01-09-2010, 13:12
@alwin: ich versuche, mich zu bessern
@petronius:
Wie das besprochene Beispiel bestätigt, ist es bei Zeugen Jehovas so, dass die Verantwortlichen Missbrauch nicht vertuschen sondern zur Anzeige bringen und dass es sich beim Missbrauch überwiegend um ein Familienproblem handelt und nicht ein Problem von Amtsträgern, die ihre Stellung ausnutzen.
-erst lesen
-dann denken
-dann Meinung haben:
und da einige für mich wichtige Punkte nicht im zitierten Teil enthalten sind, bin ich froh, gewartet zu haben.
Es ist müßig, über dieses Skript zu diskutieren. Keine der Äußerungen ist überprüfbar geschweige denn wurden sie überprüft.
Bill Bowen ist mir bekannt als jemand, der Fakten entstellt widergibt (der oben diskutierte Fall oben ist ein Beispiel dafür, dass Bowen auf seiner Webseite irreführende "Informationen" verbreitet).
Bei den Behauptungen über die Verfahrensregeln bei Zeugen Jehovas weiß ich aus eigenem Wissen, dass sie im wesentlichen nicht stimmen.
Eine ganze Reihe Aussagen widerspricht meiner jahrzehntelangen Erfahrung zur Glaubenspraxis der Zeugen Jehovas.
Daher kann ich diesen Bericht weder ernst nehmen noch nicht ernst nehmen. Es gibt einfach nicht genug Informationen, mir ein objektives Bild zu machen. Einige Details hören sich glaubwürdig an, andere sind wahrscheinlich falsch. Aber ob meine Eindrücke stimmen, kann ich anhand der vorliegenden Informationen nicht belegen.
@petronius:
Zitat:das kannst du nun "vertuschung" nennen wollen oder nicht, auf jeden fall wurde offenbar schuldhaft (zumindest im sinne des zivilrechts zum schadenersatz) dazu geraten, den mißbrauch nicht selbst anzuzeigenEs wäre schön, wenn du die zugrunde liegende Urteilsbegründung mal durchlesen würdest. Dann würde dir auffallen, dass du hier etwas durcheinander wirfst: Der Schadenersatz betraf den emotionalen Schaden aufgrund eines Ratschlags, und eines darauf folgenden Gesprächs der Klägerin mit ihrem Vater (siehe §181). Das Gericht stellte ausdrücklich fest (s.o. in der Diskussion), dass die Ältesten diejenigen waren, die dafür sorgten, dass der Fall angezeigt wurde. Wo liest du in der Urteilsbegründung, dass der Schadenersatz dafür war, dass 'geraten wurde, den Missbrauch nicht anzuzeigen'?
was im endeffekt ja wohl darauf hinausläuft, die sache unter dem teppich zu halten
Zitat:klar. im eigenen lager sind es immer bloß einzelfälle und schwarze schafe, bei den anderen hats system.Dass es bei den anderen System hat(te), dass sollte inzwischen ja hinreichend bekannt sein.
Wie das besprochene Beispiel bestätigt, ist es bei Zeugen Jehovas so, dass die Verantwortlichen Missbrauch nicht vertuschen sondern zur Anzeige bringen und dass es sich beim Missbrauch überwiegend um ein Familienproblem handelt und nicht ein Problem von Amtsträgern, die ihre Stellung ausnutzen.
Zitat:keine meinung dazu?Ich wollte
oder mußt du sie dir erst irgendwo her holen oder autorisieren lassen?
-erst lesen
-dann denken
-dann Meinung haben:
und da einige für mich wichtige Punkte nicht im zitierten Teil enthalten sind, bin ich froh, gewartet zu haben.
Es ist müßig, über dieses Skript zu diskutieren. Keine der Äußerungen ist überprüfbar geschweige denn wurden sie überprüft.
Bill Bowen ist mir bekannt als jemand, der Fakten entstellt widergibt (der oben diskutierte Fall oben ist ein Beispiel dafür, dass Bowen auf seiner Webseite irreführende "Informationen" verbreitet).
Bei den Behauptungen über die Verfahrensregeln bei Zeugen Jehovas weiß ich aus eigenem Wissen, dass sie im wesentlichen nicht stimmen.
Eine ganze Reihe Aussagen widerspricht meiner jahrzehntelangen Erfahrung zur Glaubenspraxis der Zeugen Jehovas.
Daher kann ich diesen Bericht weder ernst nehmen noch nicht ernst nehmen. Es gibt einfach nicht genug Informationen, mir ein objektives Bild zu machen. Einige Details hören sich glaubwürdig an, andere sind wahrscheinlich falsch. Aber ob meine Eindrücke stimmen, kann ich anhand der vorliegenden Informationen nicht belegen.
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