Zehra schrieb:Die Hundehaltung ist, besonders in unserer heutigen Zeit, mit manigfachen, gesundheitlichen und sozialen Problemen verbunden.
Nur die Hundehaltung ???
Zitat:Der Blinde wäre nicht unbedingt auf die Begleitung eines Hundes angewiesen, wenn er den diesbezüglichen Beistand eines Menschen gefunden hätte.
Vielleicht sind Blinde ja gerade froh darüber, mal keinen Menschen um Hilfe bitten zu müssen. Der Hund hilft selbstlos. Er unterscheidet nicht zwischen Behinderten und Gesunden. Menschen haben damit mehr Probleme. Darum erleichtern Hunde z.B. auch Alkoholikern ihr Dasein, ohne ständig zu nörgeln und zu ermahnen. Sie lieben ihren Menschen so wie er ist.
Vielleicht ein Vorteil, den Gott dem Hund mitgab. Nicht haram sondern ausgesprochen halal.
Zitat:Auch die Kosten die ein Hund macht würden ausreichen um einem armen Bedürftigen Menschen zu helfen.
Mit verlaub: Was für ein Quatsch. Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Alles nur für den Mensch. Und ist dann im Extremfall die Welt auch noch so kalt: Keine Tiere mehr für die Seele, nur noch zum Arbeiten und Essen. Das ist das Halal-Ideal. Ich glaube, da spielen viele Menschen nicht mit.
Zitat:Auf dem Gesundheitssektor ist bekannt, daß der Hund ein Hauptwirt für eine Bandwurmart der Echinococcus multilocularis ist. Die größte Bedeutung für den Menschen besitzt aber der Bandwurm Echinococcus granulosus, der für Mensch und Tier der gefährlichste aller Bandwürmer ist.
Stimmt, weil der Mensch für den Bandwurm ein Fehlwirt ist und der Wurm sich u.a. in seinem Gehirn festsetzen kann.
Zitat:Der biologische Zyklus dieses Parasiten schließt sch zwischen Caniden als Endwirten und Säugetieren als Zwischenwirt. Der Mensch ist ein sogenannter Zwischenwirt.
Falsch. Außerdem gibt es Bandwürmer, auch die gefährlichen Fuchsbandwürmer, bei Katzen. Sind Katzen deshalb auch haram ?
Zitat:Außerdem besteht die Gefahr daß der Hund schnell zum Träger der Tollwut wird. Der Hundekot als gefährlicher Träger von Krankheiten befindet sich überall auf unserer Straßen und Kindersielplätzen.
Beim Hundedreck geb ich dir recht. Das sollte man ändern. Aber deshalb ist ein Hund doch nicht haram, sondern eher sein Besitzer. Außerdem kann man den Hund, die Katze vor einer Wurminfektion schützen.
Übrigends wird Tollwut, soweit ich weiß, von allen Säugetieren übertragen und auf dem Land waren nicht die Hunde die Hauptüberträger sondern die Rinder. Sind Rinder auch haram ?
Zitat:Der soziale Sektor ist eine menschenunwürdige Entwicklung , das Interesse an Hundehaltung verdrängt das Interesse an Kindern und Wohlleben mit den Nachbarn. Es entstehen Hundesalongs, Tierrestaurants, Hundepartys usw.
Der Hund hat Aufgaben als Hund und sollte auch Tiergerecht gehalten werden.
Der Vergleich mit den Kindern hinkt. Meine Kinder hatten durch ihr zusammensein mit Hund und Katze nur Vorteile. Sie lernen, wie man mit einem Tier umgeht. Das wissen viele Menschen nicht. Selbstverständlich sollten Menschen auch mit Kindern umgehen können. Eben beides - und nicht entweder oder.
Artgerechte Haltung ? Ja klar. Doch warum sollte es keine Hundesalons, -restaurants und -partys geben ?
Das sollte doch dem Hundebesitzer überlassen sein. Außerdem benötigen manche Hunderassen eine artgerechte Schur, die die Aufgabe des Salons ist.
Außerdem: Wenn es um die Gefährdung des Menschen durch das Tier geht, müssen noch mehr Tiere haram sein. Schweine (sind es ja schon, wohl wegen der Trichinen, die man bei einer Fleischbeschau zweifelsfrei feststellen kann.) Oder Katzen- Bandwurm, Füchse-Bandwurm, Rinder-BSE, Schafe-Scrapie(Traberkrankheit, verwand mit BSE), Fische-Nematoden, Hühner-Salmonellen. Und nicht zu vergessen Tollwut-alle Säugetiere. Vielleicht sollte die Haram-Liste aktualisiert werden.
Zitat:Der Mensch ist genauso wenig geschaffen worden um Homosexuelle Praktiken zu vollziehen, sondern hat dafür einen Partner , die Frau bekommen.
Und homosexuelle Menschen haben als Partner einen Mann oder eine Frau bekommen. So hat Gott es gewollt.
Zitat:Auch hat es wieder gesundheitsgefährdende Hintergründe, die ja allgemein bekannt sind.
Ich wußte gar nicht, daß Aids nur auf Homosexuelle übertragbar ist.
Was ist mit Syphillis, Tripper und diverse Schleimhautinfektionen. Die bekommen wohl auch nur Homosexuelle.
Zitat:Und das ein Kind noch adopptiert werden kann und bei Homosexuellen aufwächst, und ihm das auch noch als völlig normal auf dem Lebensweg gegeben wird ist ja wohl absurd.
Da die Adoption von Kindern durch Homosexuelle noch selten ist, läßt sich auch über deren Kindererziehung noch nichts sagen.
Aber im Islam erzogene Kinder geraten wohl fast immer. Und wenn nicht, waren die Kinder oder ihre Eltern, wohl nicht standhaft genug im Glauben und in der Abwehr der sündigen Ungläubigen.
Zitat:Den Mann und Frau sind dafür erschaffen worden um neues Leben zu gebähren, demzufolge benötigt ein Kind auch Vater wie Mutter.
Jeder Mensch muß im laufe seines Lebens selbst herausfinden, zu was er erschaffen ist.
Einige ziehen ihre Kinder auf, andere ziehen ihre Kinder nicht auf, andere ziehen anderer Eltern Kinder auf, andere haben keine Kinder, weil sie keine wollten, andere haben keine Kinder, weil sie, als gleichgeschlechtliches Paar keine zeugen konnten und wieder andere haben keine Kinder, weil sie als heterosexuelles Paar keine zeugen konnten.
Zitat:
Es hat also alles sehr bedeutende Gründe die keineswegs überholt sind.
Oh doch. Das ist nicht Gottes Wille, sondern der eines Mohammed, mit den Moralvorstellungen des damaligen Arabiens.
Dieser Mohammed hat DAMALS die Stellung der Frau verbessert.
Gott segne ihn dafür.
Heute bleiben seine Anhänger stehen. Suchet das Wissen und sei es in China. Genau das ist es. Moderne Medizin räumt auf mit dem Halal und Haram-Durcheinander, daß jeder Grundlage entbehrt.
Zitat:
Aber gerade weil der Mensch die Gebote Allahs ignoriert, hat er auch die Konsequenz dafür zu tragen.
Menschen von heute benutzen ihr, von Gott verliehenes Gehirn, um Tatsachen aufzuzeigen und mit Aberglauben aufzuräumen.
Zitat:Muhammad s.a.v. war nicht nur ein Mann , er war der Gesandte Allahs und teilte die Offenbarungen den Menschen als Rechtleitung für ihre Lebensweise mit.Es kann also kaum von seiner Spiritualität gesprochen werden die er für alle verallgemeinert hat, sondern er war von Allah geleitet.
Und nach Mohammed haben alle Menschen im spirituellen Nebel gestochert. Außer natürlich die "rechtgeleiteten" Muslime, Christen, Buddhisten, Hindus, usw. usf. Zum Glück lassen sich viele nicht mehr von ihrer nichtreligiösen Spiritualität abbringen.
Außerdem war es doch sicher Mohammeds Spiritualität- eben Mohammeds Verbindung zu Gott.
Zitat:Und die , die von Allah geleitet sind , sind mit Sicherheit auf dem rechtem Weg. Den Islam muß kein Mensch annehmen der es nicht für nötig hält , den es gibt im Islam keinen Zwang. Man tut die Handlungen lediglich für sich, damit man im Diesseits wie auch im Jenseits ein gutes Leben leben kann.Jeder Mensch kann so leben wie er will, den er ist mit seiner Entscheidungsfreiheit und seinem eigenem Willen geschaffen worden.
Eines Tages werden wir die Wahrheit erfahren - oder auch nicht. Denn niemand kann über die Grenze des Todes schauen.
Aber man kann die Grenze in seinen Gefühlen überschreiten.
Wie ein Sufi sagte: Hätten mich meine Brüder im Glauben heute nacht in Verzückung reden hören, so würden sie mich für einen Ungläubigen halten.
Gruß Lhiannon