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Offenbarungen -Ist die Bibel wahr?-
#46
GRÖHL, sieht dann ungefähr so aus:

[Bild: ommann.gif]

() Tao-Ho
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#47
Nehmen wir den Begriff "Erleuchtung" bzw. Erleuchterter im Zusammenhang mit der Bibel - ob sie nun wahr ist oder wie auch immer.
Die biblischen Erzählungen sind mitunter auch Erleuchtungsgeschichten, wo sich ein Spalt (Wahrheit) öffnet(e); danach nahm der Verlauf der Geschichte oder Lebenslauf eines Menschen andere Bahnen - ein Kontrapunkt. Das kann beim Lesen (oder Meditieren) biblischer Erzählungen, den Psalmen usw... genauso geschehen, wie es bei einem Koan ähnlich der Fall sein kann. Oder eben bei der Sitzmeditation, dem Kehren von Laub, dem Bogenschießen .....
Erleuchtung kann den Menschen in allen Religionen widerfahren- und auch Religionsungebundene oder Atheisten sind miteinbezogen.
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#48
Schon oft gelebt schrieb:Schon oft gelebt
(geboren von einer jungen Jungfrau (Wer will das eigentlich vorher gewusst haben??? Wisst Ihr das??? War das Jesaja ??? oder Je sah nein??? Oder gar ganz ein anderer zu einer ganz anderen Zeit???
Geboren zu der Zeit zu der man sich aufmacht den Donnerstag zu ehren (Nostradamus)!
(War an einem Freitagmorgen bei mir 5:30 h)
P.S. Vielleicht habe ich ja doch Recht??? Mein Drittes Auge funktioniert. Die Offenbarung hat wirklich der Vater der jungen Jungfrau die mich geboren hat, mein Großvater in einem seiner früheren Leben geschrieben und auch alles andere was ich hier geschrieben habe stimmt???

P:P:S: Apropos Je sah ja und je sah nein will ich nur noch sagen:

„Je´s us, je´s us, ruck zuck ist das Ende da!!!“

Und dann Christ Du´s oder christ Du´s nicht!!!!!

Wir werden es erleben!!!
Es ist eine Unverschämtheit,
uns einen derart hanebüchenen Mist zuzumuten, wie es der Oftgeborene hier tut.
Wir hatten noch nie solchen egomanen Schwachsinn, und ich schlage vor,
dass wir ihn ignorieren, statt uns immer weiter von ihm verarschen zu lassen.
Selbst wenn ein Unterbelichteter sich für erleuchtet hält, lohnt es sich wohl kaum, an seinem Beispiel über Erleuchtung nachzudenken.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#49
Lea schrieb:Erleuchtung kann den Menschen in allen Religionen widerfahren- und auch Religionsungebundene oder Atheisten sind miteinbezogen.

Hat hier irgendjemand sowas behauptet?

Dieser angeblich von einer Jungfrau geborene spinnt einfach nur rum.
Wenn das die berühmte biblische Erleuchtung ist danke ich schön und
bleibe bei den Zennies.

Hm, oder ich lese mal in der Bibel nach, was der hocherleuchtete Paulus
für einen Müll verzapft hat, in der Bibel. Da konnte er endlich mal seine
chauvinistische Ader freien Lauf lassen - war ja auch toll für ihn.

() Tao-Ho
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#50
Tao-Ho schrieb:oder ich lese mal in der Bibel nach, was der hocherleuchtete Paulus für einen Müll verzapft hat, in der Bibel. Da konnte er endlich mal seine chauvinistische Ader freien Lauf lassen - war ja auch toll für ihn.
War  vor allem für die Priester/ Pastoren der nachfolgenden Kirchen schön ... ihn dahingehend so platt missverstehen zu können. Fragt sich doch, ob Shoul/ Paulus nicht auch anderes, besseres schriftlich verzapft hat und wieso das nicht weiterüberliefert wurde ... Soweit stimme ich Dir zu, der Typ scheint einen gefährlichen zeittypischen Knall in bezug auf Frauen und Sexualität gehabt zu haben. Dennoch hat der als Mann vom jüdischen Fach der Schriftgelehrsamkeit eben auch der noch jungen Richtung der Jesus-Fans eine theologische Theorie verpasst zu haben ... von bleibenden Wert.

... im Gegensatz zu den hocherleuchteten Privat-Spinnern mit Hang zur Öffentlichkeitsdarstellung und zu eifernder Mission heute ... in allen möglichen Foren. Nicht nur jüdische Religionsgruppierungen scheinen einen fürchterlichen Sog auf alle Meschuggenen der Welt (Klaus Palmer) auszuüben.

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#51
Mandingo schrieb:Es ist eine Unverschämtheit, uns einen derart hanebüchenen Mist zuzumuten,
wie es der Oftgeborene hier tut. Wir hatten noch nie solchen egomanen Schwachsinn
Hmm - war Emanuel noch nicht hier - den kennst Du ja wohl noch? :doh:

Eine Schnur, mit der man immer wieder was zusammenbindet, verliert
mit der Zeit an Stärke und wird brüchig - wahrscheinlich hat auch das
oftmalige Wiedergeborenwerden irgendwelche negativen Auswirkungen
auf den Verstand... Eusa_whistle
() qilin
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#52
Fritz7 schrieb:Dennoch hat der als Mann vom jüdischen Fach der Schriftgelehrsamkeit eben auch der noch jungen Richtung der Jesus-Fans eine theologische Theorie verpasst zu haben ... von bleibenden Wert.

Fritz
Was ja eigentlich ein Wiederspruch in sich ist, denn Jesus hat laut
Matthäus 16, Vers 18 ff. seine Kirche auf Petrus gebaut und nicht
auf Paulus.

Paulus wollte offentsichtlich keine denkenden Menschen um sich haben.
Er war so sehr auf seinem Egotripp, dass er oftmals nicht mal bemerkte
wie sehr seine Lehren denen des Jesus wiedersprachen.

Ausserdem liebte Jesus auch die Frauen. Er war als Jude dazu erzogen
worden Frauen zu achten. Der Talmut ist voll von Sprüchen in denen
ein Mann dazu angehalten ist eine Frau zu ehren. Da Jesus den Talmut
sicher studiert hat (denn die Bibel gab es damals noch nicht und auch
nicht das herkömmliche Christentum), denke ich, dass Jesus jüdisch
gedacht und jüdisch gehandelt hat (siehe Hochzeit zu Kanaan).

Nunja, mit solchen Trollatacken wie von Öfterschonmalhiergewesen muss
man im Forenalltag leben. Macht die Sache aber oftmals viel lustiger...

() Tao-Ho

EDIT

Hallo qilin. Sicher kennt er emanuel noch. Auch ich hatte bereits die Vermutung
angestellt, dass es sich hier um besagten User handelt.

Schon gruselig, wenn es von denen noch mehr gibt... :eusa_sick:

() Tao-Ho
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#53
Liebe Leute,

das Problem von "schonoftgelebt" ist doch ganz einfach die fehlende Unterscheidungsmöglichkeit von realer Geschichte und geistig-spirituellem Erlebnis. Man kann die heiligen Schriften aller Religionen nicht nur wortwörtlich erfassen; man muss nach den tieferen geistigen Bedeutungen fragen, nach Beispielen für eine geistige Wirksamkeit der Lehren. Je älter eine Religion ist, um so schwieriger wird das Hinterfragen nach den "geistigen Bildern"; uns fehlt schlichtweg der gesellschaftliche und kulturelle Zugang zur Lebenssituation der Menschen und Offenbarer von vor 1400, 2000, 3500 Jahren. Für uns heute sind die Aussprüche und Lehren z.B. des Apostel Paulus schlichtweg nicht mehr zeitgemäss, zumindestens was die Stellungnahme Paulus`zum Thema Frauen angeht. In seiner Zeit, also unmittelbar nach dem Wirken Jesu könnten diese Stellungnahmen Paulus`durchaus zeitgemäss gewesen sein.

Noch schwieriger gestaltet sich das bei der Analyse des Alten Testamentes: Wolfgang hat mich mal anhand der erstaunlichen Parallelen zwischen dem alten Hinduismus und den Geschichten im Alten Testament auf den Gedanken gebracht, das letztlich das Alte Testament eine Sammlung von Überlieferungen, Geschichten und Geschichtsschreibung UND Lehren von Propheten und Gottesgesandten ist, deren Quellen sich aus verschiedenen alten Religionen speisen. Daniel in der Löwengrube, Jakob der mit seinem Gott kämpft und Noah der die Arche baute - finden sich auch mit anderen Namen aber fast identischer Geschichtsschreibung in der Bhagavad-Ghita, in der überlieferten hinduistischen Geschichte wieder; und der alte Hinduismus selbst erweckt den Anschein, ebenfalls eine Zusammenstellung alter überlieferter Geschichten, Mythen und Legenden zu sein.

Unser "öfters Lebender"... bedient sich einiger durchaus zweideutiger Begriffe, die hier für Verwirrung sorgen - und in ähnlicher, auch gleichlautender Form auch schon in den diversen Heiligen Schriften zu finden sind. "Jungfrauengeburt" muss sich nicht auf ein körperliches Merkmal beziehen - es kann auch durchaus gemeint sein, das 1. "eine junge Frau" oder 2. "eine Frau im Sternzeichen Jungfrau" ein Kind zur Welt gebracht hat. Schon ist der übernatürlich Mythos weg - und an der Tatsache, dass "eine (junge) Frau" ein Kind geborenm hat, ändert sich trotzdem nix. Wesentlich mythischer, nach unseren heutigen Begriffen phantasievoller wäre es gewesen, wenn in der Bibel stehen würde: "...Jesus fiel mit 12 Jahren vom Himmel".... oder unser "schonoftgelebt" würde behaupten, die "Aliens" hätten ihn in einer Weidenkrippe auf der Donau ausgesetzt....:)
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#54
Tao-Ho schrieb:Paulus wollte offentsichtlich keine denkenden Menschen um sich haben.
Der "historische Jesus und was der ggf. wollte und sagte, scheinen ihn gemäß Bibel nicht die Bohne interessiert zu haben. Paulus hat ziemlich unpersönliche Christologie konstruiert. Aber wenn den Rabbi Paulus NICHT an denkenden Menschen gelegen war, WARUM hat er dann ARGUMENTIERT, offensichtlich nicht selten aus einer Außenseiter- oder Minderheitenposition in den Gemeinden heraus. Der große Guru wurde er erst in Kirchenlegende, offensichtlich aus einem ebensolchem Bedürfnis vieler Pfarrer und Bischöfe heraus.
Tao-Ho schrieb:Ausserdem liebte Jesus auch die Frauen. Er war als Jude dazu erzogen worden Frauen zu achten.
Hafür hatte er aber bisweilen einen ganz schön herb kessen Ton gegenüber Frauen drauf (Hochzeit zu Kanaan: Joh 2,1ff "4 Jesus spricht zu ihr: Was geht's dich an, Frau, was ich tue?") oder die kanaanäische Frau Mt15,21ff "22 Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt.
23 Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach.
24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel"
oder etwas anders, aber auch noch herb genug für heutige Ohren: Die Frau am Jakobsbrunnen (Joh4)
Tao-Ho schrieb:Der Talmut ist voll von Sprüchen in denen
ein Mann dazu angehalten ist eine Frau zu ehren. Da Jesus den Talmut
sicher studiert hat (denn die Bibel gab es damals noch nicht und auch
nicht das herkömmliche Christentum), denke ich, dass Jesus jüdisch
gedacht und jüdisch gehandelt hat (siehe Hochzeit zu Kanaan).
Hmm, die Richtigkeit deiner Aussage würde ich sehr bezweifeln. Die hebräische Bibel in griechischer Übersetzung haben Jesus und seine Zuhörer sicher gekannt, den Talmud höchstwahrscheinlich NICHT, weil erst viel später vollendet. Da sind immerhin auch Kommentare von Raschi drin, der über 1000 Jahre später gelebt hat

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#55
Hallo Fritz,

geht zwar ein bisschen off-topic, soll uns aber nicht so sehr stören.

Die alten (orthodoxen) Juden haben eine strickte Geschlechtertrennung.
Kann man sich so vorstellen, wie bei den Japanern. Nach aussenhin hat
er die Hosen an, aber wenn man etwas nachforscht stellt man schnell fest
wer wirklich die Hosen anhat.

Jesus hat das nur zu seiner Mutter gesagt, weil sie in der Öffentlichkeit
sowas nicht hätte zu ihm sagen sollen. (gibt ja bis heute sog. Anstandsregeln).

Wie lieb er seine Mama aber hatte wird eher in Johannes 19, Vers 26 klar.
Dort schaut er, dass seine Mutter von einem Ersatzsohn versorgt wird, denn
im altjüdischen Glauben darf Mutter nicht arbeiten gehen.

Halt alles ein bisschen altbacken und vieles ist allegorisch zu verstehen.

Was Du allerdings an der Begegnung von Jesus mit der Samariterin schlecht
findest, weiss ich nicht so recht. Da solltest Du mir bitte etwas erklären,
denn manchmal (wenn ich sehr müde bin) habe ich Schwierigkeiten
deutsche Texte richtig zu verstehen.

() Tao-Ho
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#56
Tao-Ho schrieb:Was Du allerdings an der Begegnung von Jesus mit der Samariterin schlecht
findest, weiss ich nicht so recht.
Die Begegnung am Jakobsbrunnen ist für mich eigentlich ein sehr schöner und für viele symbolträchtiger Text. Jesus scheint ein bisschen schwer auf die Sprünge zu kommen, ziemlich zögerlich bis begriffsstutzig zu sein. Im Resultat ist dann schon gut.
Es scheint mir kaum ein Zufall, dass die Stände der Kirchenvolksbewegung Wir sind Kirche auf den Kirchentagen immer einen "Jakobsbrunnen" beinhalten und "Gespräche am Jakobsbrunnen".

Fritz
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#57
Ach so, nun versteh ich Dich. Danke schön.

Mir scheint eher, dass Jesus dort ein kleines Frage-Antwort-Spielchen
mit dieser Frau treibt.
Im Buddhismus darf man auch von seinem Meister (wenn es ein guter ist)
keine klare Antwort erwarten. Man muss selber draufkommen was und
wie
etwas gemeint ist.

Also hat Jesus denkende Menschen bevorzugt, scheint mir.

GRRR, müde und deutsch geht nicht... Bis morgen...

() Tao-Ho
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