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was religiöse erziehung alles bewirken kann
#46
Ich denke, dass ich dich nun verstanden habe.

Natürlich habe ich mich auch viel mit meinem Glauben auseinandergesetzt und über vieles nachgedacht, was in der Vergangenheit von der ihn verkörpernden Organisation, ausgegangen ist.

Hier kann ich wohl wieder ein bisschen auf das 3. Reich anspielen. Ich weiß und viele andere wissen auch, das in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden. Das hält mich aber nicht davon ab, weiterhin in dieser Organisation zu sein und mithilfe den Fehlern der Vergangenheit die Zukunft in eine neue Richtung zu lenken.

Schlußendlich und wie du in deinem Beispiel zeigst, muss jeder selbst sein Handeln überdenken und Rechenschaft ablegen.

Danke für diesen netten Wink, Flat.

Gruß

Faranox
"Religion ist Ehrfurcht - die Ehrfurcht zuerst vor dem Geheimnis, das der Mensch ist." ~Thomas Mann
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#47
Der Link von Jörg ist ja recht interessannt.
Was mir da besonders auffällt und einiges erklärt ist das:

"Das Judentum und der Messias

Es gibt drei Hauptforderungen im Hinblick auf Jesus, die Christen erheben und die Juden kategorisch zurückweisen:

1. Der Märtyrertod, den Jesus erlitten hat, führt Sühne für kollektive Sünden der Menschheit oder Sünden des Individuums herbei.

2. Wir weisen die Idee zurück, daß G'tt sich in irgendeiner menschlichen Form inkarniert hat, daß irgendein menschliches Wesen ein Objekt der Anbetung sein könnte.

3. Wir weisen zurück, was Paulus in seinen Briefen behauptet - nämlich daß das Leben und der Tod von Jesus das jüdische Religionsgesetz und seine Einhaltung nutzlos machen.

Wer mit e i n e r dieser Forderungen übereinstimmt, mag Christ sein - Jude ist er jedenfalls nicht.

Zu der Zeit als Jesus lebte, waren die Erwartungen von Juden an den Messias sehr klar. Der Messias, den unser Volk erwartete, würde vier Dinge tun bzw. herbeiführen:

1. Das Ende der Unterdrückung der Juden durch die Römer

2. Einen Nachkommen König Davids über ein vereinigtes Israel einsetzen

3. Die wunderbare Rückkehr der ins Exil Zerstreuten in das Land Israel

4. Eine unendliche Zeit des Friedens und der Harmonie in der Welt.

Ganz einfach gesagt: Jesus hat nichts davon getan. Deshalb kann er aus jüdischer Sicht nicht der Messias sein."

Ich kann mir das so oft durchlesen wie ich will, doch den Betrug, der da drin ist, den kann ich immer noch sehen egal wie ich das Blatt halte.

1.) WER hat denn das Neue Testament geschrieben? Zu WELCHER Religion haben diese angehört?
Jesus und die 12 Apostel waren alle Juden!

Und wenn Jesus NICHT am Kreuz gestorben ist so wie es der Koran sagt WER hat dann gelogen?
Damit ist Punkt 1 der Hauptforderung der erste Betrug.

2.) WER hat gesagt dass Jesus Gott selbst ist?
Das Alte Testament! Jesaja 9,5 :
"Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, EwigVater, Friedefürst"
Und Johannes, auch Jude, im Neuen Testament: Joh. 10,30: "Ich und der Vater sind eins."
Alos das Gleiche wie bei 1.)
Somit ist Punkt 2 der zweite Betrug.

3.) Paulus war auch Jude und hat Jesus gar nicht persönlich gekannt. Außer der Bibel gibt es keine Quellen über ihn. Dann auch sind seine Briefe wahrscheinlich alles Fälschungen. Gefälscht um nicht an den Messias glauben zu müssen.
Auch der Punkt 3 ist deshalb Betrug.

Dann die Erwartungen der Juden an den Messias:
1.) Der Messias ist nicht gekommen um die Juden von den Römern zu befreien sondern
um sie auf ihre Sünden hinzuweisen und sie zum richtigen Glauben zu führen.
Alles andere ist eine Anmaßung sondergleichen.

2.) Hätten die Juden Jesus nicht verraten so hätten sie ihren König haben können,
aber das hat Gott so nicht vorgesehen und das wird auch nie mehr geschehen.

3.) Die "wunderbare Rückkehr" haben der II.Weltkrieg, die USA und die Engländer ermöglicht.
Vielleicht ist der Gesuchte ja dort zu finden...

4.) Friede auf der Welt wird es nur geben können wenn alle Menschen Friedenmacher sind, Muslime.
Und so wird das anscheinend noch etwas dauern und die Kriege werden weitergehen.

Gott lässt sich von niemendem etwas befehlen.
Auch nicht aus "jüdischer Sicht".
Die Erwartungen der Juden an den Messias sind schlicht und einfach falsch.
Und so werden sie auch nicht erleben dass er zu ihnen kommt da ihre Erwartungen einfach nur hochmütig sind und selbstgerecht.

Sie haben ihn nicht erkennen wollen als er das erste Mal da war und er wird sie nicht kennen wenn er wiederkommt....


Schönen Tach noch,
Wojciech
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#48
(19-09-2008, 01:06)wojciech schrieb: Ich kann mir das so oft durchlesen wie ich will, doch den Betrug, der da drin ist, den kann ich immer noch sehen egal wie ich das Blatt halte.

Warum muss es immer Betrug sein, wenn zwei einander widersprechende Behauptungen vorliegen. Kann es nicht sein, dass eine der beiden Wahrheiten ganz simpel Irrtum ist? Oder auch beide?

(19-09-2008, 01:06)wojciech schrieb: WER hat denn das Neue Testament geschrieben? Zu WELCHER Religion haben diese angehört?
Jesus und die 12 Apostel waren alle Juden!

Niemand weiß, wer das Neue Testament geschrieben hat (abgesehen von ein paar Paulusbriefen). Jedenfalls war’s keine der angeführten Personen!

(19-09-2008, 01:06)wojciech schrieb: Und wenn Jesus NICHT am Kreuz gestorben ist so wie es der Koran sagt WER hat dann gelogen?
Damit ist Punkt 1 der Hauptforderung der erste Betrug.

Eines von beiden ist falsch. Überprüfen kann man’s nicht mehr. Somit muss man glauben. Warum muss unbedingt wer gelogen haben? Es genügt doch, wenn da wer irrt!

(19-09-2008, 01:06)wojciech schrieb: 3.) Paulus war auch Jude und hat Jesus gar nicht persönlich gekannt. Außer der Bibel gibt es keine Quellen über ihn. Dann auch sind seine Briefe wahrscheinlich alles Fälschungen. Gefälscht um nicht an den Messias glauben zu müssen.
Auch der Punkt 3 ist deshalb Betrug.

Nein. Alle Paulusbriefe sind nicht gefälscht!

Ein paar der Briefe sind von ihm (Paulus) geschrieben, ein paar davon nicht!

(19-09-2008, 01:06)wojciech schrieb: 2.) Hätten die Juden Jesus nicht verraten so hätten sie ihren König haben können,...

Das hätten die Römer nicht zugelassen!

(19-09-2008, 01:06)wojciech schrieb: Friede auf der Welt wird es nur geben können wenn alle Menschen Friedenmacher sind, Muslime.

Das ist nicht zu erwarten! Die Geschichte des Islam lehrt da was anderes.

Zwei Beispiele:

Die Zeit nach dem Tod des Propheten war voll Mord und Todschlag.

Die Taifenkönige haben untereinander mehr Kriege geführt als gegen Christen.

MfG E.
MfG B.
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#49
(19-09-2008, 01:06)wojciech schrieb: Ich kann mir das so oft durchlesen wie ich will, doch den Betrug, der da drin ist, den kann ich immer noch sehen egal wie ich das Blatt halte.

1.) WER hat denn das Neue Testament geschrieben? Zu WELCHER Religion haben diese angehört?
Jesus und die 12 Apostel waren alle Juden!

Moin,

die vorherige Religionszugehörigkeit der Evangelisten war meines Wissens unterschiedlich. Sofern überhaupt bekannt ist, wer diese wirklch waren.

Jesus zumindest hat nichts schriftlich hinterlassen.

Jesus war unstrittig Jude. Seine Botschaft passt problemlos in den jüdschen Kontext.

Was ein gewisser Herr Saulus anschließend daraus gemacht hat, nachdem er sich als 13. Apostel in den Apostelkreis gepresst hatte (siehe Apostelgeschichte), würde ich nun nicht mehr als jüdisch bezeichnen.



Zitat:Und wenn Jesus NICHT am Kreuz gestorben ist so wie es der Koran sagt WER hat dann gelogen?
Damit ist Punkt 1 der Hauptforderung der erste Betrug.

Ich denke. Jesus ist am Kreiz gestorben uind der Koran liegt falsch. Die Frage ist, ob Jesus für die Sünden der Menschen gestorben ist. Das ist mit jüdischer Lehre allerdings nicht vereinbar.


Zitat:2.) WER hat gesagt dass Jesus Gott selbst ist?
Das Alte Testament! Jesaja 9,5 :
"Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, EwigVater, Friedefürst"
Und Johannes, auch Jude, im Neuen Testament: Joh. 10,30: "Ich und der Vater sind eins."
Alos das Gleiche wie bei 1.)
Somit ist Punkt 2 der zweite Betrug.

Bei Johannes (kap 20) steht eindeutig, dass er nicht G'tt ist.

Zitat:3.) Paulus war auch Jude und hat Jesus gar nicht persönlich gekannt. Außer der Bibel gibt es keine Quellen über ihn. Dann auch sind seine Briefe wahrscheinlich alles Fälschungen. Gefälscht um nicht an den Messias glauben zu müssen.
Auch der Punkt 3 ist deshalb Betrug.

Das bestimmte Paulusbriefe nicht von ihm sind, ist heute eigentlich nicht mehr strittig. Das allerdings ist kein Betrug sondern wer das behauptet, hat schlicht keine Ahnung von den damaligen Normalitäten. Es war überhaupt nicht unüblich, dass z.B. Schüler im Namen ihrer Lehrer schrieben.

Zitat:Dann die Erwartungen der Juden an den Messias:
1.) Der Messias ist nicht gekommen um die Juden von den Römern zu befreien sondern um sie auf ihre Sünden hinzuweisen und sie zum richtigen Glauben zu führen.
Alles andere ist eine Anmaßung sondergleichen.

Es gilt für Juden die schriftliche und mündliche Lehre. Das Du das anders siehst, ist Dein recht. Klar hast Du als Moslem ein Problemm damit, weil Deine Lehre nunmal auf einem Widerspruch aufgebaut ist. Damit musst Du selbst klar kommen.

Zitat:2.) Hätten die Juden Jesus nicht verraten so hätten sie ihren König haben können,
aber das hat Gott so nicht vorgesehen und das wird auch nie mehr geschehen.

Ein häufiges Missverständnis. Nicht der Messias wird König werden sondern er wird einen König einsetzen.


Zitat:3.) Die "wunderbare Rückkehr" haben der II.Weltkrieg, die USA und die Engländer ermöglicht.
Vielleicht ist der Gesuchte ja dort zu finden...

Ja, und anschließend wird er in den USA auftauchen, wie die Mormonen glauben.

Zitat:4.) Friede auf der Welt wird es nur geben können wenn alle Menschen Friedenmacher sind, Muslime.

Ja und mancher Freide, den sie derzeit machen, ist sehr endgültig für die befriedigten.

Zitat:Gott lässt sich von niemendem etwas befehlen.
Auch nicht aus "jüdischer Sicht".

Nein, aber er hält seine Versprechen und Abmachungenn. Etwas, was Du anscheinend nicht glaubst.

Zitat:Die Erwartungen der Juden an den Messias sind schlicht und einfach falsch.

Zum Teil sicher. Das wissen die Juden seit Zevi Sabatai selbst am besten. Aber dennoch gibt es derzeit Entwicklungen, die sehr positiv sind: Die Wiederentstehung des Staates Israel, das mögliche Entdecken weiterer Stämme des Volkes Israels. Letztlich ist es auch ein Wunder, wie das jüdische Volk 2 Jahrtausende der Vertreibung und Verfolgung überlebt hat.

Zitat:Und so werden sie auch nicht erleben dass er zu ihnen kommt da ihre Erwartungen einfach nur hochmütig sind und selbstgerecht.

Sie sind G'ttes auserwähltes Volk. Daran kommst auch Du nicht vorbei.

Tschüss

Jörg
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#50
Wer entscheidet denn bitte, wer das von Gott erwählte Volk ist?

Klingt für mich ganz übel selbstgerecht und ignorant, auch wenn du es vll im Kontext anders meinst.
Gruß
Motte

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#51
Mit dem "Auserwähltem Volk" ist es zumindest seit Jesus vorbei:

Mt.21,43: „Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das Gott gehorcht.“
Mt. 8:11 „... Aber die ursprünglich für das Reich Gottes bestimmt waren, werden in die tiefste Finsternis hinausgestoßen, wo niemand ihr Heulen und ohnmächtiges Jammern hören wird.»“

Dadurch wird auch wohl Jeder einsehen können, dass die Juden alles daran getan hatten um Jesus´ Botschaft abzulehnen und ihn zu meucheln.
Und deswegen könnte man auch sehr wohl einsehen warum die heiligen Schriften und das Evangelium entweder umgeschrieben wurden und versteckt oder vernichtet.
Und es dürfte wohl auch jedem klar sein warum sie sich auf das Alte Testament berufen.

Der Auserwähltheitsglaube ist ein Irrglaube und beeindruckt mich jedenfalls in keiner Weise.
Auserwählt, das war einmal.

" Die Juden sagen: «Die Christen fußen auf nichts»; und die Christen sagen: «Die Juden fußen auf nichts», obwohl sie doch (beide) die Schrift lesen. So, gleich ihrer Rede, sprachen schon die, die keine Kenntnis hatten. Allah aber wird richten unter ihnen am Tage der Auferstehung über das, worin sie uneinig sind." (Sure 2:113)

Dass die Juden behaupten sie hätten Jesus umgebracht ist eine Notlüge.
So erzählen die Juden den Christen was sie zu glauben haben aber selbst glauben sie es nicht.
Und Muhammad glauben sie nicht weil er ihre Machtansprüche nicht unterstützt hat.

Zitat:Niemand weiß, wer das Neue Testament geschrieben hat

Man sollte es sich auch einmal überlegen: Da glaubt eine Religionsgemeinschaft etwas, von dem sie nicht einmal wissen wer es geschrieben hat!

Das Jesus am Kreuz gestorben sei ist nur eine notwendige Lüge, einerseits wegen dem was ich oben geschrieben habe und andererseits für den erfundenen Glauben an die Sündenvergebung die nicht ohne den Kreuztod auskommt.

"Die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Christen sagen, der Messias sei Allahs Sohn. Das ist das Wort ihres Mundes. Sie ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren. Allahs Fluch über sie! Wie sind sie irregeleitet!
Sie haben sich ihre Schriftgelehrten und Mönche zu Herren genommen neben Allah und den Messias, den Sohn der Maria. Und doch war ihnen geboten, allein den Einigen Gott anzubeten. Es ist kein Gott außer Ihm. Allzu heilig ist Er für das, was sie (Ihm) zur Seite stellen!
Sie möchten gern Allahs Licht auslöschen mit ihrem Munde; jedoch Allah will nichts anderes, als Sein Licht vollkommen machen, mag es den Ungläubigen auch zuwider sein. "
(Sure 9, 30-32)


Schönen Abend,
Wojciech
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#52
(19-09-2008, 15:07)SchmetterMotte schrieb: Wer entscheidet denn bitte, wer das von Gott erwählte Volk ist?

Klingt für mich ganz übel selbstgerecht und ignorant, auch wenn du es vll im Kontext anders meinst.

Moin,

das hat G'tt entschieden.

Allerdings heißt das ja nicht, dass andere Völker weniger wert sind sondern dass das jüdische Volk eine besondere Verpflichtung eingegangen ist.

Tschüss

Jörg
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#53
gelöscht weil doppelt
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#54
Ich lache über die Einbildung dieser Leute.
Diese Behauptung ist arrogant und beleidigt Gott, und ist außerdem rassistisch.
Ich glaube auch nicht daran dass Gott den Juden die Lizenz zum Brudermord gegeben hat.
Israel wird keinen Frieden bekommen solange die Israelis nicht die Waffen niederlegen.

Nach dem AT [Exodus 24] schloss Gott ein Bündnis mit den Juden am Berg Sinai. Dieses Bündnis wurde von Gott aufgrund von jüd. Ungehorsamkeit aufgehoben. Gott verstreute das jüdische Volk in die ganze Welt, versprach aber, es am Jüngsten Tag wieder zusammenzuführen.

Ja richtig, Gott hat lt. Koran entschieden:
[5,15] Deshalb, weil sie ihren Bund brachen, haben Wir sie verflucht und haben ihre Herzen verhärtet.
Sie entstellten die Schrift an ihren richtigen Stellen und sie haben einen Teil von dem vergessen, woran sie gemahnt wurden.
Und du wirst nicht aufhören, auf ihrer Seite - bis auf einige von ihnen - Verrat zu entdecken.
Also vergib ihnen und wende dich (von ihnen) ab. Wahrlich, Allah liebt jene, die Gutes tun.

[3,187] Und als Allah den Bund mit denen schloß, welchen die Schrift gegeben wurde, (und sprach:) "Wahrlich, tut sie den Menschen kund und verbergt sie nicht" - da warfen sie sie über ihre Schulter und verkauften sie für einen winzigen Preis. Und schlimm ist das, was sie (dafür) erkaufen!

[3,55] Sie, die Juden, ersannen Listen, allein Allah überlistete sie, denn Allah übertrifft die Listigen an Klugheit.

[3,82] Du wirst sicherlich finden, daß unter allen Menschen die Juden und die Götzendiener die erbittertsten Gegner der Gläubigen sind.

[4,46] Es gibt welche unter den Juden, die Worte aus ihren Stellungen verdrehen und sagen: "Wir hören und wir gehorchen nicht", und "Höre, ohne gehört zu werden", und "Sei uns nachsichtig", indem sie mit ihren Zungen lügen und den Glauben lästern.

[59:14-16] Dies (ist so), weil sie ein Volk sind, das keinen Verstand hat ,
gleich jenen, die kurz vor ihnen die bösen Folgen ihrer Handlungsweise kosteten. Und für sie ist eine qualvolle Strafe (bereitet) ,
wie dem Satan, wenn er zu dem Menschen spricht: "Sei ungläubig!" Ist er aber ungläubig, so spricht er: "Ich habe nichts mit dir zu schaffen; denn ich fürchte Allah, den Herrn der Welten."

Mir ist klar dass der Deutsche ein Problem mit seiner Vergangenheit hat, und er wird auch ein Problem mit seiner Zukunft bekommen weil er sich nicht wagt, die Wahrheit zu schauen.

Dabei wäre die Lösung recht einfach.


Gruß,
Wojciech
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#55
(19-09-2008, 18:57)wojciech schrieb: Dabei wäre die Lösung recht einfach.

Lieber Wojciech,

und welche wäre das?

Lieben Gruss

Petrus
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#56
Lieber Petrus,
alle Menschen sind dazu aufgerufen dem Gesandten Allahs zu folgen und den Islam anzunehmen,
die Religion Gottes die Seine Propheten schon immer predigten.
Das ist die einfache Lösung und alle Menschen wären Brüder.

Wie es ausschaut werden sich aber die Kriege häufen und die Abschäulichkeiten zunehmen.
Der Islam wird dem Teufel zugeschrieben von denen, die auf den hören.
Die Menschen rennen dem Reichtum nach und der rennt vor ihnen davon, sie verkaufen ihre Seelen
für eine Ölquelle und ermorden Unschuldige für einen Fetzen Wüste.
Sie bauen Häuser bis in die Wolken und sprengen sie wieder in die Luft um neue Kriege zu beginnen.
Und ein Ereignis folgt dem anderen "wie die Perlen einer Kette deren Schnur man durchschneidet".
Hunger und Angst werden in der Börse gehandelt, und die Gefängnisse reichen nicht mehr aus
um die Unschuldigen unterzubringen. Die Familie wird zerstört und die Scheidungsquote ist so hoch wie nie zuvor.
Deutsche Soldaten ermorden im Ausland andere Menschen für unsere Freiheit.
EIN Eurofighter kostet 85 Mio. Euro, wir haben 180 Stck., dafür gibt es weniger Arbeitsplätze in Schulen und in Krankenhäusern.
Es ist egal wen man wählt weil alle Verbrecher sind, so ist die Demokratie eine Farce.
Die Kirche segnet das alles ab und hält auch noch die Hand auf.
Und die Christen rennen rum und rufen: "Oh Jesus!"
Und beweihräuchern sich an Kirchentagen und Jugendtreffen.

Es wird keiner sagen können er habe nichts gewusst.
Es hat jeder die Möglichkeit sich zu informieren.
Und jeder hat die Chance dem Propheten zu folgen, es wird keiner abgewiesen.

Und so könnte ich wieder von vorn anfangen...

Lieben Gruß,
Wojciech
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#57
(19-09-2008, 19:28)wojciech schrieb: alle Menschen sind dazu aufgerufen dem Gesandten Allahs zu folgen und den Islam anzunehmen,
die Religion Gottes die Seine Propheten schon immer predigten.
Das ist die einfache Lösung und alle Menschen wären Brüder.

Hi wojciech!

Es war nicht an mich gerichtet, aber trotzdem mal eine Frage: Denkst du, dass man sich willkürlich aussuchen kann, woran man glaubt?
Solange der eigene Glaube nämlich nichts ist, was man mal eben so festlegen kann, ist ein Aufruf an alle, eine bestimmte Religion anzunehmen, ziemlich sinnlos.

Auch das Verständnis von Frieden und Brüderlichkeit unter den Menschen kommt mir seltsam vor, wenn es dazu notwendig sein soll, dass alle der gleichen Religion angehören.
Mal davon ausgegangen, dass ich mich nicht nach Lust und Laune entscheiden kann, woran ich glaube (und ich weiß zumindest für mich, dass ich das nicht könnte), dann wäre nach diesem Friedensmodell der einzige Weg, um am Frieden teilzuhaben, einen Glauben vorzuheucheln. Keine tolle Option, ehrlich gesagt.
Müsste jemand, der mich nur als "Bruder" will, wenn ich ihm eine Religionszugehörigkeit vorlüge, die ich ehrlich nicht haben kann, sich da wirklich wundern, wenn ich ihn unter dieser Bedingung nicht als Bruder will?

Frieden, der darauf beruht, dass die beteiligten Menschen gleich sein müssen, ist kein Frieden und auch keine Brüderlichkeit. Einander nicht die Köpfe einzuschlagen, obwohl man unterschiedlich ist - das halte ich für Frieden.
"Gottes ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Gottes Angesicht." (2:115)
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#58
Lieber Melmoth,
die Menschen werden nie alle gleich sein, das will auch Niemand und das geht auch gar nicht.
Sicher kann man sich seinen Glauben heraussuchen wenn man frei von Vorurteilen daran geht die Wahrheit herauszufinden.
Glaube ist nicht mit der Verliebtheit zu verwechseln die Dir irgendwann und irgendwo geschehen kann
ohne dass Du dazu Deinen Verstand einsetzen musst, der ist einem dabei meist nur im Weg.
Heuchelei ist schlecht und führt sicher in ein Unglück, Glaube zu heucheln ist Feigheit oder Betrug gegenüber Anderen,
Gott erkennt das sowieso und Ihn kann man nicht betrügen.

Nach meinem Glauben gibt es nur einen Gott und eine Religion, Seine!
Und diese Religion haben alle Propheten gepredigt seit Anbeginn der Menschheit.
Das ist der Glaube an einen einzigen und allmächtigen Gott, der weder Söhne noch Töchter hat
und es gibt nichts was Ihm ähnlich ist.
Alle Religionen die etwas anderes behaupten sind von den Menschen verfälscht worden.
So wie im Christentum der Gottessohn und "Gott" Jesus.
Oder bei den Hindus die vielen Götter.

Jedes Volk hatte seine(n) Propheten und es war der Lauf der Zeit und der Erfindungsreichtum der Menschen die ihre Offenbarungen
veränderten, vergaßen und verfälschten.

Wenn Du wissen würdest was Islam bedeutet dann wärest Du schon lange Muslim.
Alle Menschen wären Muslime wenn sie das wissen würden.
Aber diese Erfahrung kann man nur bekommen wenn man diesen Schritt wagt, vorher
ist alles Theorie.
Für die Einen ist es das Herz das sie zum Glauben führt und für die Anderen ist es ihr Verstand der diesen Weg freilegt,
und Allah führt zu Seinem Glauben wen Er will.
In diesem Sinne wäre auch ein Mensch von Allah auserwählt wenn er sich denn zum Islam bekehrt, aber diese Auserwähltheit bedeutet nicht,
dass man ein besserer Mensch als ein anderer ist, es ist eine Beziehung zwischen Gott und dem Mensch die eine ganz persönliche Angelegenheit ist.

Und das ist auch nicht diese "Auserwähltheit" wegen der Viele in der Psychatrie sitzen, es ist ein "Gefühl" wenn man von Gott beachtet wird,
nicht zu vergleichen mit einer Massenpsychose die man bekommen kann wenn man an großen religiösen Veranstaltungen teilnimmt,
diese geht bei den Meisten bald wieder vorbei.
Man kann sich auch das nicht selbst einreden oder sonstwie erzeugen, und es ist auch nicht wie "Weihnachten".
Und es ist ein Zuhause, egal wo man sich gerade befindet, man ist immer "da".
Ich kanns eben nicht besser beschreiben.
Erklär mal Jemand wie eine Traube schmeckt, erfahren kannst Du das erst wenn Du eine im Mund hast.

Als ich so 12 - 14 war dachte ich auch dass ich Glauben habe, damals war ich noch Christ,
aber ich hatte nur "geglaubt"
und dieser Glaube war leer, der war nur durch darüber Reden existent, und an Weihnachten und Ostern.
Der Islam ist anders, voll und immer mehr, und niemals langweilig, gediegen und immer wieder neu.
Es ist nur schade dass man das nicht weitergeben kann wie einen Korb Himbeeren.

Wie kann es Frieden geben wenn es Menschen gibt die nicht das wollen was Gott will?
Sie werden so lange Glaube heucheln bis sie genug sind um die Gläubigen zu überfallen, das war schon immer so
und das wird sich auch nicht ändern. Solange es Menschen gibt die nicht glauben werden sie auch ihren größten Feind,
den Schaitan, vielleicht als Freund ansehen und auf ihn hören, sie wissen es schließlich nicht wer ihnen befiehlt
und gehen daran früher oder später zugrunde und versuchen noch möglichst Viele mitzunehmen.

Die Einladung zum Islam gilt für alle Menschen, und es ist nur ein kleiner Schritt und das ganze Leben verändert sich zum Guten.
"Der Koran bringt Licht und gibt Gewissheit, er ist das starke Seil, er ist der Pfad der Gerechten."

"Allah kennt die Geheimnisse der Himmel und der Erde; und Allah sieht alles, was ihr tut." (Sure 49,18)


Gruß,
Wojciech
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#59
Hi Wojciech!

(20-09-2008, 00:59)wojciech schrieb: Sicher kann man sich seinen Glauben heraussuchen wenn man frei von Vorurteilen daran geht die Wahrheit herauszufinden.
Glaube ist nicht mit der Verliebtheit zu verwechseln die Dir irgendwann und irgendwo geschehen kann
ohne dass Du dazu Deinen Verstand einsetzen musst, der ist einem dabei meist nur im Weg.

Dass Glaube nichts ist, wobei man seinen Verstand ausschaltet, sehe ich genauso, und trotzdem finde ich den Vergleich zur Liebe gar nicht so abwegig – und ich meine eher tiefgehende Liebe als die kurzzeitige Schwärmerei, die man mit Verliebtheit verbindet. Denn dass man in der Liebe seinen Verstand einfach ausschaltet, dem würde ich widersprechen. Wenn ich jemanden liebe, dann geht das natürlich über das hinaus, was ich verstandesmäßig erfassen kann, aber es widerspricht dem nicht, was ich mit meinem Verstand über die geliebte Person denke, und weil es keinen Widerspruch gibt, gibt es auch keine Notwendigkeit, eins von beidem, das Gefühl oder den Verstand, auszuschalten.
Glaube scheint mir, zumindest in meiner persönlichen Erfahrung, sehr ähnlich. Ich kann (vielleicht) mehr glauben als das, was ich mit dem Verstand erfassen kann, aber ich kann nichts glauben, was dem, was ich mit dem Verstand erfassen kann, widerspricht. Ähnlich scheint mir beides auch darin zu sein, dass ich in beiden Fällen nur feststellen kann, ob ich jemanden liebe bzw. ob ich einen Glauben habe, aber ich kann es nicht willkürlich entscheiden. Kann aber natürlich sein, dass du da andere Erfahrungen gemacht hast und es bewusst entscheiden konntest.

(20-09-2008, 00:59)wojciech schrieb: Heuchelei ist schlecht und führt sicher in ein Unglück, Glaube zu heucheln ist Feigheit oder Betrug gegenüber Anderen

Es mag Fälle geben, wo es schlichte Not ist, aber im allgemeinen stimme ich dir da zu – und für schlecht für den Menschen, der heuchelt oder heucheln muss, halte ich es in jedem Fall.

(20-09-2008, 00:59)wojciech schrieb: Wenn Du wissen würdest was Islam bedeutet dann wärest Du schon lange Muslim.
Alle Menschen wären Muslime wenn sie das wissen würden.

Hm… Du kannst mir nicht beweisen, dass ich Muslim wäre, wenn ich den Islam verstanden hätte, und ich kann dir nicht beweisen, dass die Tatsache, dass ich es nicht bin, nicht nur an mangelndem Verständnis liegt. Also muss man es wohl offen lassen und jeder behält seine Vermutung zum „Was wäre wenn…“, oder?

(20-09-2008, 00:59)wojciech schrieb: …es ist eine Beziehung zwischen Gott und dem Mensch die eine ganz persönliche Angelegenheit ist.

Und das ist auch nicht diese "Auserwähltheit" wegen der Viele in der Psychatrie sitzen, es ist ein "Gefühl" wenn man von Gott beachtet wird,
nicht zu vergleichen mit einer Massenpsychose die man bekommen kann wenn man an großen religiösen Veranstaltungen teilnimmt,
diese geht bei den Meisten bald wieder vorbei.
Man kann sich auch das nicht selbst einreden oder sonstwie erzeugen, und es ist auch nicht wie "Weihnachten".
Und es ist ein Zuhause, egal wo man sich gerade befindet, man ist immer "da".
Ich kanns eben nicht besser beschreiben.
Erklär mal Jemand wie eine Traube schmeckt, erfahren kannst Du das erst wenn Du eine im Mund hast.

Gerade dieses klare Wissen, dass das, was man da denkt und fühlt, ehrlich ist, finde ich auch sehr wichtig, ebenso den Unterschied zwischen etwas, was wirklich zu einem gehört, und nur einer flüchtigen Empfindung. Das ist durchaus auch etwas, was ich über meinen Glauben sagen könnte, sofern ich denn einen habe: ich kann nicht wissen, ob ein Glaube, den ich habe, wahr ist, ich werde das auch nie wissen – aber ich kann wissen, und das sehr deutlich, ob er aus mir heraus ehrlich ist.
Hier haben wir aber auch schon die Schwierigkeit: Ich habe keinen Zweifel daran, dass dein Glaube als Moslem ehrlich ist, ich habe aber auch keinen Zweifel daran, dass es viele Menschen auf der Welt gibt, die in ihrem Glauben genauso ehrlich sind und sich darin genauso „zuhause“ fühlen, wie du es hier für dich und den Islam beschreibst – nur dass sie dabei ganz verschiedenen Religionen angehören. Sie könnten ihre Religion genauso wenig ehrlich wechseln wie du deine ehrlich aufgeben und eine andere annehmen könntest. Wie soll es da eine einzige Religion für alle geben können?

(20-09-2008, 00:59)wojciech schrieb: Wie kann es Frieden geben wenn es Menschen gibt die nicht das wollen was Gott will?

Können Menschen überhaupt etwas wollen, was Gott nicht will? Das könnte ich mir z.B. nicht vorstellen, du hingegen kannst es dir wahrscheinlich vorstellen. Da haben wir schon zwei unterschiedliche Vorstellungen von Gott bei gerademal zwei Menschen. Schon wir könnten uns, vermute ich, nicht auf eine gemeinsame einigen. Das auf die ganze Menschheit hochgerechnet, sehe ich (mal davon ab, dass ich es auch gar nicht für erstrebenswert halte) schon rein praktisch keine Möglichkeit, alle unter einen Hut zu bekommen.

(20-09-2008, 00:59)wojciech schrieb: Die Einladung zum Islam gilt für alle Menschen, und es ist nur ein kleiner Schritt und das ganze Leben verändert sich zum Guten.

Für manche Menschen wäre die Annahme des Islam kein kleiner Schritt, sondern eine große Lüge – so wie es für andere eine große Lüge wäre, nicht dem Islam anzugehören.

Grüße, Melmoth
"Gottes ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Gottes Angesicht." (2:115)
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#60
Also was ich in der ev. Kirche erlebt habe, darüber könnte man Bücher schreiben! Das steht dem an Fanatismus aus bestimmten Kreisen in der kath. Kirche um keinen Zentimeter nach! Aber es ist eben wichtig, auch die Unterschiede und nicht nur das Schlechte zu sehen.

Missionierung damals ist - oder soll nicht Missionierung heute sein. Ich denke, jeder Christ hat die Pflicht von seinem Glauben Zeugnis abzugeben und die Gründe darzulegen, warum man glaubt. Was der andere dann damit macht, ist seine Sache. Solange Missionierung so aussieht, habe ich damit kein Problem.

Zum 3. Reich kurz noch ein paar Sätze: da meine Großeltern auch in der Zeit von 1933 bis 1945 ein Geschäft betrieben - beziehungsweise damals noch deren Eltern - erzählte mir mein Großvater einmal, daß er ab ca 1938 massiv unter Druck gesetzt wurde, in die Partei einzutreten oder er würde seine Lizenz verlieren. Das kann eine Schutzbehauptung gewesen sein aber ich könnte es mir gut vorstellen. Schließlich wurden die Kleinbauern in der DDR im Rahmen der Zwangskolektivierung nachher auch massiv unter Druck gesetzt.

Wer verhindern will, daß sowas wie das III Reich noch einmal passiert, muß vor allem die Geschichte und die Hintergründe gut kennen. Und selbst dann wirst du als kleiner MAnn kaum Möglichkeiten haben einzuschreiten. Denn nicht jeder Neo-Nazi ist wirklich einer und nicht jeder Demokrat ist ein Demokrat.

Die Entwicklung, die wir derzeit haben, wird m.E. irgendwann in eine neue rechts- oder linksgerichtete Diktatur münden, da es genügend Leute geben wird, die Anhand von Anarchie und Chaos oder aber von brutalokapitalsitischem Neoliberalismus entweder nach einer harten oder vermeintlich gerechten Hand rufen werden.
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