30-04-2008, 18:36
Fundstücke der letzten Wochen
Wie heißt es: Es gibt keinen Zwang im Glauben ...
Ehemaliger Moslem wegen Bekehrung vor Gericht
Im März wurden Mohammad Abbad und sein erst 10-jähriger Sohn von Moslems attackiert, weil er sich zum Christentum bekehrt hatte. Jetzt steht er deswegen vor Gericht.
Aus der Sicherheit seines Exillandes schreibt Abbad: „Ich kann diesen Fall nicht gewinnen, solange ich darauf bestehe, mich zum Christentum bekehrt zu haben.“ „Das Gericht wird meine Ehe (mit einer Christin) annullieren, meine Kinder wegnehmen, ich werde ohne Personalausweis oder Reisepass sein, und mein Besitz wird konfisziert,“ erklärt er, Bezug nehmend an einen anderen Fall eines Konvertiten.
Abbad (40) hat sich nicht erst vor kurzem bekehrt, sondern schon als junger Mann, und seinen Glauben 1993 im Ausland vertieft. 1994 heiratete Abbad seine christliche Frau, mit der er zwei Kinder hat. Als Abbad im Jahr 2000 nach Jordanien zurückkehrte, wurde er von seinem Vater kritisiert, Christ zu sein und aus der Familie verstoßen. Sein Vater war auch in die Attacke im März involviert und klagte Abbad wegen Apostasie an. Abbad hielt der Befragung stand und konnte nach einer einwöchigen Haft fliehen, während ein ihm bekanntes Konvertitenpaar dem Druck nicht gewachsen war und wieder zum Islam zurückkehrte.
Auch in Jordanien, das wir nur als traumhaftes Königreich kennen, können Christen ihren Glauben nicht frei leben. Vor allem dann nicht, wenn sie sich erst später in ihrem Leben für den Glauben an Jesus Christus entscheiden.
http://www.csi.or.at/index.php?inh=1&sub=9&news=540
Es gibt keinen Zwang im Glauben ...
Verurteilung wegen angeblicher Missionierung
Wegen angeblicher religiöser Abwerbung eines Muslims ist ein Christ in Algerien zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Ferner soll er eine Geldstrafe von umgerechnet knapp 1.000 Euro zahlen.
http://www.csi.or.at/index.php?inh=1&sub=8
Es gibt keinen Zwang im Glauben ...
Stiftungsgesetz für Christen bekämpft
Vor kurzem ist in der Türkei ein Stiftungsgesetz verabschiedet worden, mit welchem die Eigentumsrechte der christlichen Minderheiten gestärkt werden sollen. Nun wird das Inkrafttreten dieses wichtigen Gesetzes durch die kemalistische Oppositionspartei CHP gefährdet; diese hat eine Verfassungsklage gegen dieses Stiftungsgesetz eingereicht. Unterstützt wurde die CHP durch eine große Demonstration, bei der Tausende Menschen durch die Straßen von Istanbul zogen.
Onur Öymen, der stellvertretende Vorsitzende der CHP, hatte die Klage gegen das Stiftungsgesetz mit dem Vorwurf begründet, dass die Europäische Union es durchgesetzt habe, um die christlichen Gemeinden zu stärken. Der stellvertretende Fraktionschef der CHP, Hakki Süha Okay, kritisierte unter anderem, dass die Stiftungen nach dem neuen Gesetz finanzielle Unterstützung sowie Spenden aus dem Ausland annehmen dürften.
http://www.csi.or.at/index.php?inh=1&sub=8&fdw=107#fall
Gemeinde plant muslimische Kita
Die „Islamische Gemeinschaft Jama‘at un-Nur“ möchte einen muslimischen Kindergarten einrichten, in dem aber deutsch gesprochen werden soll. Diesen Plan präsentierten Mitglieder der Gemeinde OB Weil bei seinem Antrittsbesuch in der Lindener Moschee, der auch ein Kultur- und Bildungszentrum angegliedert ist.
[...]
„Die Moscheen sind wichtige Partner in allen Fragen der Integration“, sagte Weil vor zahlreichen Gemeindemitgliedern. Die Ankündigung, einen muslimischen Kindergarten eröffnen zu wollen, stieß bei Weil allerdings auf wenig Gegenliebe. „Ich bin kein Freund von solchen Einrichtungen“, sagte er und verwies auf das neue türkische Gymnasium. „Allein die Existenz dieser Schule ist ein Beleg dafür, dass das deutsche Schulsystem versagt hat.“
Doch beharrlich argumentierte unter anderem Ayhan Sönmez, Gemeindemitglied und zweifache Mutter, in den Kindergärten würden die religiösen Bedürfnisse der Muslime zu wenig beachtet. Als Beispiel nannte sie die Aufforderung an die Kinder, einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann zu schreiben, den es in der arabischen Welt aber nicht gebe. „Das verunsichert muslimische Eltern. Sie fühlen sich in ihrer Religion nicht ernst genommen.“
http://www.haz.de/newsroom/regional/art185,558113
Nicht ernst genommen - oder versucht man, die eigenen Kinder von jeglichem Kontakt zu anderen Religionen und deren Gebräuchen fern zu halten - "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!"? Interessant ist auch, dass die gute Frau von einer "arabischen Welt" redet - als ob es keine Muslime außerhalb dieser "arabischen Welt" gäbe.
Dazu passt auch diese Meldung:
Kein Bock mehr auf Wurstbrot
Religiöse Konflikte in Kindergärten
Kindergärten sind zu wenig auf interkulturelle und interreligiöse Konflikte vorbereitet. Dieses Fazit ziehen Tübinger Wissenschaftler in einer Studie.
Die Mutter war erstaunt, als ihr Kind das Vesperbrot mit Wurst ablehnte und nur noch andere Beläge akzeptierte: Käse, Nusscreme oder Marmelade. Ob es denn keine Wurst mehr möge, fragte die Mutter. Das Kind antwortete: "Wenn ich Wurst esse, komme ich in die Hölle." Bald erfuhr die Mutter, was der Hintergrund dieses Problems war. Das Kind hatte sich im Kindergarten mit muslimischen Kindern auseinandergesetzt. Und die erklärten ihm, dass der Verzehr von Schweinefleisch Sünde sei.
http://www.hnp-online.de/index.php?mode=full&cat=173&open=&open_u=&&minDate=&begin=0&id=400379&s_id=0cddfbd3e26336007af0098d71761412
So ist das wohl, wenn man Konfliktvermeidung um jeden Preis betreibt.
Grüße
Moski
Wie heißt es: Es gibt keinen Zwang im Glauben ...
Ehemaliger Moslem wegen Bekehrung vor Gericht
Im März wurden Mohammad Abbad und sein erst 10-jähriger Sohn von Moslems attackiert, weil er sich zum Christentum bekehrt hatte. Jetzt steht er deswegen vor Gericht.
Aus der Sicherheit seines Exillandes schreibt Abbad: „Ich kann diesen Fall nicht gewinnen, solange ich darauf bestehe, mich zum Christentum bekehrt zu haben.“ „Das Gericht wird meine Ehe (mit einer Christin) annullieren, meine Kinder wegnehmen, ich werde ohne Personalausweis oder Reisepass sein, und mein Besitz wird konfisziert,“ erklärt er, Bezug nehmend an einen anderen Fall eines Konvertiten.
Abbad (40) hat sich nicht erst vor kurzem bekehrt, sondern schon als junger Mann, und seinen Glauben 1993 im Ausland vertieft. 1994 heiratete Abbad seine christliche Frau, mit der er zwei Kinder hat. Als Abbad im Jahr 2000 nach Jordanien zurückkehrte, wurde er von seinem Vater kritisiert, Christ zu sein und aus der Familie verstoßen. Sein Vater war auch in die Attacke im März involviert und klagte Abbad wegen Apostasie an. Abbad hielt der Befragung stand und konnte nach einer einwöchigen Haft fliehen, während ein ihm bekanntes Konvertitenpaar dem Druck nicht gewachsen war und wieder zum Islam zurückkehrte.
Auch in Jordanien, das wir nur als traumhaftes Königreich kennen, können Christen ihren Glauben nicht frei leben. Vor allem dann nicht, wenn sie sich erst später in ihrem Leben für den Glauben an Jesus Christus entscheiden.
http://www.csi.or.at/index.php?inh=1&sub=9&news=540
Es gibt keinen Zwang im Glauben ...
Verurteilung wegen angeblicher Missionierung
Wegen angeblicher religiöser Abwerbung eines Muslims ist ein Christ in Algerien zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Ferner soll er eine Geldstrafe von umgerechnet knapp 1.000 Euro zahlen.
http://www.csi.or.at/index.php?inh=1&sub=8
Es gibt keinen Zwang im Glauben ...
Stiftungsgesetz für Christen bekämpft
Vor kurzem ist in der Türkei ein Stiftungsgesetz verabschiedet worden, mit welchem die Eigentumsrechte der christlichen Minderheiten gestärkt werden sollen. Nun wird das Inkrafttreten dieses wichtigen Gesetzes durch die kemalistische Oppositionspartei CHP gefährdet; diese hat eine Verfassungsklage gegen dieses Stiftungsgesetz eingereicht. Unterstützt wurde die CHP durch eine große Demonstration, bei der Tausende Menschen durch die Straßen von Istanbul zogen.
Onur Öymen, der stellvertretende Vorsitzende der CHP, hatte die Klage gegen das Stiftungsgesetz mit dem Vorwurf begründet, dass die Europäische Union es durchgesetzt habe, um die christlichen Gemeinden zu stärken. Der stellvertretende Fraktionschef der CHP, Hakki Süha Okay, kritisierte unter anderem, dass die Stiftungen nach dem neuen Gesetz finanzielle Unterstützung sowie Spenden aus dem Ausland annehmen dürften.
http://www.csi.or.at/index.php?inh=1&sub=8&fdw=107#fall
Gemeinde plant muslimische Kita
Die „Islamische Gemeinschaft Jama‘at un-Nur“ möchte einen muslimischen Kindergarten einrichten, in dem aber deutsch gesprochen werden soll. Diesen Plan präsentierten Mitglieder der Gemeinde OB Weil bei seinem Antrittsbesuch in der Lindener Moschee, der auch ein Kultur- und Bildungszentrum angegliedert ist.
[...]
„Die Moscheen sind wichtige Partner in allen Fragen der Integration“, sagte Weil vor zahlreichen Gemeindemitgliedern. Die Ankündigung, einen muslimischen Kindergarten eröffnen zu wollen, stieß bei Weil allerdings auf wenig Gegenliebe. „Ich bin kein Freund von solchen Einrichtungen“, sagte er und verwies auf das neue türkische Gymnasium. „Allein die Existenz dieser Schule ist ein Beleg dafür, dass das deutsche Schulsystem versagt hat.“
Doch beharrlich argumentierte unter anderem Ayhan Sönmez, Gemeindemitglied und zweifache Mutter, in den Kindergärten würden die religiösen Bedürfnisse der Muslime zu wenig beachtet. Als Beispiel nannte sie die Aufforderung an die Kinder, einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann zu schreiben, den es in der arabischen Welt aber nicht gebe. „Das verunsichert muslimische Eltern. Sie fühlen sich in ihrer Religion nicht ernst genommen.“
http://www.haz.de/newsroom/regional/art185,558113
Nicht ernst genommen - oder versucht man, die eigenen Kinder von jeglichem Kontakt zu anderen Religionen und deren Gebräuchen fern zu halten - "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!"? Interessant ist auch, dass die gute Frau von einer "arabischen Welt" redet - als ob es keine Muslime außerhalb dieser "arabischen Welt" gäbe.
Dazu passt auch diese Meldung:
Kein Bock mehr auf Wurstbrot
Religiöse Konflikte in Kindergärten
Kindergärten sind zu wenig auf interkulturelle und interreligiöse Konflikte vorbereitet. Dieses Fazit ziehen Tübinger Wissenschaftler in einer Studie.
Die Mutter war erstaunt, als ihr Kind das Vesperbrot mit Wurst ablehnte und nur noch andere Beläge akzeptierte: Käse, Nusscreme oder Marmelade. Ob es denn keine Wurst mehr möge, fragte die Mutter. Das Kind antwortete: "Wenn ich Wurst esse, komme ich in die Hölle." Bald erfuhr die Mutter, was der Hintergrund dieses Problems war. Das Kind hatte sich im Kindergarten mit muslimischen Kindern auseinandergesetzt. Und die erklärten ihm, dass der Verzehr von Schweinefleisch Sünde sei.
http://www.hnp-online.de/index.php?mode=full&cat=173&open=&open_u=&&minDate=&begin=0&id=400379&s_id=0cddfbd3e26336007af0098d71761412
So ist das wohl, wenn man Konfliktvermeidung um jeden Preis betreibt.
Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)