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Das Weltall, unendliche Weiten
#16
Ich bin wirklich erstaund was hier für eine Wissenschaftgläubigkeit existiert. Sie ändern ständig ihre Meinungen und der eine versucht mit einer neuen Theorie berühmter zu werden, als der andere. Es lebe die Spekulation :shock: :?
Sie beschäftigen sich mit Psychologie, ohne die Psyche (Seele) überhaupt zu akzeptieren.
Jesus sagte es mal sehr passend :"Was wird sein, wenn ein Binder einen Blinden führt? Werden sie nicht beide in die Grube fallen?
Sie maßen sich an, die Führer der geistigen Entwicklung der Menschheit zu sein! Und wir sind so dumm, diese auch noch zu akzeptieren.

Gruß Peter
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#17
Vatican schrieb:( bitte frag mich aber nicht wo genau das nachzulesen ist).

genau das würde ich aber gerne, habe selbst aber auch auf die Schnelle nichts dazu gefunden. Peter, ich kann mich dem, was Du sagst nur voll und ganz anschließen.
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#18
Ich erinnere mich dunkel, einmal eine entsprechende Erklärung auf der Internetseite des Vatikans (http://www.vatican.va/) gefundne zu haben.

@ Peter: Ein wichtiger Grundsatz der Wissenschaft ist, dass sie die Existenz von Irrtümern akzeptiert. Theorien werden überholt, wiel es bessere gibt oder die alten ganz einfach nicht oder nicht ganz stimmten.
Dies steht im Gegensatz zurm Anspruch der meisten Religionen, die glauben, die Wahrheit bereits zu kennen - welche natürlich von Religion zu Religion variiert.

Zitat:Sie beschäftigen sich mit Psychologie, ohne die Psyche (Seele) überhaupt zu akzeptieren.
Was meinst du damit? Dass der Mensch ein Bewusstsein und eine Psyche hat ist nicht zu bestreiten.
Ob dieses sich allerdings, wie die meisten Religionen behaupten, vom Körper trennen lässt erscheint mit fortschreitender Forschung immer unwahrscheinlicher.
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#19
Hallo Peter!

Viele Menschen glauben an einen Gott und viele glauben an die Wissenschaft. Ich finde es überheblich die Wissenschaft ins Reich der Spekulation zu verbannen. Die Wissenschaft hat unser Leben sehr bereichert und wird das Leben immer bereichern. Behauptungen die von der Wissenschaft aufgestellt werden sind nichts weiter als der Weg für künftige Entdeckungen. Behauptungen werden überprüft und gegebenenfalls bewiesen. Bitte, zeige mir einen seriösen Wissenschaftler der so anmaßend ist sich als geistiger Führer aufzuspielen? Ganz im Gegenteil! Rund die Hälfte aller Wissenschaftler glauben an einen Gott. Jedoch verstehen sie ihren Glauben als Privatsache. Das Problem für viele Gläubige ist einfach das die Wissenschaft Gott immer weiter von den Menschen entfernt. Durch die Wissenschaft werden halt Fragen gestellt die Religionen gar nicht oder nur schwer mit ihrer Lehre in Einklang bringen können. Wenn möglich, werden die Erkenntnisse der Wissenschaft mit der Lehre in Einklang gebracht. Wenn nicht, werden diese einfach ignoriert. Als der erste Mensch in der Erdumlaufbahn war, fragte er: Wo ist Gott? Die Vorstellung, Gott wäre über unseren Köpfen war endgültig nicht mehr haltbar. Die Wissenschaft, ob es euch passt oder nicht, wird die Menschen von Gott immer weiter entfernen. Religiöse Menschen waren immer in der Mehrheit. Dieses Verhältnis wird sich im Laufe der Zeit umkehren. Auch wenn ihr es euch nicht vorstellen könnt. Das Spirituelle wird schon heute von immer mehr Menschen im Universum und nicht in Gott gesucht. Sind diese Menschen weniger gläubig als andere Menschen? Nein! Sie suchen ihren Glauben nicht in den alten Lehren. Sie befreien sich von diesen alten Lehren. Jeder Mensch hat das Recht seinen Glauben zu finden. Die alten Religionen haben keinen Anspruch die Richtung vorzugeben.

Menschen gefällt es überhaupt nicht wenn ihr Weltbild in Frage gestellt wird. Wenn es dann auch noch über den Haufen geworfen wird, werden Menschen ziemlich sauer. Man vertraut instinktiv dem Bekannten und nicht dem Neuen. Aus diesem Grund hat die Wissenschaft einen schweren Stand. Dabei wird immer vergessen das unzählige Menschen sich weder für Wissenschaft noch für Religion interessieren.

Davon abgesehen Peter, Religion ist reine Spekulation. Die Lebenshilfe die Religion bieten kann ist zweifellos beweisbar. Doch jede Gottvorstellung ist unbeweisbar. Was ist spekulativer als Glaube?


Gruß
Steffen
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#20
Hallo Steffen,
Ich habe auch nichts anderes erwartet von dir. Die Wissenschaftgläubigkeit anzugreifen ist doch einfach zu viel. Ich hatte nicht vor dich aus deine Box zu locken, da du dich dort schon so gut eingerichtet hast.
Ob Gott existiert oder nicht, wird immer ein Streitthema sein und durch argumentieren nicht gelöst. Ich denke, dass ist auch gut so.
Wir haben nun mal die Freiheit wählen zu können.

Gruß
Peter
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#21
Hallo Peter!

Ich schrieb doch: Menschen glauben entweder an Religion oder an die Wissenschaft. Diese Entscheidung muß jeder für sich treffen! Allerdings glauben immer mehr Menschen an die Wissenschaft und an einen Gott. Mag paradox sein, ist aber so. Gott hat für immer mehr Menschen nur noch dort einen Platz wo die Wissenschaft die Vorgänge noch nicht erklären kann. Die Wissenschaft bietet diesen Menschen ein stabiles Weltbild und der jeweilige Gott ist sozusagen für das Mystische zuständig. Ein wenig Mystik braucht der Mensch halt. Zwar bedauerlich aus meiner Sicht, aber akzeptabel.

Ob Gott existiert oder nicht ist doch gar nicht das Thema. Du hast die Wissenschaft angegriffen, wie Du ja selbst schreibst. Dann mußt Du auch mit der entsprechenden Reaktion rechnen, Newton... :)

Du gehst wieder einmal dem Thema aus dem Weg. Ich schrieb meinen Standpunkt. Den kann man gut oder weniger gut finden, wie auch immer. Aus meiner Box locken, fällt Dir wirklich nichts besseres ein? Gegen eine gesunde Streitkultur ist nichts einzuwenden. Wir können uns natürlich auch permanent mit Samthandschuhen anfassen. Doch wird das wohl auf Dauer langweilig, oder? Meine konkrete Frage die Du nicht beantwortest lautet:

Bitte, zeige mir einen seriösen Wissenschaftler, der so anmaßend ist sich als geistiger Führer aufzuspielen?

Deine Behauptung kannst Du untermauern oder wieder mit der Box kommen. Deine Entscheidung! Man kann jedoch auch einen Fehler eingestehen...

Ja, ich bin mit meinem Weltbild sehr glücklich! Die Wissenschaft ist faszinierend. Die Wissenschaft gibt viele Antworten und noch mehr Fragen. Es ist immer besser mehr Fragen als Antworten zu haben. Wenn Du mit Deinem Weltbild so glücklich bist, wie ich mit meinem, dann ist’s gut :) Mehr Fragen als Antworten zu haben bringt den Menschen auf den Boden der Tatsachen. Ich habe jedenfalls noch keinen Atheisten getroffen der den Menschen als nicht wegzudenkende Krönung betrachtet. Das der Mensch eine besondere Stellung auf unseren Planeten einnimmt, ohne jeden Zweifel. Aber der Mensch ist ein Teil der Natur und nicht wie viele Religionen weiß machen wollen, außerhalb der Natur anzusiedeln.

Gruß
Steffen
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#22
Selam,

der Islam steht niemals im Gegensatz zur Wissenschaft. Allah hat beides, die Religion und die Wissenschaft geschaffen, deswegen sind Zwist oder Konflikt zwischen ihnen unmöglich. Im koran , stehen bestimmte wissenschaftliche Erklärungen, die erst jetzt mit den technologischen Mitteln des 20. Jahrhunderts, nachgewiesen wurden., Die Behauptung, Religion stünde im Widerspruch zur Wissenschaftf , ist eine Lüge, in die Welt gesetzt von denen, die Gott leugnen, in der Absicht, Zweifel zu säen über die Religion in den Gemütern der Menschen.

Viele Menschen, die in der wissenschaftlichen Forschung arbeiten, sehen mit eigenen Augen und sehr detailliert die aussergewöhnlich komplexen Strukturen und die perfekte Ordnung in den Lebewesen und die große Harmonie zwischen ihnen. Diese Menschen erkennen unausweichlich die Existenz und die Großartigkeit Gottes. Diese Wahrheit wird in folgendem Vers aufgezeigt:

"... aber nur die Wissenden unter Seinen Dienern fürchten Allah, Allah ist fürwahr mächtig, verzeihend."

Es ist daher nicht überraschend , dass viele berühmte Wissenschaftler unserer Tage und der Vergangenheit bekannt waren für ihren Glauben und ihrer Hingabe an Gott und die Religion. Einige dieser Wissenschaftler sind: Albert Einstein, Isaak Newton, Galileo Galilei, Max Planck, William Kelvin, James Clerk Maxwell, Johannes Kepler, William Thompson, Robert Boyle, Iona William Petty, Michael Faraday, Gregor Mendel, Louis Pasteur, John Dalton, Blaise Pascal und Jahn Ray.

Heutzutage bestätigen viele Wissenschaftler die Existenz Gottes und mehr noch, sie sehen die Wissenschaft als Instrument, um Gott besser kennen zu lernen.

Gruß
Zehra
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#23
Zehra, wie ich bereits in einer vorherigen Antwort schrieb. Glauben rund die Hälfte aller Wissenschaftler an einen Gott. Ich erspare uns eine Liste berühmter Wissenschaftler die einen Gott absurd fanden und finden. Da uns dies nicht weiterbringt... Religion ist und bleibt eine Glaubenssache.
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#24
Zitat:Allah hat beides, die Religion und die Wissenschaft geschaffen, deswegen sind Zwist oder Konflikt zwischen ihnen unmöglich.
Allah hat beides, das Opfer udn den Mörder erschaffen, deshalb ist Zwist zwischen ihnen unmöglich.

Könnten wir jetzt bitte zum Thema zurückkommen?
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#25
Hallo Shadaik,

die Mühe ist vergebens. Entweder äußert man sich an einem bestimmten Punkt der Diskussion einfach nicht mehr oder man reißt das Thema aus dem Kontext.

Beispiele:

Zehra, geht dem Thema prinzipiell aus dem Weg. Indem sie auf die Fragestellung gar nicht erst eingeht.

Peter, wirft eine Behauptung in den Raum und auf die Gegenargumentation antwortet er mit persönlichen Äußerungen. Lässt seine Behauptung jedoch ohne Begründung stehen.

Ergo, ich hoffe das Winfried bald wieder mehr Zeit haben wird.

Nichts für ungut und viele Grüße,
Steffen
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#26
Guest schrieb:Das Weltall, unendliche Weiten!!!!
Hört sich nach Star trek an , ist aber ernst gemeint.
Ich betreibe auch Amateur Astronomie, und frage mich beim Anblick all der Galaxien da draußen, wo es überall Leben gibt. Ich weis das der Astronom der Päpstlichen Sternwarte sagte, das Gott überall Leben geschaffen hat .
Was sagen andere Religionen dazu, gibt es hier unterschiedliche Auffassungen auch innerhalb der einzelnen Religionen?
Reymund :roll:

Im Koran ist vom Herrn der Welt(en) die Rede. Also müsste es nach islamischer Auffassung mehrere Welten geben, so aehnlich wie man das in der Physik auch als Parallelwelten kennt.
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#27
"Und zu Seinen Zeichen gehört die Schöpfung der Himmel und der Erde und jeglicher Lebewesen, die Er beiden eingegeben hat. Und Er hat die Macht dazu, sie allesamt zu versammeln, wenn Er will." [42:29]

"Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten... " [1:2]

"Siehe, wer immer in den Himmeln und auf Erden ist, ergibt sich Allah; und zu Ihm kehren alle zurück!" [10:67]

"Er ist Allah, der Schöpfer, der Bildner, der Gestalter. Ihm stehen die schönsten Namen zu. Alles, was in den Himmeln und auf Erden ist, preist Ihn, und Er ist der Erhabene, der Allweise." [59:24]

"Allahs ist das Königreich der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen beiden ist. Er erschafft, was Er will; und Allah hat Macht über alle Dinge." [5:17]

Die islamische Lehre räumt die Existenz außerirdischen Lebens ein.
Andere Lebewesen bewohnen vielleicht Welten, die für uns nie erreichbar sind.
Da es im Islam nicht dieses Dogma gibt, dass man nur durch den "Sohn Gottes" zur Erlösung kommen kann,
wäre auch das also kein Problem.

Und ob es irgendwo anders Leben gibt wird uns die Zukunft vielleicht zeigen.
Ich persönlich halte es für recht wahrscheinlich.

Gruß,
Wojciech
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#28
Alles, was sich Menschen nicht erklären können, fällt in die Zuständigkeit allmächtiger Götter, die einerseits zwar unendlich groß sind, andererseits aber auch winzig klein sind, dass sie in jedes menschliche Herz passen.
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#29
(31-01-2003, 20:43)Shia schrieb: der Islam lehnt es ab. Leben wurde nur auf der Erde geschaffen.
.. welch ein Schwachsinn .. der Mensch stellt sich wieder als das glorifizierte "Ich" da ....
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#30
(22-08-2008, 19:48)Der Atheist schrieb:
(31-01-2003, 20:43)Shia schrieb: der Islam lehnt es ab. Leben wurde nur auf der Erde geschaffen.
.. welch ein Schwachsinn .. der Mensch stellt sich wieder als das glorifizierte "Ich" da ....

Das kannst Du ja besonders gut, Atheist, das "Ich" glorifizieren. DU bist es doch, der sein Ego hier derart produziert, dass man glauben könnte, Du habest die Weisheit und Wahrheit mit Schaumlöffeln gegessen. Wie kann man nur derart ohne Selbstzweifel und ohne Selbstkritik sein?

P.
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