27-01-2008, 23:48
Mich interessiert an dieser Sache nicht hauptsächlich, wie das äußerlich abgelaufen ist. Das kann ich mir schon vorstellen, und das steht so auch in den Büchern über die Entwicklung der Religionen.
Was aber da nicht steht - jedenfalls ist es mir noch nicht begegnet -, wie denn das nicht-dualistische Denken konkret aussieht bzw. damals aussah. Wir alle sind dermaßen von dem dualistischen Denken geprägt, dass man ja gar nicht rankommt, oder kaum rankommt an das Gegenteil davon. Alles zerfällt uns in Gegensätze. Wenn es nicht das Tao gäbe oder das Zen, gäbe es kaum eine Möglichkeit, dafür mal Beispiele zu finden. Obwohl auch im Christentum dafür Beispiele existieren, keine Frage. Aber die Frage lautet ja hier, ob es dafür Beispiele in der Bibel gibt. Und wenn es stimmt, dass das dualistische Denken der jüdischen Auffassung einmal wesensfremd war und der Satan nicht von Gott getrennt war - dann ist das doch immerhin eine halbe Revolution. Mich würde interessieren, ob da irgendwie die Spurensuche (im AT) so weit vorangekommen ist, dass da die konkrete Mentalität irgendwie fassbar geworden ist. Verschiedene Götter oder Gottheiten sind ja nicht die direkten Vorläufer zu einer Gottesvorstellung, in der das Böse und das Gute nicht getrennt ist. Oder doch? Scheint mir erst mal nicht so.
Was aber da nicht steht - jedenfalls ist es mir noch nicht begegnet -, wie denn das nicht-dualistische Denken konkret aussieht bzw. damals aussah. Wir alle sind dermaßen von dem dualistischen Denken geprägt, dass man ja gar nicht rankommt, oder kaum rankommt an das Gegenteil davon. Alles zerfällt uns in Gegensätze. Wenn es nicht das Tao gäbe oder das Zen, gäbe es kaum eine Möglichkeit, dafür mal Beispiele zu finden. Obwohl auch im Christentum dafür Beispiele existieren, keine Frage. Aber die Frage lautet ja hier, ob es dafür Beispiele in der Bibel gibt. Und wenn es stimmt, dass das dualistische Denken der jüdischen Auffassung einmal wesensfremd war und der Satan nicht von Gott getrennt war - dann ist das doch immerhin eine halbe Revolution. Mich würde interessieren, ob da irgendwie die Spurensuche (im AT) so weit vorangekommen ist, dass da die konkrete Mentalität irgendwie fassbar geworden ist. Verschiedene Götter oder Gottheiten sind ja nicht die direkten Vorläufer zu einer Gottesvorstellung, in der das Böse und das Gute nicht getrennt ist. Oder doch? Scheint mir erst mal nicht so.