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Weshalb Mitglied einer Freikirche werden?
#1
Question 
Hallo!

Ich interessiere mich für Freikirchen und schreibe an einer Schularbeit über dieses Thema. Nun wollte ich fragen, ob mir vielleicht Mitglieder von Freikirchen Gründe nennen können, weshalb sie Mitglieder geworden sind.

Über viele Antworten würde ich mich sehr freuen!

MfG Carina
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#2
Hallo Carina,

ich bin zwar kein Mitglied einer Freikirche, habe aber einige Zeit an einer
Gruppe teilgenommen, die von zwei Freikirchen gemeinsam organisiert wurde.
Wenn ich überzeugt davon wäre, dass der genaue Wortlaut der Bibel zu 100%
'das Wort Gottes' ist, dann wären mir wohl die Großkirchen - und da besonders
die modernen Theologen - mit ihren Relativierungen und 'Kompromisslösungen'
suspekt, und ich würde mich einer Gruppierung zuwenden, die keine 'politischen
Rücksichten' zu nehmen braucht... :icon_biggrin:
() qilin
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#3
qilin schrieb:und da besonders die modernen Theologen - mit ihren Relativierungen und 'Kompromisslösungen' suspekt, und ich würde mich einer Gruppierung zuwenden, die keine 'politischen Rücksichten' zu nehmen braucht...
Es sind wohl eher die theologischen Erkennnisse und das theologisch-Ernstnehmen der Bibel, die historisch-kritische Bibelexegese und die Abkehr von Biblizismus unumgänglich machen und nicht "Politische" Weichheiten, faule Rücksichtnahmen, kirchlich-modische Marketingaspekte etc.
Ernstnehmen der Bibel schließt imho Wörtlichnehmen aus und damit fundamentalistische einfachmachende Naivität.

Hmm, vielleicht ist DAS auch einer der Gründe, die Freikirchen eine winzige Minderheit(einiges unterhalb 1 Mill) in Deutschland bleiben lässt gegenüber den Vielen in den großen Volkskirchen (52 Mill) Vielleicht ist ein weiterer Grund auch die Enge der Gemeindeordnungen und die autoritären Leitungsgepflogenheiten bis hin zur gesellschaftlichen Abgrenzung der Mitglieder (Schulverweigerung z.B.).

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#4
Nunja, lieber Fritz - Carina fragte nach den Gründen warum jemand dort Mitglied wird
und nicht was jemand davon hält der dagegen ist - darum habe ich auch versucht
von diesem Standpunkt her zu antworten - im Konjunktiv :icon_rolleyes:
Wenn das für Dich nicht auf Anhieb erkennbar war, entschuldige bitte... :icon_mrgreen:
() qilin
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#5
qilin schrieb:Carina fragte nach den Gründen warum jemand dort Mitglied wird
und nicht was jemand davon hält der dagegen ist
Das habe ich schon so verstanden ... Und für mich geantwortet, warum für mich Freikirche wahrscheinlich nichts ist - im Umkehrschluss liefert das Gegenteil dann die Gründe FÜR eine Freikirchenmitgliedschaft. Hatte vermutet, das das so durchschaubar war ...

WAS letztlich NICHT ändert, dass Deine Begründung für die andere Sichtweise der freiheitlicheren Großkirchen missweisend scheint, ich könnte auch sagen falsch ... und dass ich auch deshalb widerspreche.
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#6
Fritz7 schrieb:
Zitat:Carina fragte nach den Gründen warum jemand dort Mitglied wird
und nicht was jemand davon hält der dagegen ist
Das habe ich schon so verstanden ...
Großartig - :icon_biggrin:
Zitat:Und für mich geantwortet, warum für mich Freikirche wahrscheinlich nichts ist -
- also scheint's doch nicht so ganz... :icon_confused:
Zitat:im Umkehrschluss liefert das Gegenteil dann die Gründe FÜR eine Freikirchenmitgliedschaft.
Hatte vermutet, das das so durchschaubar war ...
Hm, also dass [Deine] theologischen Erkennnisse und das theologisch-Ernstnehmen der
Bibel
für einen Fundi von Übel sind, Biblizismus und die Abkehr von historisch-kritischer
Bibelexegese unumgänglich, und Deine Begründung für die andere Sichtweise der
freiheitlicheren Großkirchen missweisend, ich könnte auch sagen falsch ...
  - nun,
das wäre möglicherweise der Standpunkt eines solchen. Ich wollte diese Richtig/Falsch-
Schiene aber eigentlich lieber vermeiden - um die's in der Frage ja gar nicht ging... :icon_wink:
() qilin
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#7
qilin schrieb:- also scheint's doch nicht so ganz... :icon_confused:
Meinet- und der Hühner wegen: Du hast recht und ich habe Ruhe.
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#8
Bleiben wir beim Thema:

Menschen, die sich in einer klar strukturierten Welt - auch Glaubenswelt - sicher und aufgehoben fühlen, neigen dazu, diese in einer Freikirche zu finden. Wenn der Prediger der Freikirche verkündet, dass alles was er predigt die wortgetreue Umsetzung des Wortes Gottes aus der Bibel ist - dann lässt dies dem Suchenden, der nach Führung strebt, keine zu bezweifelnde Interpretationsmöglichkeit - und er/sie ist glücklich. Dieses Phänomen gibt`s nicht nur im Christentum, sondern auch in allen anderen Religionen - und sogar in ideologischen/politischen Bewegungen: Der eine oder andere Mensch glaubt einen "Führer" zu brauchen, um sein Leben bewältigen zu können. Dieser Führer kann dann ein Prediger sein - oder aber ein "starker Mann im Staate" (hatten wir ja schon mal....), je nach der eigenen persönlichen Prägung und/oder Veranlagung.
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#9
Warum sind denn überhaupt die Freikirchen entstanden, hat sich schon jemand mal diese Frage gestellt? Die Gründe für die Entstehung der Freikirche liegt darin, dass Christen die Bibel ernst nahmen und damit in den Volkskirchen auf sehr viel Widerstand stiesen. In der RKK war es sogar verboten, die Bibel zu lesen, wenn das auch ein Stück her ist. Deshalb gab es die Bibel ja auch nur in lateinischer Sprache. Und auch heute ist es in den Volkskirchen nicht üblkich, die Bibel zu lesen, wer macht das schon z.B. von Euch? Und doch gab es Gruppen (z.B. die Waldenser) innerhalb der RKK, die sich eine Bibel verschafften und sie studierten und dabei allerdings merkten, dass die Kirche oft anderes lehrt, aber so ist es ja auch noch heute. Dafür wurden sie verfolgt und grausam bestraft, toll!!! Als nach der Reformation sich auch in der ev. Kirche der Egal breit machte, gab es doch Leute, die in der Bibel lasen, sie vor allem ernst nahmen und nach ihr leben wollten. Für solche Leute war in den Volkskirchen kein Platz. Richtig war nur das, was der Priester oder der Pfarrer sagte. Doch mit der Religionsfreiheit in Deutschland entstanden eben auch hier die Freikirichen, in England zuerst die Methodisten und in Deutschland die Brüdergemeinen usw. Ich habe sehr viel Respekt vor diesen Freikrichen, weil sie das Wort aus dem NT ernst nahmen: Prüfet, ob sich's so verhielt. Man kann ja den Leuten viel erzählen, nicht immer deckt es sich mit den Aussagen der Bibel. Wo steht z.B. in der Bibel etwas über das Zölibat? Nirgends, im NT heißt es sogar: Jeder Bischof sei der Mann von einer Frau. Also ... !!! Wo steht im NT, dass Maria - die Mutter Jesu -leibhaftig in den Himmel aufgefahren sei? Nirgends - ein Erfindung der RKK. Mit diesen Irrlehren räumten speziell auch die Freikirchen auf.
Shalom meinelpl
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#10
(05-01-2009, 18:53)meinelpl schrieb: Warum sind denn überhaupt die Freikirchen entstanden, ...? Die Gründe für die Entstehung der Freikirche liegt darin, dass Christen die Bibel ernst nahmen und damit in den Volkskirchen auf sehr viel Widerstand stiesen.
Darin steckt einerseits etwas Wahres. Andererseits beobachten wir in allen großen Gesellschaft Bestrebungen nach einheitlicher Politik, einheitlicher Denkweise und einheitlicher Strategie. Dieses Bestreben enthält aber den Kern seiner Auflösung; denn Menschen lassen sich ungern bevormunden (wie du ja auch feststellst). Sie bilden kleine Koalitionen gegen die Strategie der Mehrheit. Das war auch vor Einführung der Demokratie so. Insofern sind Abspaltungen vom Mainstream einer Gesellschaft "normal" und machen vor Glaubensgemeinschaften nicht Halt.
Bestimmte Bibelinterpretationen mögen der Auslöser sein aber nicht die Ursache. Das ist auch daran abzulesen, dass solche Abspaltungen durchaus mit Gewalt beantwortet werden, die den von der Mehrheit gefürchteten "Zerfall" durch Abschreckung aufhalten soll.
Die "grausame Verfolgung" kommt also nicht wegen der Glaubensinhalte sondern wegen der dumpfen Empfindung, dass "die Welt auseinander fällt". Beispiel der jüngeren Geschichte: Das Ausreiseverbot aus der (ehem.) DDR.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#11
Hallo!
Ich nehme seit einem halben Jahr an einem sogenannten JET (Junge-Erwachsenen-Treffen) einer Freikirche teil. Man kann dort eine Menge lernen, wenn man selbst keine Muße hat, sich alleine damit zu beschäftigen, aber ehrlich gesagt wäre mir die Kirche zu extrem. Früher dachte ich immer, die Freikirchen wären besonders liberal, aber das stimmt nicht. Diejenigen, die in meinem Alter sind, sind zwar sehr vorsichtig, wie sie was zu mir sagen, aber von dem Pastor musste ich mir schon eine Menge anhören. Dennoch gehe ich weiterhin dorthin, denn dort werden sehr interessante Themen angesprochen. Was mich besonders fasziniert und gleichermaßen abschreckt ist, was sie über den heiligen Geist erzählen. Das habe ich bei mir in der Kirche so nie gehört. Zum Beispiel erzählen sie von vielen Erlebnissen durch den heiligen Geist, Zungensprache, Visionen, etc. Das fänd ich übrigens als Thema auch mal ganz interessant.... Icon_wink
Also zusammenfassend: Sie sind sehr überzeugt von dem, was sie glauben, dass ich es schon manchmal fast "wissen wollen" nennen würde, aber ich bin der Meinung, dass man für alles offen sein soll und sich alles anhören sollte, wenn man damit arbeiten oder es kritisieren will Icon_wink

Frohes Neues an Alle!
LG,
Anna
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#12
(05-01-2009, 18:53)meinelpl schrieb: Man kann ja den Leuten viel erzählen, nicht immer deckt es sich mit den Aussagen der Bibel. Wo steht z.B. in der Bibel etwas über das Zölibat? Nirgends, im NT heißt es sogar: Jeder Bischof sei der Mann von einer Frau. Also ... !!! Wo steht im NT, dass Maria - die Mutter Jesu -leibhaftig in den Himmel aufgefahren sei? Nirgends - ein Erfindung der RKK. Mit diesen Irrlehren räumten speziell auch die Freikirchen auf.

und nicht immer decken sich die aussagen der bibel (wörtlich genommen) mit der realität. da sind also freikirchen mit z.b. ihren abstrusen haltungen zu fragen der geschlechtergerechtigkeit und sexualität um nichts besser oder gar glaubwürdiger als katholische verfechter von zölibat und marienverehrung

und schon der begriff der "irrlehre" ist symptomatisch für die rigide intoleranz und verachtung von pluralismus und individualität, wie sie vielen freikirchen in ihrem kadavergehorsam gegenüber den grade den ton angebenden chefgurus und deren für verbindlich erklärten bibelinterpretation zu eigen ist

habe ich ein falsches bild von freikirchen?

mag sein. dann liegt das aber an einer falschen selbstdarstellung ihrerseits. denn diese zeigt das bild von allem anderen als "freiheit" für ihre gläubigen
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#13
Hallo petronius!

Ich selbst bin ein Mitglied einer freikirchlichen christlichen Gemeinschaft. In der Tat, dein Bild von Freikirchen ist nicht richtig. Unsere einzige Glaubensgrundlage ist die Bibel und wir wissen, dass das Wort Gottes zu 100% wahr ist. Wir erleben es täglich neu.

Mit der Tolleranz ist es so: Die heutige Gesellschaft möchte so gut wie alles akzeptieren. Abtreibungen, Homosexualität usw. Doch es gibt Dinge, die von Gott einfach nicht erlaubt sind bzw. als Sünde angesehen werden. Wieso sollte man über Dinge schweigen über die Gott nicht schweigt? Es stimmt überhaupt nicht (was manche offenbar denken), dass wir bestimmte Menschen nicht mögen etc.... aber manche Sachen sind nun mal nicht richtig.

Bei uns gibt es nur eins: die Lehre der Bibel, dem Wort Gottes. Mir schreibt z.B. keiner etwas vor, wie ich eine bestimmte Sache zu interpretieren habe. Das sagt mir das Wort Gottes durch den heiligen Geist, der in mir wohnt. Zwar hilft mir jeder aus der Gemeinde, wenn ich mal Fragen habe oder etwas nicht verstehe und wir haben jeden Gottesdienst Predigten/ Andacht usw, aber die Hauptgrundlage ist wirklich die persönliche Zeit mit Gott, beim Gebet und Lesen der Bibel.

Viele Menschen denken außerdem, dass Christen sehr eingeschränkt und jeglicher Freiheit beraubt sind. Das stimmt aber nicht. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen (und noch vieeeeele andere Menschen die ich kenne), dass wir wirklich viel freier als ungläubige Menschen sind! Früher, als ich ungläubig war, dachte ich, ich sei frei. Doch jetzt weiß ich, dass ich mich mächtig geirrt habe. Erst jetzt bin ich es! Und ob du mir glauben möchtest oder nicht - ich bin trotz meiner schweren Köeperbehinderung wie der glücklichste Mensch auf Erden!

Doch ich kann deine Gedanken verstehen. ....weil ich noch vor 2 Jahren genau so wie du gedacht habe. Dein obiger Beitrag könnte noch vor 2 Jahren ruhig von mir stammen.
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#14
(27-05-2009, 21:29)thatsjustme schrieb: Hallo petronius!

Ich selbst bin ein Mitglied einer freikirchlichen christlichen Gemeinschaft. In der Tat, dein Bild von Freikirchen ist nicht richtig. Unsere einzige Glaubensgrundlage ist die Bibel und wir wissen, dass das Wort Gottes zu 100% wahr ist

na, dann hab ich doch das richtige bild von euch. ihr laßt euch von der bibel gängeln, anstatt dem menschen freiheit und selbstverantwortung zuzugestehen

Zitat:Mit der Tolleranz ist es so: Die heutige Gesellschaft möchte so gut wie alles akzeptieren. Abtreibungen, Homosexualität usw. Doch es gibt Dinge, die von Gott einfach nicht erlaubt sind bzw. als Sünde angesehen werden

q.e.d.

ihr lehnt es ab, dinge individuell zu bewerten und zu entscheiden, sondern postuliert lieber einen "willen gottes", der bedingslos zu befolgen sei

Zitat:Wieso sollte man über Dinge schweigen über die Gott nicht schweigt? Es stimmt überhaupt nicht (was manche offenbar denken), dass wir bestimmte Menschen nicht mögen etc.... aber manche Sachen sind nun mal nicht richtig

manche sachen gehen dich schlicht nichts an

mit wem ich in die kiste hüpfe oder ob meine freundin ihre schwangerschaft auch austragen will, das geht nur mich bzw. sie was an

ich wüßte auch nicht, daß dein gott was anderes tut als dazu zu schweigen. wann hat er sich denn das letzte mal öffentlich geäußert - zu diesen fragen oder überjaupt?

es ist doch bloß so, daß ihr irgendwelche jahrtausende alten texte nehmt und allen ernstes glaubt, sie auf heutige zustände anwenden zu können...

Zitat:Bei uns gibt es nur eins: die Lehre der Bibel, dem Wort Gottes. Mir schreibt z.B. keiner etwas vor, wie ich eine bestimmte Sache zu interpretieren habe. Das sagt mir das Wort Gottes durch den heiligen Geist, der in mir wohnt

fein. und anderen sagt er anscheinend was anders. mir z.b. hat er nie gesagt, daß homosexualität pfui sei

Zitat:Viele Menschen denken außerdem, dass Christen sehr eingeschränkt und jeglicher Freiheit beraubt sind. Das stimmt aber nicht. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen (und noch vieeeeele andere Menschen die ich kenne), dass wir wirklich viel freier als ungläubige Menschen sind!

in welcher hinsicht?

ihr seid frei, vieles nicht entscheiden zu müssen - weil schon andere für euch entschieden haben.****

Edit Schmettermotte: Beleidigende Bezeichnung entfernt. Muß ja nicht sein.
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#15
Petronius, er sagte, dass er und seine Kirche das Wort Gottes, hier die Bibel, zu 100% wahr ist. Das bedeutet nicht zwangsweise, dass man sich "gängeln" läßt. Es kann auch reine Orientierung sein und eine Versündigung zur Folge haben, so wie andere Menschen sich an Gesetzestexte halten, weil es sonst Strafe und Sanktion zur Folge hat. Beides kann auf seine Art sinnvoll sein.
Gruß
Motte

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