Der Versuch, es (im Geist von Karl Ch. F. Krause, auf den die Wortbildung "Panentheismus" zurückgeht) in einem Satz zu sagen:
Alles ist Gott, ohne dass er in dieser Vielheit aufgeht.
Das Wort "Pantheismus" stammt von J. Toland, der 1720 ein Werk unter dem Titel "Panteisticon" veröffentlichte.
Der Pantheismus tritt in vier Hauptformen auf:
1. der theomonistische P. behauptet, dass allein Gott besteht und hebt somit die Eigenexistenz der Welt auf (Akosmismus).
2. der physiomonistische P. behauptet, dass alleine die Welt, die Natur besteht und hebt damit die Existenz (des personlichen) Gottes auf.
3. der transzendente (mystische) P., den man als Panentheismus bezeichnet
4. der immanent-transzendente P., nach dem sich Gott in den Dingen verwirklicht (Spinoza, dt. Idealismus, Goethe, Schleiermacher, Eucken).
Literatur:
G. B. Jäsche, Der Pantheismus in seinen verschiedenen Hauptformen (1826-1832)
W. Dilthey, Der entwicklungsgeschichtl. Pantheismus (in den Ges. Schriften II, 1921)
W. Hellpach, Tedeum. Laienbrevier einer Pantheologie (1951)
MfG E.
Alles ist Gott, ohne dass er in dieser Vielheit aufgeht.
Das Wort "Pantheismus" stammt von J. Toland, der 1720 ein Werk unter dem Titel "Panteisticon" veröffentlichte.
Der Pantheismus tritt in vier Hauptformen auf:
1. der theomonistische P. behauptet, dass allein Gott besteht und hebt somit die Eigenexistenz der Welt auf (Akosmismus).
2. der physiomonistische P. behauptet, dass alleine die Welt, die Natur besteht und hebt damit die Existenz (des personlichen) Gottes auf.
3. der transzendente (mystische) P., den man als Panentheismus bezeichnet
4. der immanent-transzendente P., nach dem sich Gott in den Dingen verwirklicht (Spinoza, dt. Idealismus, Goethe, Schleiermacher, Eucken).
Literatur:
G. B. Jäsche, Der Pantheismus in seinen verschiedenen Hauptformen (1826-1832)
W. Dilthey, Der entwicklungsgeschichtl. Pantheismus (in den Ges. Schriften II, 1921)
W. Hellpach, Tedeum. Laienbrevier einer Pantheologie (1951)
MfG E.