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wie lebt ihr die fastenzeit?
#31
(20-03-2013, 21:43)Harpya schrieb: Welche Kirche kommt denn da noch ?
Ich meine, indem sie das Evangelium verkündet. Auch wenn sie sich selbst nicht daran hält.
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#32
(20-03-2013, 19:53)indymaya schrieb: Ich glaube das fasten falsch verstanden wird. Fasten ist wenn man zu Gunsten "Bedürftiger" auf etwas verzichtet ohne es publik zu machen.
nicht nur... fasten, bzw.. "verzichten" ist auch geistes Bereinigung
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#33
(20-03-2013, 21:50)Koon schrieb: nicht nur... fasten, bzw.. "verzichten" ist auch geistes Bereinigung
Wer zu Gunsten Anderer verzichtet ist geistig "bereinigt".
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#34
(20-03-2013, 21:56)indymaya schrieb: Wer zu Gunsten Anderer verzichtet ist geistig "bereinigt".
Buddhisten, Schamanisten und Moslem folgen der Regel...
wenig essen
wenig schlafen
wenig Sprechen
dadurch wird eine esoterisch höheres Bewutsein erreicht..

also für den Armen hätte ich besseres vorschlag... "abgeben" statt "fasten"
hilft unter anderem zum abbau der Überproduktion
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#35
(20-03-2013, 22:09)Koon schrieb: Buddhisten, Schamanisten und Moslem folgen der Regel...
wenig essen
wenig schlafen
wenig Sprechen
dadurch wird eine esoterisch höheres Bewutsein erreicht..
Wer hunger hat interessiert sich nicht für Esoterik. Da ist wenig essen Standard und wenig schlafen auch, weil Hunger schmerzt.
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#36
(20-03-2013, 22:28)indymaya schrieb:
(20-03-2013, 22:09)Koon schrieb: Buddhisten, Schamanisten und Moslem folgen der Regel...
wenig essen
wenig schlafen
wenig Sprechen
dadurch wird eine esoterisch höheres Bewutsein erreicht..
Wer hunger hat interessiert sich nicht für Esoterik. Da ist wenig essen Standard und wenig schlafen auch, weil Hunger schmerzt.

Hast du das schon mal gemacht? Also richtiges Fasten?
Ich habe diese Erfahrung schon mal gemacht und ich muss sagen, dass es ein sehr schönes Gefühl war, wenn ich dann Abends was trinken und essen konnte.
Man kann dann auch gar nicht so viel essen. Außerdem fühlte ich mich körperlich und geistig irgendwie sehr wohl. Schmerz durch Hunger hatte ich nicht, aber wer Schmerz empfindet, sollte vll. lieber nicht fasten.
Und in diesem Zustand lässt sich vll. sogar noch besser über spirituelle Dinge sprechen, weil man vom Gefühl her schon diese Spiritualität fühlt.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#37
(21-03-2013, 02:24)paradox schrieb: Außerdem fühlte ich mich körperlich und geistig irgendwie sehr wohl. Schmerz durch Hunger hatte ich nicht, aber wer Schmerz empfindet, sollte vll. lieber nicht fasten.
Und in diesem Zustand lässt sich vll. sogar noch besser über spirituelle Dinge sprechen, weil man vom Gefühl her schon diese Spiritualität fühlt.

Esoterisch, spirituell ?
Sollen Magersüchtige jetzt Seminare abhalten, die müssten
ja ziemlich weit in spirituelle Welten vorgedrungen sein.
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#38
Den Hunger in der Welt oder Krankheiten wie Magersucht mit bewusstem Fasten in einen Topf zu werfen , mag mal in einer ironischen Anmerkung angebracht sein. Wenn aber dies in einem ernsthaften Gespräch geschieht, fasse ich mich den doch besorgt an den Kopf!
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#39
(21-03-2013, 09:24)dalberg schrieb: Den Hunger in der Welt oder Krankheiten wie Magersucht mit bewusstem Fasten in einen Topf zu werfen
Was sollte Gott denn daran gut finden, wenn Du tragsüber nichts isst und Dich Abends vollstopfst? Ich arbeite manchmal 12 Stunden am Tag ohne Pause und ohne zu essen was soll daran esotherisch sein?
Sagt man sich aber z.B.:"Ich kaufe und esse einen Monat kein Fleisch" und spendet das Ersparte den Hungernden, sehe ich eher etwas "spirituelles".
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#40
(21-03-2013, 10:39)indymaya schrieb:
(21-03-2013, 09:24)dalberg schrieb: Den Hunger in der Welt oder Krankheiten wie Magersucht mit bewusstem Fasten in einen Topf zu werfen
Was sollte Gott denn daran gut finden, wenn Du tragsüber nichts isst und Dich Abends vollstopfst? Ich arbeite manchmal 12 Stunden am Tag ohne Pause und ohne zu essen was soll daran esotherisch sein?
Sagt man sich aber z.B.:"Ich kaufe und esse einen Monat kein Fleisch" und spendet das Ersparte den Hungernden, sehe ich eher etwas "spirituelles".
Ich kann den Bezug deiner Entgegnung zu meiner Aussage nicht erkennen. Ich rede von einer Vermischung unterschiedlicher Sachverhalte, du entgegnest mit einem Gegenargument gegen esotherisch begründetes Fasten. Sind das nicht zwei völlig unerschiedliche Fragen?
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#41
(20-03-2013, 22:28)indymaya schrieb: Wer hunger hat interessiert sich nicht für Esoterik. Da ist wenig essen Standard und wenig schlafen auch, weil Hunger schmerzt.

Fasten ist Bewußt verhungern.. d.h genug im Kühlschrank, auf den du Bewußt verzichtest

die anderen würden gerne essen, die haben aber nichts, und leiden Zwangshunger

kannst du den unterschied erkennen.. ? Icon_cheesygrin d.h verhungern ist nicht gleich verhungern

(21-03-2013, 02:24)paradox schrieb: Hast du das schon mal gemacht? Also richtiges Fasten?
Ich habe diese Erfahrung schon mal gemacht und ich muss sagen, dass es ein sehr schönes Gefühl war, wenn ich dann Abends was trinken und essen konnte.
Man kann dann auch gar nicht so viel essen. Außerdem fühlte ich mich körperlich und geistig irgendwie sehr wohl.
wir machen(Moslems) das im Ramadan 30 Tage lang... ich mach da natürlich selten mit... übers Jahr verteilt mach ich so ca. doch noch um die 30 Tage... in manchen der vergangenen Jahre hab ich sogar mehr gefasstet

wenn du 5 tage hintereinander fastest (ca. 16 stunden am Tag... nix essen,nix trinken.. )
1) nachtschlaft wird unterbrochen, alle 4 stunden bist du Wach
2) Musik im Auto findest du lässtig
3) Freunde die viel scheiße sabbeln würdest du am liebsten erschießen, d.h du gehst dem aus dem Weg
4) dein begierden rutschen in den Hintergrund, das spürst du auch.... also Geld bleibt in der Tasche weil es dich nicht interessiert
5) die sogenannte Innerestimme, ich mein die grübel Tante wird ruhiger, hält des öfteren Ihr Maul, und du kannst klar denken...
6) wenn du dann am 3. und 4. Tag betest oder Dhikr machst zb.. mit dem Gottesnamen... dann hast du merkwürdige Träume, die schön aber auch Mystisch sein können

wirkt bei jeden natürlich anders...

(21-03-2013, 10:39)indymaya schrieb: Sagt man sich aber z.B.:"Ich kaufe und esse einen Monat kein Fleisch" und spendet das Ersparte den Hungernden, sehe ich eher etwas "spirituelles".

da gegen hat doch keiner was... ist auf jedenfall gute sache
doch Religiöse Fasten bezieht sich Grundsätzlich auf Geistige Bereinigung, Zügelung der Begierden usw... die Liste ist lang

Übrigens Fasten ist ein Ur-menschliches Verhalten, bzw Anwendung.. gehört zu keine Religion... die Anwendung findet nur in den Religionen, mit vielen Regeln statt... daher denkt mann Fasten sei etwas Religiöses
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#42
(21-03-2013, 11:32)Koon schrieb: Fasten ist Bewußt verhungern..
kannst du den unterschied erkennen.. ? Icon_cheesygrin d.h verhungern ist nicht gleich verhungern
Stupid!
Zitat:3) Freunde die viel scheiße sabbeln würdest du am liebsten erschießen,
Ja morden statt essen das wärs mal.
Zitat: Fasten bezieht sich Grundsätzlich auf Geistige Bereinigung, Zügelung der Begierden usw... die Liste ist lang
Da bekommt man ja Angst wenn bei euch die Fastenzeit vorbei ist.
Zitat:Übrigens Fasten ist ein Ur-menschliches Verhalten,
Essen auch!
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#43
(21-03-2013, 11:30)dalberg schrieb: Ich kann den Bezug deiner Entgegnung zu meiner Aussage nicht erkennen.
Sagt petronius auch immer, wird wohl an mir liegen.
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#44
(21-03-2013, 11:32)Koon schrieb: 4) dein begierden rutschen in den Hintergrund, das spürst du auch.... also Geld bleibt in der Tasche weil es dich nicht interessiert
5) die sogenannte Innerestimme, ich mein die grübel Tante wird ruhiger, hält des öfteren Ihr Maul, und du kannst klar denken...

So habe ich es empfunden. viel ausgeglichener, gelassener und stressfreier.
gequatsche und musik hat mich eigtl. nicht viel mehr gestört,
mit dem nachts schlafen, weiß ich nicht mehr, ist schon etwas her.
mehr als hunger, hatte ich eher lust auf wasser. das durstgefühl war schon hart.
auch körperliche anstrengungen waren anfangs schwieriger.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#45
(21-03-2013, 09:24)dalberg schrieb: Den Hunger in der Welt oder Krankheiten wie Magersucht mit bewusstem Fasten in einen Topf zu werfen
Ich versuche es nochmal.
Fasten soll doch etwas gottgefälliges sein , oder?
Das ist es aber nur wenn Du damit etwas positives für Deine Mitmenschen bewirkst. Ansonsten sagt Gott: "Es ist sinnlos wie sie mich verehren".
Deine Glücksgefühle kannst Du Dir in die Haare schmieren wenn sie nur Dich betreffen. Gottgefälliges Fasten wäre, wenn du, wie Franz von Asisi, Dein Erbetteltes Brot einem Bettler geben würdest und nicht wenn Du herumjammerst weil Du Dir selbst nichts zu trinken gibst.
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