28-03-2009, 18:48
aber zum thema zurück. wir haben festgestellt, daß der gott des at in diesem - nach heutigen maßstäben am wörtlichen text gemessen - nicht selten zornig und rachsüchtig auftritt. um zu einer zeitgemäßen interpretation zu kommen, können wir es nicht beim plump-naiven wörtlichen verständnis belassen, sondern sollten fragen, warum diese darstellung so und nicht anders erfolgte
aus der kultur der zeit heraus, die nur eine schwarze pädagogik kannte, welche wohlverhalten nur durch entsetzliche strafdrohungen herbeiführen zu können meinte? um des dramatischen effekts willen, der göttliche wohltat vor der folie göttlichen zorns umso leuchtender hervortreten läßt?
aus der kultur der zeit heraus, die nur eine schwarze pädagogik kannte, welche wohlverhalten nur durch entsetzliche strafdrohungen herbeiführen zu können meinte? um des dramatischen effekts willen, der göttliche wohltat vor der folie göttlichen zorns umso leuchtender hervortreten läßt?