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quer Beet
#46
Zitat:Matthäus 25,31-45
Vom Weltgericht
31Wenn aber a der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm, dann b wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, 32und c alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und d er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, 33und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. e 34Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 f Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. 36Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. 37Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? 39Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: g Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. 41Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das h ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. 43Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen, und ihr habt mich nicht besucht. 44Dann werden sie ihm auch antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben. i

a: Kap 16,27 b: Offb 20,11-13 c: Röm 14,10 d: Kap 13,49 e: Hes 34,17 f: Jes 58,7 g: Kap 10,42; Spr 19,17; Hebr 2,11 h: Offb 20,10; 20,15 i: Joh 5,29; Jak 2,13
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Letzte Aktualisierung: 2001-05-18 (mha/mdh)

Hallo!

Ich habe euch hier mal eine Bibelstelle gegeben, die genau das Gegenteil sagt; danach kommt es auf die Taten der Menschen an. Habe ich meiner/m nächsten geholfen oder nicht. Nicht mehr und nicht weniger. Von Unglauben oder Glauben ist keine Rede.

Gruß
Gerhard
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#47
Ich sollte mich aus dieserlei Diskussionen raushalten. Die Bibel lässt sich ja sogar mit sihc selbst widerlegen, da braucht es mich nicht mehr. :mrgreen:
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#48
Shadaik schrieb:Ich lese eigentlich genau das Gegenteil heraus: "Wer Gott lästert, der hat keine Vergebung ewiglich sondern ist ewiger Sünde schuldig", sprich "Ungläubigen wird nicht vergeben".

Hallo!

Ich würde Glauben und nicht zu glauben nicht mit Gotteslästerung oder Lästerung dessen Geistes gleichsetzen. Auch sehe ich im Genannten Bibelzitat eben keine Begründung für solches. So sehe ich es zumindest. Schließlich lästert nicht jemand automatisch, nur, weil sie/er nicht an Gott glaubt.

Auch das sich die Bibel hier selbst widerlegt, kann ich nicht sehen.

Möglicherweise habe ich hier nur eine mögliche Deutung widerlegt, und zwar eben mit Hilfe der Bibel.

LG Gerhard
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#49
Hallo Dieter,
Zitat:Im Grunde finde ich: die richtige Bibelauslegung gibt es nicht.
...
Der Geist weht, wohin er will. Ihm Zäune in den Weg zu stellen mag ihn hindern wollen ... Sünde wider ...?
Das seh' ich genauso. Die Bibel - ebenso wie jede andere Schrift - deshalb heißt sie ja so - besteht primär aus Schriftzeichen und Worten. Und die können nunmal verschieden interpretiert werden. Den Geist, der darin eingefangen werden soll, kann ich für mich, subjektiv verstehen. Aber ein amtlich verordneter Sinn muß eben dazu immer wieder in Worte gefasst werden...

() qilin
___________________
Religiöse Aussagen sind nicht die Worte der letzten Wirklichkeit - wenn die Worte hätte, wären sie für Menschen unverständlich - sondern sie sind menschliche Worte und als solche begrenzt unter allen denkbaren Aspekten. Sie sind nicht falsch, nicht sinnlos, aber doch nur beschränkt gültige Beschreibungen beschränkt gültiger Wahrheiten.
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#50
Hallo!

Ich überlege immer wieder, was sie für mich und mein Leben an Bedeutung haben, die Worte aus der Bibel, und versuche danach zu leben.

Gerhard
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#51
Hallo alle zusammen.
Shadaik schrieb:Ich sollte mich aus dieserlei Diskussionen raushalten. Die Bibel lässt sich ja sogar mit sihc selbst widerlegen, da braucht es mich nicht mehr. :mrgreen:

Ich glaube auch nicht, das es sich um Wiedersprüche handelt. Im NT findedt man zwei Ausssagen:

a) Rettung durch Glauben
"So halten wir nun dafür, dass der Mensch werde, ohne des Gesetzes Werke, alleine durch den Glauben" (Röm 3,28 )

b) Rettung durch Werke
"So sehet ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein" (Jak 2,24)

Nach der zentralen Aussage des NT hat der Glaube an Christus rettende Kraft (Joh 3,16; Mk 16,16; Apg 13,39; Apg 16,31). Dieser rettende Glaube besteht nicht in dem Fürwahrhalten biblischer Fakten, sondern in der personalen Bindung an den Sohn Gottes. "Wer den Sohn hat, der hat das Leben" (1 Joh 5,12).
Dieses Handeln wird im NT als "Frucht" oder "Werk des Glaubens" bezeichnet.
Im Gegensatz zu den "Werken des Glaubens" handelt es sich bei den "Werken des Gesetzes" (Gal 2,16) oder den "toten Werken" (Hebr 6,1; Hebr 9,14) um die Werke dessen, der noch nicht glaubt. Ich denke, hier gilt jetzt: Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch längst nicht dasselbe.

Genauso wie (nach der Bibel) der menschliche Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne die daraus folgenden Taten tot (Jak 2,26).
Die obigen Verse a) und b) bilden so keinen Widerspruch, sonder ergänzen sich.


Viele Grüße, Nicolas :rainbowafro:
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#52
So, dann hab ich ja jetzt einiges zu lesen Icon_wink
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#53
Hallo
Zitat:Die Bibel lässt sich ja sogar mit sihc selbst widerlegen...
Gilt für jede Schrift, die ich mit meiner Brille lesen will. Da stecken dann Bibel und/oder Koran voller Widersprüche und Ungereimtheiten - aus Außensicht.

Man muß sich also schon die Mühe machen, die jeweiligen Schriften aus immanenter Sicht zu verstehen. Oder halt den Schnabel halten. Weil, dann kommen so 'Wahrheiten' heraus wie "sihc", kleine Dreher.
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