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Prinzip Hoffnung
#1
Gelöscht
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#2
Das Paradies istdie friedliche Welt inmitten blühender Landschaften.

"Und Er (Allah) wird sie für ihre Geduld mit einem Paradies und seidenen (Gewändern) belohnen.
Darin lehnen sie auf erhöhten Sitzen, (und) sie werden dort weder Sonnenhitze noch Eiseskälte erleben.
Und seine Schatten werden tief auf sie herabreichen, und seine gebüschelten Früchte machen sich ganz leicht zu greifen.
Und Trinkgefäße aus Silber werden unter ihnen die Runde machen, und Pokale, (durchsichtig) wie Glas ,
doch Gläser aus Silber, und sie werden ihren Umfang nach Maß bemessen.
Und es wird ihnen dort ein Becher zu trinken gereicht werden, dem Ingwer beigemischt ist.
(Er wird gespeist aus) einer Quelle darin, die Salsabil genannt wird.
Und es werden sie dort ewig junge Knaben bedienen. Wenn du sie siehst, hältst du sie für verstreute Perlen.
Und wohin du dort auch schauen magst, so wirst du ein Wohlleben und ein großes Reich erblicken.
Sie werden Gewänder aus feiner, grüner Seide und Brokat tragen. Sie werden mit silbernen Spangen geschmückt sein. Und ihr Herr wird sie von einem reinen Trank trinken lassen.
"Das ist euer Lohn, und euer Bemühen ist mit Dank angenommen worden."
Wahrlich, Wir Selbst haben dir den Qur'an als Offenbarung herabgesandt.
So warte geduldig auf den Befehl deines Herrn und gehorche keinem, der ein Sünder oder ein Ungläubiger unter ihnen ist."
[Koran,Sure 76:12-24]

Prinzip Hoffnung...

Gruß,
Wojciech
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#3
Gelöscht
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#4
Nein, Glaube spielt sich meiner Meinung nach nicht ausschließlich in der Zukunft ab. Zu manchen religiösen Vorstellungen gehört der Glaube an bestimmte zukünftige Dinge dazu, zu anderen nicht, aber das ersetzt nicht jene Aspekte des Glaubens, die ins Hier und Jetzt gehören. Glaube hat für mich sehr viel mit Achtung und Respekt zu tun, und das kann man nicht in die Zukunft verschieben - das kann man nur in jener besagten Realität zu lernen und zu üben versuchen.
"Gottes ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Gottes Angesicht." (2:115)
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#5
(28-08-2008, 20:20)Keiner schrieb: .
Religion und Politik spielen sich ausschließlich in der Zukunft ab.
.. also ist beides darauf aufgebaut so viel Macht wie möglich dadurch zu bekommen .. das wäre doch das richtige Resultat ..
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#6
(30-08-2008, 23:43)Melmoth schrieb: Nein, Glaube spielt sich meiner Meinung nach nicht ausschließlich in der Zukunft ab.
.. jede Religion und Glaube sind immer aus der Gegenwart enstanden ..
daran kann man mal erkennen , daß Religion und Glaube reines Wunschdenken ist ...
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#7
(31-08-2008, 16:56)Der Atheist schrieb: .. jede Religion und Glaube sind immer aus der Gegenwart enstanden ..
daran kann man mal erkennen , daß Religion und Glaube reines Wunschdenken ist ...

Ähm, Zusammenhang zwischen "in der Gegenwart entstanden" ( -> wo auch sonst?) und "reines Wunschdenken"? :eh:
"Gottes ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Gottes Angesicht." (2:115)
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#8
(28-08-2008, 20:20)Keiner schrieb: Die Gläubigen hoffen auf ein zukünftiges ewiges Leben in schönen Paradiesen. Und die Bürger auf eine friedliche Welt inmitten blühender Landschaften.
Ich finde solche undifferenzierten Aussagen schon fast unerträglich. Weder Glaube noch Politik sind auf Ideal-Ziele gerichtet. Beide ergeben sich aus gewissen, angeborenen Verhaltensweisen der Spezies Mensch.

Biologisch gesehen sind wir "sozial lebende" im Gegensatz zu solitär lebenden Wesen. Folglich müssen wir unsere Angelegenheiten auch sozial regeln (Politik). Dass es dabei nicht ideal zugeht, weiß "man". Dabei ist die breite Abstimmung wie in der Demokratie zwar die schlechteste Form der Politik, aber es gibt keine bessere. Natürlich sehen Raufbolde das anders.

Der Glaube hat eine klar umrissene Aufgabe im sozialen Geflecht der Spezies: Er liefert Wertvorstellungen und festigt diese durch überhöhte, aber typische Geschichten (Mythen). Es ist einfach eine zu starke Vereinfachung, solche mythischen Vorstellungen als das Ziel allen Glaubens hinzustellen und in allen möglichen Themenkreisen stereotyp zu wiederholen.
Atheisten mögen nicht an Gott glauben, aber sie pflegen genauso sozial bedingte Wertvorstellungen.

(28-08-2008, 21:17)wojciech schrieb: Das Paradies istdie friedliche Welt inmitten blühender Landschaften.
Ich kann nur warnen vor Konkretisierung von "schönen Vorstellungen" und so zu tun, als sei dies die Wahrheit. Die Wahrheit von Mythen ist ihre Wirkung im menschlichen Zusammenleben und nicht, was konkret ausgesagt wird. Beispiel:
Zitat:Und es werden sie dort ewig junge Knaben bedienen.
Jene 'jungen Knaben' werden irgendwann renitent und fangen an, den Wein zu verschütten und die Speisen zu verkleckern. Und ehrlich: ist immerfort Bedientwerden letztlich so erstrebenswert? Gleichwohl halte ich die Beschreibung des Paradieses insgesamt für sehr gelungen. Aber auch das Paradies ist nur ein Mythos von vielen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
(02-09-2008, 00:15)Ekkard schrieb: Jene 'jungen Knaben' werden irgendwann renitent und fangen an, den Wein zu verschütten und die Speisen zu verkleckern.
.. das passiert wenn man besoffen ist ...
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#10
Ich bin zwar firsch registriert, aber du scheinst auch einer der Gattung troll zu sein, Atheist... o.O
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#11
Um die Diskussion mal wieder auf ein gehobeneres Niveau zu bringen Icon_wink

Ich finde Hoffnung sehr wichtig. Stellt euch doch mal vor, ihr könntet nicht hoffen, wie deprimiert wären dann alle. Hoffnung auf etwas Gutes hält einen aufrecht. Ich denke sogar, gerade die Hoffnung auf Gutes ist ein Sinn des Lebens, denn welchen Sinn hätte das Leben ohne Hoffnung?
Hoffnung ist in allen Perspektiven des Lebens wichtig, ob jetzt Religion oder Politik, Sport oder Liebe,...

Und zur Zeit: Natürlich hofft man meistens auf Besseres in der Zukunft. Aber kann man nicht auch hoffen, dass jemand zb. etwas nicht gehört hat? Icon_wink
Ich hoffe, dass ich geliebt werde. Das ist Gegenwart.
Ich denke nicht, dass man Hoffnung auf eine Zeit reduzieren kann, dafür ist sie viel zu komplex.
LG,
Anna
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#12
(02-09-2008, 06:45)SchmetterMotte schrieb: Ich bin zwar firsch registriert, aber du scheinst auch einer der Gattung troll zu sein, Atheist... o.O

.. dein geistiges Niveau scheint ziemlich unten angelangt zu sein .. wenn dir nichts anderes einfällt zu schreiben ..
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#13
(02-09-2008, 12:14)M0TTE schrieb: Um die Diskussion mal wieder auf ein gehobeneres Niveau zu bringen Icon_wink

Ich finde Hoffnung sehr wichtig.
.. ja natürlich .. aber mit nicht mit dem Hintergrund , daß ein Gott oder Allah oder sonst welche Hirngespinste dieses einleiten werden ..
Hoffnung sich auf etwas machen ist natürlich und selbstverständlich .. jaaa ... aber bitte dann diese Hoffnung selber und mit eigener Hilfe herbeiführen ... klar .. dazu gehört auch Glück .. aber kein Gott oder sonst wer ..
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#14
Was ERHOFFST du dir denn so, Der Atheist?

Hoffnung ist Selbsterhaltungstrieb. Die haben wir auch ohne Gott. Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
ich hab doch gesagt, dass es Hoffnung in allen Bereichen geben kann und auch muss. Wieso dann nicht in der Religion? Genau wie im Beruf, in der Politik, in der Liebe. Wie stehst du denn zu der Liebe? Eigentlich müsstest du diese doch auch als Hirngespinst abtun, oder? Ist denn die Hoffnung, geliebt zu werden von einer Person auch Unsinn? Dann musst du aber ein sehr trauriger Mensch sein.... *drück*
LG,
Anna
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#15
PS. was ist denn Glück für dich?
Ein Hirngespinst? Erklär mir doch mal, wie Glück zustande kommt. genauso wie Liebe und Gott und bestimmt auch noch andere Dinge im Lieben, die für viele Leute so selbstverständlich sind. Icon_wink
LG,
Anna
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