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Welche Frage an Gott/Jesus stellen?
#1
Question 
Wenn ihr eine Frage an Gott/Jesus stellen könntet, was würdet ihr fragen?
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#2
Wenn Gott eine Person wäre, dann würde ich ihn fragen, warum manche Menschen nur soviel Pech im Leben haben können. Menschen, die längst im Erwachsenenalter sind, aber bisher noch nie eine Beziehung eingehen konnten, noch keine abgeschlossene Ausbildung haben und bei Mutti noch wohnen. Einfach Menschen, die überall ziemlich erfolglos sind.
Was hat das Leben dann noch für einen Sinn?
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#3
ich würde gerne wissen was mit denen passieren wird die jesus a.s. anbeten
also obwohl der jesus selbst meinte das man den einzigen gott anbeten soll und das nur der gott anbetungwürdig ist, beten viele christliche gemeinden ihn persöhnlich an und halten ihn für den retter vor der ewigen bestrafung. das widerspricht den aussagen jesus, weil jesus selbst ein diener gottes war und wird
ich kann auch also die quellen angeben, damit keiner behauptet das ich hier märchen erzähle.....
gruß
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#4
(23-01-2009, 14:33)Qtipie schrieb: Wenn ihr eine Frage an Gott/Jesus stellen könntet, was würdet ihr fragen?
Wärest du in der Lage, die furchtbaren Mythen, die sich die Menschen in ihren Ängsten ausgemalt haben und andauernd noch ausmalen, abzuschaffen?

(23-01-2009, 22:49)BINAVEXADE schrieb: ich würde gerne wissen was mit denen passieren wird die jesus a.s. anbeten
Ist dies echt deine Sorge?

(23-01-2009, 22:49)BINAVEXADE schrieb: obwohl der jesus selbst meinte das man den einzigen gott anbeten soll und das nur der gott anbetungwürdig ist, beten viele christliche gemeinden ihn persöhnlich an und halten ihn für den retter vor der ewigen bestrafung.
Zur Richtigstellung: Jesus ist nicht der "Retter vor ewiger Bestrafung", sondern "menschgewordener" Ausdruck der Liebe Gottes zu den Menschen. Durch seine Verkündigung und sein beispielgebendes Verhalten zeigt er die Möglichkeiten auf, wie Menschen wieder zueinander finden können (sich versöhnen nach einer Verfehlung).

Mag sein, dass es Gemeinden gibt, die "den Sohn" innerhalb der Trinität im Gebet in besonderer Weise hervorheben. Das dürfte weitgehend mit seinem Kreuzestod zu tun haben, der die Glaubenden heute noch so erschüttern kann, wie damals, als die römische Staatsmacht den verehrten Lehrer (Rabbi) gekreuzigt hatte.
Ich kenne selbst solche Gebete. Allerdings habe ich für Vorstellungen, die dir offensichtlich die Sorge vor Bestrafung in die Tasten treibt, nur noch nachsichtiges Kopfschütteln.
Ich nehme dir die Sorge durchaus ab. Aber diese Vorstellungen sind dermaßen durchsichtig, wenn man sich mal ein ganz kleines Bisschen mit Pädagogik beschäftigt. Wie soll man diese fadenscheinigen, alten Mythen noch ernst nehmen?
Und vor allem: Was soll man von einer Lehre halten, die psychisch krank und jähzornig macht?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#5
(23-01-2009, 22:45)atman schrieb: Was hat das Leben dann noch für einen Sinn?

Danke für die Antworten! Wahrscheinlich würde die Antwort sein, dass das ewige Heil das vergängliche Irdische eben bei weitem überwiegt.
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#6
Ja schon, aber man möchte es jetzt schon im Diesseits haben und nicht später im Jenseits.
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#7
Abgesehen davon, dass ich es für das gleiche halte, diese Frage meiner Kaffeetasse oder dem Mond zu stellen, würde ich ihn dann glaube ich fragen,
was er für ein grausamer Typ ist, warum in aller Welt er sich für allmächtig und ach wie toll hält, wenn eh nur Mord und Totschlag herrscht.
Ja ich weiß, er gab uns den freien Willen. Das sind doch alles nur Wortspiele, um dem Märchenbuch Bibel doch noch ein wenig Glaubwürdigkeit
zu geben - bzw. das zu versuchen. Es klappt ja doch nicht
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#8
Hm, das ist eigentlich leicht. Ich würde mich freuen und garnichts fragen, denn die einzig relevante Frage ist durch den reinen Ausgangssachverhalt bereits beantwortet. :icon_cheesygrin:

Weitere Fragen gibt es denke ich nicht. Dieses göttliche ist nicht gut und nicht schlecht, nicht böse und nicht gut, es ist wie es eben ist.
Gruß
Motte

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#9
(23-01-2009, 14:33)Qtipie schrieb: Wenn ihr eine Frage an Gott/Jesus stellen könntet, was würdet ihr fragen?

Ob ich mehr als eine Frage stellen darf. wenn ja
- Warum er sich seit 2000 Jahren nicht hat blicken lassen.
- Warum er soviel Elend auf der Welt zulaesst.
- Warum er seine Propheten so einen Quatsch in die Bibel hat schreiben lassen.
- Warum er es zulaesst das Menschen an andere Goetter glauben (oder an kein Gott).

Fimatex
Calling Atheism a religion is like calling bald a hair color.

Atheismus eine Religion zu nennen ist wie glatzkoepfig als Haarfarbe zu bezeichnen.
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#10
Ich habe meine Fragen bereits gestellt und auch beantwortet bekommen.

(23-01-2009, 22:45)atman schrieb: Was hat das Leben dann noch für einen Sinn?

Ich für meinen Teil empfinde das jetzige sterbliche Leben als Geschenk, als Gelegenheit mich vor Gott als für das Paradies würdig erweisen zu dürfen.

(27-05-2009, 09:04)fimatex schrieb:
(23-01-2009, 14:33)Qtipie schrieb: Wenn ihr eine Frage an Gott/Jesus stellen könntet, was würdet ihr fragen?

Ob ich mehr als eine Frage stellen darf. wenn ja
- Warum er sich seit 2000 Jahren nicht hat blicken lassen.
- Warum er soviel Elend auf der Welt zulaesst.
- Warum er seine Propheten so einen Quatsch in die Bibel hat schreiben lassen.
- Warum er es zulaesst das Menschen an andere Goetter glauben (oder an kein Gott).

Fimatex

- Mach die Augen auf, dann siehst du bereits, was auf der Welt los ist.
- Gegenfrage: Warum gibt niemand dem Satan die Schuld? Über was lohnt es sich denn überhaupt zu beklagen, was der Herr nicht wieder neu machen könnte bzw. was er nicht selbst vernichtet hat?
- Schau dir mal die Wissenschaftssendungen, -schlagzeilen und -nachrichten an und zähle mal die wissenschaftlichen Errungenschaften ab bei denen es nicht darum geht Gottes Existenz zu widerlegen.
- Der Mensch ist ein Wesen des freien Willen. Der Mensch darf selbst entscheiden, was er für richtig hält, ich glaube auch nicht, dass Gott die Gedanken der Menschen liest, das Herz schon, aber nicht die Gedanken.

Sonst noch Fragen? :)
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#11
(10-06-2009, 23:33)Wavedancer schrieb: - Mach die Augen auf, dann siehst du bereits, was auf der Welt los ist

ja - kein gott weit und breit

(10-06-2009, 23:33)Wavedancer schrieb: - Gegenfrage: Warum gibt niemand dem Satan die Schuld?

warum sollte man?

gott soll doch angeblich allmächtig sein - es liegt also an ihm, ob und was er tut und zuläßt oder nicht

(10-06-2009, 23:33)Wavedancer schrieb: Über was lohnt es sich denn überhaupt zu beklagen, was der Herr nicht wieder neu machen könnte bzw. was er nicht selbst vernichtet hat?

wie meinst du das jetzt?

daß gott an nichts schuld ist, oder daß er die lizenz zum vernichten besitzt?

Zitat:- Schau dir mal die Wissenschaftssendungen, -schlagzeilen und -nachrichten an und zähle mal die wissenschaftlichen Errungenschaften ab bei denen es nicht darum geht Gottes Existenz zu widerlegen

bei keiner wissenschaftlichen leistung geht es darum, gottes existenz zu widerlegen. wissenschaft befaßt sich nicht mit gott oder seiner existenz
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#12
- Und unsere Welt, alles was auf und in ihr ist, ist rein zufällig Entstandenes?

- Natürlich, der Satan kann auch nur so handeln, wie Gott es ihm gestattet (man siehe Hiob), aber sollte Gott gegen seine eigenen Vorhersagen handeln?

- War es denn Gott, der gesündigt hat?
- "Der Herr hat es gegeben, der Herr hat es genommen", ich finde, es sagt schon aus, dass er zumindest der das einzige Wesen ist, das überhaupt imstande wäre zu vernichten. Wir können auf eine Ameise nur treten und sie töten, aber auslöschen können wir sie nicht.

- Urknall. Mensch stammt vom Affen ab. Evolutionstheorien. Mensch schreitet aus dem Wasser. Züchtung von Außerirdischen.
Keine ,vielleicht unbewussten, Versuche eine Erschaffung durch ein höheres Wesen zu widerlegen? Was sucht der Mensch dann?
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#13
(11-06-2009, 09:56)Wavedancer schrieb: - Und unsere Welt, alles was auf und in ihr ist, ist rein zufällig Entstandenes?
Schau mal hier

(11-06-2009, 09:56)Wavedancer schrieb: - "Der Herr hat es gegeben, der Herr hat es genommen", ich finde, es sagt schon aus, dass er zumindest der das einzige Wesen ist, das überhaupt imstande wäre zu vernichten. Wir können auf eine Ameise nur treten und sie töten, aber auslöschen können wir sie nicht.
Eine solche Aussage schließt doch aber die kritische Auseinandersetzung mit dem Handeln Gottes im Gebet nicht aus - oder?

Ich vertrete ein anderes, besser gesagt: überhaupt kein (konkretes) Gottesbild, so dass ich die von dir hier gestellte Frage erst gar nicht dem Komplex Gott zuordnen würde. Oder: Das was wir über Gott wissen und sagen können, schließt solche Fragen/Aussagen aus.

(11-06-2009, 09:56)Wavedancer schrieb: - Urknall. Mensch stammt vom Affen ab. Evolutionstheorien. Mensch schreitet aus dem Wasser. Züchtung von Außerirdischen.
Keine ,vielleicht unbewussten, Versuche eine Erschaffung durch ein höheres Wesen zu widerlegen? Was sucht der Mensch dann?
Erkenntnis! Im Glauben wird die Erkenntnis sortiert und gedeutet. Ich meine, das Ziel des Glaubens ist das Funktionieren der Gemeinde, die soziale Integration. Folglich darf Erkenntnis nicht von vorne herein weltanschaulich gefiltert werden. Dadurch wird der Blick auf (gesellschaftliche) Notwendigkeiten verstellt, und wir gelangen zu einer religiös gefärbten Ideologie.
(Ideologien sind allein auf ein Ziel gerichtet und blenden alles aus, was dieses Ziel versperrt. Sie gehen zielgerecht auch über Leichen.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#14
(10-06-2009, 23:33)Wavedancer schrieb: - Mach die Augen auf, dann siehst du bereits, was auf der Welt los ist.
- Gegenfrage: Warum gibt niemand dem Satan die Schuld? Über was lohnt es sich denn überhaupt zu beklagen, was der Herr nicht wieder neu machen könnte bzw. was er nicht selbst vernichtet hat?
- Schau dir mal die Wissenschaftssendungen, -schlagzeilen und -nachrichten an und zähle mal die wissenschaftlichen Errungenschaften ab bei denen es nicht darum geht Gottes Existenz zu widerlegen.
- Der Mensch ist ein Wesen des freien Willen. Der Mensch darf selbst entscheiden, was er für richtig hält, ich glaube auch nicht, dass Gott die Gedanken der Menschen liest, das Herz schon, aber nicht die Gedanken.

Sollen das Antworten auf meine Fragen an Gott sein? Bist du Gott? Oder glaubst du das Gott so geantwortet haette?

Zitat:Sonst noch Fragen? :)

Nicht an dich.

Fimatex
Calling Atheism a religion is like calling bald a hair color.

Atheismus eine Religion zu nennen ist wie glatzkoepfig als Haarfarbe zu bezeichnen.
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#15
(27-05-2009, 09:04)fimatex schrieb:
(23-01-2009, 14:33)Qtipie schrieb: Wenn ihr eine Frage an Gott/Jesus stellen könntet, was würdet ihr fragen?

Ob ich mehr als eine Frage stellen darf. wenn ja
- Warum er sich seit 2000 Jahren nicht hat blicken lassen.
- Warum er soviel Elend auf der Welt zulaesst.
- Warum er seine Propheten so einen Quatsch in die Bibel hat schreiben lassen.
- Warum er es zulaesst das Menschen an andere Goetter glauben (oder an kein Gott).

Fimatex


@ fimatex

Deine Fragen setzen die Existenz eines Gottes voraus. Sie machen nur Sinn, wenn eine bestimmte Gottesvorstellung nicht bezweifelt wird.

Ohne diese Gottesvorstellung sind Deine Fragen absurd. Und könnten auch nur absurde Antworten bekommen.

Ich empfehle, sich darüber Klarheit zu verschaffen, dass "Gott" ein Wort aus vier Buchstaben ist und lediglich ein Kürzel für menschliche Vorstellungen ist, denen man aus irgendwelchen Gründen diese Buchstabenfolge zuordnet.

Ich merke immer wieder, dass gerade die Religionskritiker sich von einer unkritischen Haltung der Gottesvorstellung leiten lassen. Gerade sie scheinen den sprachlich-semantischen Ursprung von Begriffen nicht verstehen zu können; sie kritisieren den unhinterfragten "Gott" auf die gleiche Weise, wie andere an seine Existenz glauben.

Mit anderen Worten:
Die so beschriebenen Religionskritiker tradieren somit diesen Gottsbegriff weiter fort und vielleicht sogar mehr als die Religionsanhänger selbst.
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