logisch und eindeutig wären. Dem ist nicht so. Das Problem hier ergibt sich alleine daraus, dass dieser Sprachgebrach hier unbekannt ist und von diesem Unverständnis heraus in die Sprache hinein geschlossen wird. Jemand der aber mit der Sprache sich ausdrückt, ist dieses alles bekannt und er wird mit den Möglichkeiten der Sprache versuchen, sich möglichst korrekt und eindeutig auszudrücken.
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(10-09-2009, 15:24)Jakow schrieb:
(10-09-2009, 10:02)petronius schrieb: meine güte, das ist doch die quersumme!
Nein, das ist eben keine Quersumme, da eine Quersumme von einer Zahl gebildet wird. Es liegt hier aber keine Zahl vor, sondern eine Liste von Zahlen

weil die buchstaben eben tatsächlich zahlen entsprechen und nicht ziffern, wie ich irrtümlich angenommen habe (landläufig wird ja gerne beides durcheinandergeworfen, so daß ich das auch hier vorausgesetzt habe). ist jetzt verstanden, nämlich:

buchstaben sind zahlen. aber die aus den buchstaben gebildeten wörter sind keine zahlen. ihnen wird nur ein zahlenwert zugeschrieben, der sich aus der addition der einzelnen "buchstabenzahlen" ergibt

andere fragen bleiben nach wie vor offen - nämlich, wie ich diese zahlen denn nun korrekt interpretieren soll. oder ob dies eben der beliebigkeit des betrachters unterliegt
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Zitat:und zwar genau so wie diese eso-seite

nur ergibt sich eben streng aus den zahlenwerten lediglich eine "wesensgleichheit" von "eins" und "liebe". daß "eins" für "gott" stehen soll, ist schon wieder eine zusatzannahme. auf die art und weise kann ich mir natürlich alles beliebige als "wesensgleich" herleiten

und wie du jetzt nach dieser methode auf das lebensalter moses' im zusammenhang mit einem busch kommen willst, versteht auch keiner

Petronius ,das Problem ist Wissen kann auch mißbraucht werden,das Wissen steht zur verfügung in Büchern oder Internet ,jeder kann sich nehmen und dann in seine Religion,Hexenkunst usw verwerten,
früher ja auch ,Griechen oder Römer,Juden und Kirchen und Hexen und Okkulte usw.
So wird das vermischt und jeder baut es sich mit ein,wo es eigentlich nichts zu suchen hat.

Selber mag ich keine Magie,Okkultismus usw Esohterik und all dieses Zeug,deshalb bleibt ich da auch mehr bei dem Jüd. und mehr bei der rationalen Theoretischen Art,aber diese Praktiken Magie usw wendet kein vernünftiger Jude an.
Früher ist es ja auch nur von rabbinen weitergegeben,was ich so weiß weiß ich auch alles vom meinem hauptsächlich und wenn ich selber was lernen will nehme ich lieber vernünftige Bücher.Im Internet bin ich reichlich wenig da unterwegs,und gibt nur einmal Kabbala ein bekommt man zu 90 % Schrott ,und hauptsächlich dann Seiten von Nichtjuden.
Da eben muß man unterscheiden, da wird Jüd. Kabbala ausgenutzt und in dunkle Kreise reingezogen.Aber es geht nicht um Rätselraten und Magie usw bei uns.
Und ich mag auch nicht mit solchen Dingen zusammen gesehen werden.


Das mit Wesensgleicher Wurzel meinte ich so wie vorne erklärt auf der 2 Seite glaub ich

mal ein Beispiel
m-l-kh : melekh -König; malkha-Königin;malakh-herrschen, aber auch sich beraten usw.

oder
s-f-r :sefer -Buch :sifrut-Literatur:sifra -Ziffer;Sfira-Zeitrechnung;aber auch Sphäre (in der Kabbala)(hu) sofer-(er ist) Schriftsteller,aber auch :(er)zählt usw.

jam
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Das Deutsche System ist recht simpel und in 5 minuten erlernbar.
A=1,B=2,C=3.D=4;USW
2stellige zahlen werden wieder auf die einstellige Quersumme reduziert,:
J=10>1+0=1, R=18>1+8=9,ß=27>2+7=9>s=1 Z=8> 1+8=9
ROYDANS= 9+6+7+4+1+5+1=33
Ich bin der "ICH BIN", der EUCH ALLE nur alpträumt !
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(10-09-2009, 11:59)petronius schrieb: das ist sehr schade. denn immerhin erklären wir dir das bereits über zehn seiten hinweg - und du verstehst es immer noch nicht?
Langsam erscheint es mir immer mehr, dass das Problem in der Reflexion über die eigene Sprache liegt. So wird hier angenommen, die Deutsche Sprache, sein logisch, eindeutig usw. Hier kann jeder doch einfach einmal überlegen, wie lange sein letztes Missverständnis zurück liegt? Wie oft wir aneinander vorbei reden usw. Sobald eine Sprache eine gewisse Komplexität erreicht, kann man eben nicht mehr erwarten, dass etwas Widerspruchsfrei und Eindeutig bleibt.

(10-09-2009, 11:59)petronius schrieb: es geht darum, daß bei dieser willkürlichen einführung von uneindeutigkeit in das kommunikationssystem "sprache" nichts anderes als unfug herauskommen kann, jedenfalls keinerlei gesteigerte eindeutigkeit im epistemologischen sinne
So ist nun einmal jede Sprache. Kabalah beruht nun darauf, diese "Uneindeutigkeit" zu analysieren und so zu einem besseren Textverständnis zu kommen.

(10-09-2009, 11:59)petronius schrieb: die zahl mag eindeutig sein, aber die ihr zugeschriebene bedeutung ist es nicht!
Das wiederum ist eine Behauptung, die zu beweisen wäre. Kabala u.a. versucht dieses bezogen auf das Hebräische auszuloten und hat dabei die Annahme, dass dem so ist. Hierfür gibt es dann (innerhalb des Hebräischen) auch genügend Fälle, welche dieses aufzeigen.

(10-09-2009, 11:59)petronius schrieb: aber ob 120 lebensjahre oder brustumfang 120 oder 120 sackratten - das ist der knackpunkt!
Eben und genau dieses zu klären versucht man mit dem kabalischten Zugang. Stell es dir einfach als Textanalyse vor, wo du alles Stellen dir vornimmst, wo der Zahlwert 120 vorkommt und welche Wort hier jeweils verwendet werden und dann den Text hier auf Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge analisierst.
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