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wie lebt ihr die fastenzeit?
#61
Eigtl. gehts ja um das Fasten, und da ist das Teilen von Essen eben auch Bestandteil.
Zakat ist aber wieder was anderes.

Du wirst wohl nicht kapieren, was dieses Fasten ist, weil du diese Erfahrung nicht gemacht hast, aber es ist wieder mal typisch für dich, dass du wieder mit abfälligen Bemerkungen kommst.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#62
Was ist den abfällig festzustellen, das Fasten kein Teilen ist.
Wenn du fastest und ich liege hungrig und krank am Boden,
meinst du das hilft mir wirklich.

Es steht nirgens, das Essen teilen Bestandteil des Fastens ist,
weil das einen ganz anderen Zweck hat, ausser vielleicht mental Mitgefühl
geteilt.

Teilen ist für mich was abgeben, auch Essen.
In der Fastenzeit Essen weggeben ist doch deswegen nicht Bestandteil des Fastens, das passiert immer.

Ich hab nicht gefastet, stimmt.
Ich hab ne ganze Weile, nicht nur einmal gehungert,
aber das war mein eigenes Verschulden weil ich mich in Situtionen gebracht habe, wo sowas passieren kann, z.B. durch Ecuador wandern und sich den Knöchel brechen in einer Gegend wo innerhalb von 100km oder so kein Schwein lebt.
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#63
Aber es gehört ja zu diesem Fasten-Fest dazu, dass man teilt, dass man auch Bedürftige zum Essen einlädt.

Wenn ich faste und ich sehe, du liegst hungrig und krank am Boden, dann sollte ich dir auch was zum essen geben. ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.
jemandem hungernden zu helfen, hat nichts damit zu tun, ob ich selber faste oder nicht. wenn man fastet, wird es einem aber stärker bewusst, wenn man mehr hungert.
und beim fastenbrechen ist es üblich, dass man das auch öffentlich macht, wo leute auf der straße sich ebenfalls freuen, dass sie was zu essen bekommen.

außerdem können nur leute fasten, die körperlich in der lage sind.
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#64
Das man Bedürftige zu Essen einlädt ist löblich, IMMER.

Ich sag doch nur, das Essenteilen kein SPEZIELLES Gebot der Fastenzeit ist,
weil das fasten an sich einen anderen Zweck hat.
Wenn es Leute gibt die nur an Fastenzeiten mit Bedürftigen teilen ist deas
eher ein Armutszeugnis.
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#65
(25-03-2013, 01:19)paradox schrieb: außerdem können nur leute fasten, die körperlich in der lage sind.
Christliches Fasten ist kein hungern. Man verzichtet einfach in dieser Zeit auf etwas weil man Jesus liebt und dadurch täglich an die jeweilige Begebenheit denkt die sich im Kirchenjahr darstellt. Meistens war es Fleisch worauf man verzichtet hat. Bei den damals ärmeren Menschen zählte man auch die Eier zum "Fleisch" damit sie auch was zum fasten hatten.
Wer nun aus Liebe zu Jesus fastet wird wohl auch tun was er gesagt hat.
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#66
(25-03-2013, 01:07)Harpya schrieb: Was ist den abfällig festzustellen, das Fasten kein Teilen ist.
Wenn du fastest und ich liege hungrig und krank am Boden,
meinst du das hilft mir wirklich.

Indirekt vielleicht schon, weil derjenige, der freiwillig fastet, dann vielleicht spürt, wie es sich anfühlt, nichts zu essen zu haben. Das ist natürlich nicht wirklich vergleichbar, weil man ja beim bewussten Fasten jederzeit etwas essen KÖNNTE, während der wirklich Hungernde ja nicht diese Sicherheit im Hinterkopf hat.
Aber immerhin kann der Fastende (wenn er dazu bereit ist) das Gefühl des Hungerns körperlich nachvollziehen. Und das könnte ihn vielleicht mitfühlender gegenüber dem "richtig" Hungernden machen und ihn dazu bewegen, ihm zu helfen.

Gut möglich, dass das (und nicht der Gedanke an Jesu Passion oder Allahs Gesetz oder was auch immer) der eigentliche Hintergrund ist. Aber die Begründung: "Weil es Gott/Allah gefällt" kommt vielleicht bei den Leuten besser an als: "damit ihr merkt, wie sich andere fühlen, die nicht die Wahl haben."
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#67
(25-03-2013, 08:47)indymaya schrieb: Meistens war es Fleisch worauf man verzichtet hat. Bei den damals ärmeren Menschen zählte man auch die Eier zum "Fleisch" damit sie auch was zum fasten hatten.
Wer nun aus Liebe zu Jesus fastet wird wohl auch tun was er gesagt hat.

Früher wusste man sich auch zu helfen , damit es mit dem Fasten nicht zu unangenehm wird.
Aus historischen Aufzeichnungen:

"Die Mönche tranken in der Fastenzeit jeden Tag bis zu fünf Krüge des Fastenbiers, sprich bis zu zehn Liter. Die Zutaten des Klosterbiers sind so nahrhaft und voll mit wichtigen Vitaminen und Mineralien, dass es fast schon als kleine Mahlzeit durchgehen könnte. Dank der speziellen Brauart, mit dem es im Kloster hergestellt wurde, ist es schwer und vollmundig, enthält aber trotzdem nicht übermäßig viele Kalorien. Trinken Sie einen ganzen Krug davon, verspüren Sie aufgrund seiner Reichhaltigkeit ein Sättigungsgefühl, so dass Ihnen das Durchhalten in der Fastenzeit leichter fällt."

Jedes Kloster hatte seine Fischteiche, die Fische durften verfuttert werden,
die dasmals zahlreichen Biber auch, zählten nicht zu Fleisch.
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#68
(25-03-2013, 08:47)indymaya schrieb:
(25-03-2013, 01:19)paradox schrieb: außerdem können nur leute fasten, die körperlich in der lage sind.
Christliches Fasten ist kein hungern. Man verzichtet einfach in dieser Zeit auf etwas

Auf was verzichtet man?
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Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#69
Ich bin zwar nicht katholisch, habe aber von einer katholischen Bekannten, die ziemlich fromm ist, gehört, dass es nicht unbedingt Essen sein muss, sondern dass sich jeder selbst etwas aussuchen sollte, auf das zu verzichten ihm schwerfällt. Zum Beispiel Fernsehen etc.
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#70
(25-03-2013, 14:18)Lelinda schrieb: Ich bin zwar nicht katholisch, habe aber von einer katholischen Bekannten, die ziemlich fromm ist, gehört, dass es nicht unbedingt Essen sein muss, sondern dass sich jeder selbst etwas aussuchen sollte, auf das zu verzichten ihm schwerfällt. Zum Beispiel Fernsehen etc.

Beten auch ?
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#71
(25-03-2013, 13:48)Harpya schrieb: "Die Mönche tranken in der Fastenzeit jeden Tag bis zu fünf Krüge des Fastenbiers, sprich bis zu zehn Liter.
Das machen heute einige das ganze Jahr über.
Es geht nicht darum sich selbst zu "kasteien" sondern einfach auf etwas zu verzichten, egal ob es Fleisch ist, Kuchen, Kaffee, Süssigkeiten. Ein Fasten das krank macht ist Unsinn. Bei Mönchen ist das Problem das sie z.B. Gott versprechen in dieser Zeit kein Brot oder garnichts zu essen. So haben sie sich selbst gebunden, das Versprechen zu halten. Fast wie die Gesetze der Juden.
So haben sie halt, gerissen wie sie sind, das Getreide in flüssiger Form zu sich genommen.
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#72
Genau und die armen Biber.
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#73
(25-03-2013, 15:32)Harpya schrieb: Genau und die armen Biber.
Wenn du sie lange geug im Mixer quirlst und etwas Bier dazu gibst, kannst Du sie auch trinken.
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#74
Zu den Zeiten, wie das Getreide, eher zwischen Steinen zermahlen,
di waren damals ja nicht so zimperlich wie man an den
gängigen Körperstrafen sieht.
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