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Jediismus
In Beitrag 161 steht ein Link, ansonsten kanmst du die beiden betreffenden User hier anschreiben, vll schauen sie noch vorbei und antworten.
Gruß
Motte

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(01-07-2013, 21:01)Schmettermotte schrieb: In Beitrag 161 steht ein Link, ansonsten kanmst du die beiden betreffenden User hier anschreiben, vll schauen sie noch vorbei und antworten.

Auf die Seite bin ich bei meinen Recherchen schon einmal gestoßen, allerdings ist das, soweit ich mich einlesen konnte, eine Seite, die die Philosophie Jediimus vertritt. Das ist nicht ganz das, wonach ich gesucht habe.
Denn wenn ich die Beiträge von Vrooktar richtig interpretiert habe, ist das sein Standpunkt. Ich bin aber eher auf der Suche nach der Religion Jediismus, wie sie Jedi beschreibt.
Mit dem Link von Beitrag #1 habe ich es schon versucht, der Deutschsprachige existiert leider nicht mehr und für den Englischen sind meine Sprachkenntnisse zu schlecht :)
Aber trotzdem Danke

MfG
johj
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(01-07-2013, 20:23)johj schrieb: Ich bin vor 10 Tagen auf das Forum hier gestoßen und fand die Rahmenidee des Jediismus eigentlich etwas, mit dem ich mich sehr gut anfreunden könnte. Allerdings haben mich die letzten Beiträge recht verwirrt.
Gibt es jetzt den Jedi-Orden, die ihn Jedi in den ersten Beiträgen beschrieben hat noch, oder existiert in Deutschland gar nichts mehr als Glaubensrichtung? Und wenn doch, wo könnte ich weitere Informationen über deutsche Jediisten finden?

Den Jediorden, wie der TE ihn vor Jahren einmal hier vorgestellt hat hat es nie gegeben. Es war nur eine Idee in seinem Kopf die er aus Gründen, die ich nicht beurteilen kann, recht schnell fallen gelassen hat.
Wir haben den Gedanken aufgegriffen und über die Jahre ein Konzept ausgearbeitet, das wir nun auch verwirklichen.
Dieses unsrige Konzept ist als Religion aufzufassen, wenn Religion für dich heisst, dass man sich gewissenhaft in einer alltäglichen Praxis übt.
Wir blähen den "Machtbegriff" nicht zum Gottesersatz auf.


(03-07-2013, 20:19)johj schrieb: Auf die Seite bin ich bei meinen Recherchen schon einmal gestoßen, allerdings ist das, soweit ich mich einlesen konnte, eine Seite, die die Philosophie Jediimus vertritt. Das ist nicht ganz das, wonach ich gesucht habe.
Denn wenn ich die Beiträge von Vrooktar richtig interpretiert habe, ist das sein Standpunkt. Ich bin aber eher auf der Suche nach der Religion Jediismus, wie sie Jedi beschreibt.
Mit dem Link von Beitrag #1 habe ich es schon versucht, der Deutschsprachige existiert leider nicht mehr und für den Englischen sind meine Sprachkenntnisse zu schlecht :)
Aber trotzdem Danke

Der Link den ich gepostet habe führt zum allgemeinen "Jediismus-Portal"
Das ist eine interjediistische Austauschplattform, wo sich Interessenten informieren und Gemeinschaften sich vorstellen können.
Die Plattform selbst ist also neutral und vertritt gar keinen konkreten jediistischen Standpunkt.
Dort haben sich auch schon mehrere Gemeinschaften vorgestellt, die unterschiedlichste Ansätze vertreten.
Unser Orden stellt dabei den Ansatz dar, der am ehesten dem Religionsanspruch im Sinne eines Lebensweges gerecht wird.
Den Link zu unserer Page kann ich dir ja schicken.
Auch die Kehrseite hat eine Kehrseite.
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(14-09-2008, 13:39)Jedi schrieb: In dem was sie tun fordern sie sich täglich selbst heraus um daran zu wachsen. Nur indem sie arbeiten, lernen, trainieren, für jemanden da sind, sind die Jedi tatsächlich erfüllt. Hieraus erwächst nicht nur eine tiefe innere Zufriedenheit darüber, Gutes zu erwirken und ein positiver Teil der Gesellschaft zu sein, es erwächst auch ein tiefer Respekt den Belangen der Jedi gegenüber.

Und aus dem tiefen Respekt schöpfen wir unsere Kraft, sie lässt uns stark und fest im Leben stehen und gibt uns den Rückhalt der jede Störung, jedes Leid und alles Unglück überstehen lässt.

Ohne diese innere Kraft ist der Jedi nichts, er kann nicht zu sich finden und eins mit der Macht werden
Ist das der Weg, um durch den Jediismus glücklich zu werden? Ist ein Jedi überhaupt imstande durch seinen glauben glücklich zu werden? Darf er glücklich werden?
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Das interessanteste und anziehendste an den Jedi ist ja die MACHT, und gerade der Ableger "Rogue Wars" hat mich da wieder draufgebracht. Hier der Versuch, diese MACHT auf philosophisch solidere Füße zu stellen, denn bei den verschiedenen Jediisten ist auch die Darstellung der MACHT immer verschieden. Und die Beschreibung im Wikipedia-Artikel, dass sie "am besten mit der karmischen lenkbaren Energie der eigenen, ursprünglichen Glaubensrichtung zusammenpasst", ist eher unglücklich...
+http://www.kleine-spirituelle-seite.de/tl_files/template/pdf/jediismus-eine_analyse_der_macht.pdf
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(05-11-2017, 19:24)Kali schrieb:
(14-09-2008, 13:39)Jedi schrieb: In dem was sie tun fordern sie sich täglich selbst heraus um daran zu wachsen. Nur indem sie arbeiten, lernen, trainieren, für jemanden da sind, sind die Jedi tatsächlich erfüllt. Hieraus erwächst nicht nur eine tiefe innere Zufriedenheit darüber, Gutes zu erwirken und ein positiver Teil der Gesellschaft zu sein, es erwächst auch ein tiefer Respekt den Belangen der Jedi gegenüber.

Und aus dem tiefen Respekt schöpfen wir unsere Kraft, sie lässt uns stark und fest im Leben stehen und gibt uns den Rückhalt der jede Störung, jedes Leid und alles Unglück überstehen lässt.

Ohne diese innere Kraft ist der Jedi nichts, er kann nicht zu sich finden und eins mit der Macht werden
Ist das der Weg, um durch den Jediismus glücklich zu werden? Ist ein Jedi überhaupt imstande durch seinen glauben glücklich zu werden? Darf er glücklich werden?



Die zitierte Idee war relativ naiv, aber im Kern sind viele der Punkte tatsächlich gültig.

Der Weg durch den Jediismus glücklich zu werden kann je nach Gemeinschaft natürlich variieren. Ich würde sagen in allen spielt der Punkt niemals nachzulassen an sich selbst zu arbeiten eine bedeutende Rolle. Ja das kann sehr erfüllend sein. Vielleicht nicht für jeden, aber es ist ja auch gar nicht der Sinn, dass ein Orden für jeden was ist.

Der jediistische Weg befähigt den Jedi meiner Auffassung nach dazu eher glücklich zu werden als es ohne der Fall wäre. Das liegt beispielsweise daran, dass er Selbstreflexion, Wahrhaftigkeit und Demut kultiviert. Das sind einige der Eigenschaften, die einen entscheidenden Beitrag zum Glück leisten, eigentlich unabhängig davon wo sie kultiviert werden, aber in der Breite der Gesellschaft geschieht das eben im Normalfall nicht. Das vernünftige Erlernen einer Kampfkunst verleiht einem Selbstachtung, Selbstbeherrschung und macht einen wehrhaft, was dem Selbstbewusstsein zuträglich ist und Gelassenheit verleihen kann. Auch Dinge die es dem Glück leichter machen.
Und am Rande knüpft man in einer Ordensgemeinschaft eine Art von intensiven Bindungen, die es so eher selten gibt.
Ich denke es ist klar worauf ich hinaus will. Der Weg des Jedi macht ihn nicht glücklich, weil er die coolsten Glaubensinhalte hat, sondern weil er schlichtweg Dinge lehrt, die jeden der sie lernte helfen würden sein Glück zu finden.

Das erübrigt dann glaube ich auch Frage 3.
Auch die Kehrseite hat eine Kehrseite.
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