07-10-2008, 21:19
Hallo edt!
Danke, hab's gerade gesehen, das macht das ganze übersichtlicher.
Soweit klar - wenn er Atheist ist, hält er nichts für göttlich, und wenn er was für göttlich hält, ist er kein Atheist.
Aber hier...
...tun sich für mich zwei Fragen auf:
- Nur die Natur? (Die Frage fiele weg, falls nicht nur die für uns sinnlich wahrnehmbare Natur gemeint ist.)
- Warum muss er das aus heiligen Schriften ableiten? (Zugegeben, dass er es daraus ableitet, steht nur in dem Abschnitt darüber, aber das ist es, was mich am meisten irritiert. Den Gott, der für gewöhnlich und an den heiligen Schriften orientiert als außerweltlich betrachtet wird, von diesen Schriften abweichend als innerweltlich aufzufassen, und letzteres daraus ableiten, das sind ja doch zwei sehr verschiedene Dinge.)
Grüße, Melmoth
Danke, hab's gerade gesehen, das macht das ganze übersichtlicher.
(07-10-2008, 20:13)edt schrieb: Ein Atheist der sagt, das für ihn die Natur göttlich ist, ist kein Pantheist. Würde ja auch keinen Sinn ergeben.
Soweit klar - wenn er Atheist ist, hält er nichts für göttlich, und wenn er was für göttlich hält, ist er kein Atheist.
Aber hier...
(07-10-2008, 20:13)edt schrieb: Jemand der aber glaubt, das es sich beim Gott der Bibel bzw. der heiligen Schriften, nur um die Natur handelt, der ist ein Pantheist.
...tun sich für mich zwei Fragen auf:
- Nur die Natur? (Die Frage fiele weg, falls nicht nur die für uns sinnlich wahrnehmbare Natur gemeint ist.)
- Warum muss er das aus heiligen Schriften ableiten? (Zugegeben, dass er es daraus ableitet, steht nur in dem Abschnitt darüber, aber das ist es, was mich am meisten irritiert. Den Gott, der für gewöhnlich und an den heiligen Schriften orientiert als außerweltlich betrachtet wird, von diesen Schriften abweichend als innerweltlich aufzufassen, und letzteres daraus ableiten, das sind ja doch zwei sehr verschiedene Dinge.)
Grüße, Melmoth
"Gottes ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Gottes Angesicht." (2:115)