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(27-03-2009, 02:03)jam schrieb: und warum heißt Jesus dann Christus?
Tacitus weiß nichts von einem Jesus, der der Christus ist.
In der ältesten zuverlässigsten Handschrift der Annalen steht noch Chrestianos. Das wurde später auf Christianos korrigiert. Chrestos (der Nützliche) war der gebräuchlichste Sklavenname im alten Rom. Tacitus dürfte also angenommen haben, dass es sich um einen Mann namens Chrestos gehandelt habe, über den er berichtet.
MfG E.
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@jam
Natürlich weißt Du auch besser darüber Bescheid, wie Sueton und Tacitus zu verstehen ist. Alles andere hätte mich auch gewundert.
MfG B.
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@petronius
dann hab ich es erst jetzt begriffen. Ist die Frage dieses Threads dann nicht sinnfrei?
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Der-Einsiedler
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(27-03-2009, 10:01)Sonne schrieb: Ist die Frage dieses Threads dann nicht sinnfrei?
Zumindest ist die Formulierung sinnfrei. Darüber zu reden, was
die Metapher "Jesu Lebenswandel" dem Menschen heute noch zu sagen hätte, wäre durchaus eine Diskussion wert. Aber eine, in welcher der Mitdiskutant nicht ständig abwertet wird, wie das hier von einigen im Forum mehr und mehr zur Regel wird.
Gruss
DE
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Das hab ich auch festgestellt. Was mich eher stört, ist, das bestimmte Dinge zur Diskussion einfach abgelehnt werden, weil sie nicht "wissenschaftlich" sind. Vergessen wird dabei oft, das man alles distanziert wissenschaftlich betrachten kann. Das ist genau mein heißes Thema und keiner macht mit :(
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(27-03-2009, 09:02)jam schrieb: Pharisäer Flavius Josephus 37 n.Chr. wurde mit 19 Pharisäer,66 Jüdischer Feldherr in Galiläa
er soll umstrittener Weise gesagt haben
Um diese Zeit lebte Jesus,ein weiser Mensch,wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen,die mit freuden die Wahrheit aufnahmen.So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich.Er war der Christus.
Der Text bei Josephus ist interpoliert. Der Rest, den Du anführst, hat ebenso wenig historischen Wert.
MfG B.