29-07-2009, 18:09
ich versuche noch mal, die kette der mißverständnisse zusammenzufassen:
in beitrag 121 (an quilin) sagt d.n. sinngemäß, das leben sei krieg und evolution das sich durchsetzen des stärkeren (wie im krieg):
so sehe ich doch, das frieden eine erfindung der menschen ist; in der natur bis hinunter zum einzeller herrscht ein ewiger wettkampf,.. das nennt sich evolution
in beitrag 122 erkläre ich diese auffassung von evolution für falsch und daß in unserer gesellschaft nicht krieg, sondern wettbewerb im frieden herrscht
in beitrag 123 erklärt d.n.
ich war damals im Kroatien krieg dabei, ich weiss was krieg ist, und ich hab damals gesehen, wer überlebt hat und wer nicht ... ich habe von 92 bis 94 mehr gelernt und erlebt, als in 20 jahren"Frieden", Die schwachen starben, und die stärkeren überlebten,..so wie es schon immer war und auch immer sein wird. Wenn du die wahl hast zwischen töten und getötet werden, redest du dann noch immer von frieden? und wenn du getötet hast, dann kannst du auf zwei arten damit umgehen,.. du kannst gewissensbisse und selbstzweifel zulassen, oder erkennen, du warst der stärkere, du hast dir dein recht zu überleben erkämpft
was ich so verstanden habe, daß er das recht des stärkeren propagiert (weil es sich im krieg bewährt hat bzw. vorgegeben ist und frieden sowieso eine illusion ist, siehe sein beitrag 121)
deshalb deute ich in beitrag 125 in ironischer und frageform an, rambos (menschen, die das (kriegs-)recht des stärkeren verinnerlicht haben, gewalt als optimale problemlösung ansehen) seien eben nicht die in friedenszeiten gefragten und erfolgreichen typen (es geht mir immer noch darum, d.n.s gleichsetzung von krieg und frieden aus beitrag 121 zu widerlegen)
in beitrag 126 verweist d.n. ausdrücklich auf seine "philosophie der härte" und meint nach wie vor
möchte ich nur sagen, das es im wesen keinen unterschied gibt, zwischen einem topmanager und einem rambo,.. der eine verwendet das gewehr, der andere den laptop,..;)
daß also in krieg wie frieden das (faust)recht des stärkeren gilt - was ich entschieden bestreite, und zwar mit folgenden worten in beitrag 128:
worauf ich hinauswollte, ist, daß kampfhelden meistens im zivilleben nicht besonders gut zurechtkommen, wo eben nicht muskeln oder schnelleres schießen wesentlich sind
hast du eigentlich mal den film "rambo" gesehen? dann müßtest du eigentlich verstehen, was ich sagen will
zur erinnerung: rambo scheitert ja gerade am zivil- bzw. leben im frieden, sein rückfall in das im krieg offenbar bewährte muster hinterläßt nur zerstörung
in beitrag 121 (an quilin) sagt d.n. sinngemäß, das leben sei krieg und evolution das sich durchsetzen des stärkeren (wie im krieg):
so sehe ich doch, das frieden eine erfindung der menschen ist; in der natur bis hinunter zum einzeller herrscht ein ewiger wettkampf,.. das nennt sich evolution
in beitrag 122 erkläre ich diese auffassung von evolution für falsch und daß in unserer gesellschaft nicht krieg, sondern wettbewerb im frieden herrscht
in beitrag 123 erklärt d.n.
ich war damals im Kroatien krieg dabei, ich weiss was krieg ist, und ich hab damals gesehen, wer überlebt hat und wer nicht ... ich habe von 92 bis 94 mehr gelernt und erlebt, als in 20 jahren"Frieden", Die schwachen starben, und die stärkeren überlebten,..so wie es schon immer war und auch immer sein wird. Wenn du die wahl hast zwischen töten und getötet werden, redest du dann noch immer von frieden? und wenn du getötet hast, dann kannst du auf zwei arten damit umgehen,.. du kannst gewissensbisse und selbstzweifel zulassen, oder erkennen, du warst der stärkere, du hast dir dein recht zu überleben erkämpft
was ich so verstanden habe, daß er das recht des stärkeren propagiert (weil es sich im krieg bewährt hat bzw. vorgegeben ist und frieden sowieso eine illusion ist, siehe sein beitrag 121)
deshalb deute ich in beitrag 125 in ironischer und frageform an, rambos (menschen, die das (kriegs-)recht des stärkeren verinnerlicht haben, gewalt als optimale problemlösung ansehen) seien eben nicht die in friedenszeiten gefragten und erfolgreichen typen (es geht mir immer noch darum, d.n.s gleichsetzung von krieg und frieden aus beitrag 121 zu widerlegen)
in beitrag 126 verweist d.n. ausdrücklich auf seine "philosophie der härte" und meint nach wie vor
möchte ich nur sagen, das es im wesen keinen unterschied gibt, zwischen einem topmanager und einem rambo,.. der eine verwendet das gewehr, der andere den laptop,..;)
daß also in krieg wie frieden das (faust)recht des stärkeren gilt - was ich entschieden bestreite, und zwar mit folgenden worten in beitrag 128:
worauf ich hinauswollte, ist, daß kampfhelden meistens im zivilleben nicht besonders gut zurechtkommen, wo eben nicht muskeln oder schnelleres schießen wesentlich sind
hast du eigentlich mal den film "rambo" gesehen? dann müßtest du eigentlich verstehen, was ich sagen will
zur erinnerung: rambo scheitert ja gerade am zivil- bzw. leben im frieden, sein rückfall in das im krieg offenbar bewährte muster hinterläßt nur zerstörung